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GPX-Datei

Beschreibung

Untergeordnete Gipfel mit einzigartigem Dachsteinblick: Die beiden Gjaidsteine schieben sich als trennender Kamm zwischen Hallstätter und Schladminger Gletscher, die am Gjaidsteinsattel nahtlos miteinander verbunden sind. Die dort ansetzende Südwestgrat-Route auf die Gjaidsteine empfindet man wegen ihrer Distanz zur überlaufenen Gletschertrasse vom Hunerkogel zur Dachsteinwarte als sehr angenehm. Vor allem begeistern im Hochsommer die sich an den kargen Gratfels schmiegenden, zarten Bergblumen und der einzigartige Ausblick auf den Dachstein, seine Nebengipfel und Gletscher. Die mit einem Stahlseil hervorragend gesicherten Gratpassagen können bei schnee- und eisfreien Verhältnissen von trittsicheren Bergwanderern und auch Kindern begangen werden.

Beste Jahreszeit

Juli bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

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Hütten entlang dieser Tour

Die Austriahuette auf dem Dachstein in der Steiermark.
Österreich, Ramsau am Dachstein

Austriahütte

HütteBewirtschaftet
Seethaler-Hütte
Österreich, Obertraun

Seethaler-Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Dachstein-Tauern Ost: Radstadt - Filzmoos - Ramsau - Schladming - Sölk" von Sepp und Marc Brandl, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Von der Bergstation am Hunerkogel steigen wir auf einer Steintreppe zum Firnfeld des Hallstätter Gletschers ab, drehen aber schon nach einigen Minuten von der zur Dachsteinwarte führenden Wandertrasse rechts ab und steuern über ein mäßig geneigtes Firnfeld den etwas tiefer liegenden, gut sichtbaren Gjaidsteinsattel an.

Dort setzt der felsige Südwestgrat zu den beiden Gjaidsteinen an, dem wir auf der welligen Schneid bis zum Hohen Gjaidstein folgen. Nach den ersten Felsen passieren wir einen Wegweiser und kurz darauf eine Hütte des Bergrettungsdienstes. Dann führt uns der teils brüchige, teils kompakte und an zwei Stellen mit Stahlseil gesicherte Gratrücken auf den Kleinen Gjaidstein.

Der weitere Grat zum gut sichtbaren Hohen Gjaidstein verläuft recht wellig und ist an schmalen, steileren Felspassagen gut gesichert. Zuerst geht es am Stahlseil in eine Scharte hinab, dann wellig über eine unbenannte Gratkuppe hinweg und nach der folgenden, unbedeutenden Einschartung am Stahlseil über einen plattigen Grat und zuletzt über einen mäßig geneigten Geröllrücken auf den kreuzgeschmückten Hohen Gjaidstein. Der Rückweg zur Bergstation verläuft über die Aufstiegsroute.

Anforderungen
Welliger, sonnenexponierter Grat mit gesicherten Fels- und gut gangbaren Geröllpassagen. Häufig Trittsicherheit erforderlich, bei günstigen Bedingungen „rot“. Kinder und weniger Geübte verwenden eine Klettersteigausrüstung. Der Zugang von der Bergstation erfolgt über ein Firnfeld. Gute Witterung, festes Schuhwerk (weicher Firnschnee an heißen Tagen), Sonnen- und Windschutz sowie vorausgehende Höhenakklimatisation ratsam, da die Seilbahn in 5 Min. 1.000 Hm überwindet.

Einkehr
Restaurants an der Tal- und Bergstation.

Tipp
Sky Walk und Eispalast am Hunerkogel.

Anfahrt und Parken

Ausgangspunkt: Dachstein-Seilbahn-Talstation, 1.680 m. Zufahrt von Ramsau über Mautstraße.

Parkplatz

Parkplatz bei der Talstation der Seilbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus von Ramsua zur Talstation der Dachstein-Seilbahn.

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