Winterwanderung zur Wiesbadener Hütte vom Silvretta Stausee
Tourdaten
- Sportart
- Winterwandern
- Anspruch
- WT3 Mittel
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 7,9 km
- Aufstieg
- 430 hm
- Abstieg
- 20 hm
- Max. Höhe
- 2.443 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Traumhafte Winterwanderung im Vorarlberger Montafon: Die Tour entlang des zugefrorenen Silvrettastausees zur Wiesbadener Hütte (2.443 m) ist ein Erlebnis der besonderen Art.
Die Anreise zum Ausgangspunkt, der Bieler Höhe (2.037 m), erfolgt entspannt mit der Seilschwebebahn der Vermuntbahn und dem Tunnelbus. Von der Passhöhe eröffnet sich ein traumhafter Blick zum Piz Buin (3.312 m) und auf den zugefrorenen Stausee.
Wegbeschreibung
Tourstart des Winterwanderweges ist der Wendeplatz des Tunnelbuses (beim Berggasthof Piz Buin), von wo aus man ein kurzes Stück bergab zum zugefrorenen Silvrettasee geht. Achtung: Der Weg über den See ist gesperrt und lebensgefährlich! Der Weg führt am westlichen Ufer - Sommerweg - entlang.
Sanft ansteigend wandert man zunächst weiter ins Tal hinein, bis der Weg schließlich steiler wird. Bald danach hat man die Wiesbadener Hütte erreicht.
Retour geht es auf dem selben Weg wieder zum Ausgangspunkt.
Von Mitte Februar bis Ende April hat die Wiesbadener Hütte auch in der Wintersaison geöffnet. Die Einkehrer erwartet ein beeindruckendes Panorama auf den Piz Buin und die umliegenden Gipfel und der Wirt stärkt die Wanderer mit gutbürgerlicher regionaler Küche.
Die Route eignet sich auch gut als Schneeschuhwanderung oder Langlauftour.
Anfahrt
Auf der S 16 Arlbergschnellstraße in Richtung Bludenz bis zur Abfahrt Bludenz/Montafon. Weiter auf der L 188 Montafoner Straße bis nach Partenen. Mit der Vermuntbahn und dem Tunnelbus bis auf die Bieler Höhe.
Parkplatz
Bei der Talstation der Vermuntbahn in Partenen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Montafonerbahn von Bludenz nach Schruns. Von dort mit der Buslinie 85 nach Partenen. Mit der Vermuntbahn und dem Tunnelbus bis auf die Bieler Höhe.
- Eindrucksvoll gelegen am Ende des Ochsentales in der Silvretta in Vorarlberg, zieht die Hütte auf 2.443 m Wanderer und Kletterer nicht zuletzt wegen des eindrucksvollen Panoramas an. 200 m von der Hütte entfernt befindet sich ein Klettergarten, auf dem sich auch Anfänger versuchen können. Beliebt auch bei Mountainbikern. Im Winter locken atemberaubende Skitouren.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Klostertaler Umwelthütte (2.362 m) liegt im österreichischen Teil der Silvretta, im Klostertal in Vorarlberg. Das Gebiet, in dem diese Selbstversorger-Hütte liegt, wird auch Vermunt genannt. Neben dem Klostertal liegt das „glamourösere“ Ochsental. Das Tal, in dem die Ill entspringt, speist den Silvretta Stausee. Am Talende thront über dem Ochsentaler Gletscher der berühmte Piz Buin.Die Hütte ist Zwischenstation auf den Wegen zu Schneeglocke, Silvrettahorn oder zu Überschreitungen über Verhupf, Schwarze Wand oder Rote Furka in die Schweizer Silvretta und in das Schweizer Vermunt. Sie ist in ihrer Entwicklung irgendwie stecken geblieben. Der Deutsche Alpenverein wollte die Hütte in Bewirtschaftung betreiben und aufbauen. Diese Absicht wurde von Umweltschützern vereitelt. Das Silvretta-Gebiet gilt als ausreichend erschlossen. Die Bewirtschaftungspläne wurden aufgegeben. Aus der langjährigen Bauruine wurde eine Selbstversorger-Hütte.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger