Wanderung zur Fassahütte vom Pordoijoch
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:10 h
- Länge
- 4,4 km
- Aufstieg
- 913 hm
- Abstieg
- 1 hm
- Max. Höhe
- 3.152 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Der Piz Boé mit seinen 3.152 m ist die höchste Erhebung der Sellagruppe mitten im UNESCO Welterbe der Dolomiten. Gleichzeitig ist er - sowie die Fassahütte - die sich direkt auf seinem breiten Gipfel befindet - der leichteste zu erreichende 3.000. Ein tolle Gelegenheit also, selbst auf über 3.000 m zu steigen und die fantastische Aussicht zu genießen.
Vom Pordijoch nimmt man den Wanderweg Nr. 627, der aufwärts bis zur Seilbahnstation auf der Pordoischarte führt. Ab hier wählt man den Weg Nr. 638 und erreicht in rund einer Stunde Gehzeit die Fassahütte am Gipfel des 3.152 m Hohen Piz Boè.
Alternativ kann man auch mit der Seilbahn bis zur Pordoischarte fahren.
Anfahrt
Von Norden kommend auf der Autobahn über den Brenner, Ausfahrt Klausen-Gröden. Weiter ins Val Gardena nach Wolkenstein und über den Sellapass. Danach links zum Pordoijoch abbiegen.
Parkplatz
Ausgewiesene Parkplätze direkt am Pass.
Öffentliche Verkehrsmittel
Die gesamte Sellarunde ist mit einem System an Wanderbussen gut erschlossen. Von Wolkenstein etwa führt die Linie 471 zum Pordoijoch.
- Die Pisciadù-Hütte (2.585 m) steht in der nördlichen Sellagruppe und südlich des Grödner Jochs am Ufer des türkisfarbenen Pisciadùsees in Südtirol. Von der Geländekanzel auf der das Schutzhaus des italienischen Alpenvereins (CAI) steht, schaut man auf die nördlich gelegene Puez-Gruppe. Umgeben ist es von Gipfeln wie Pisciadù-Spitze, Sas da Lech, Camp Campidel, Brunecker und Kolfuschger Turm. Eine karge Gegend in der man wandert, klettert oder Mountainbike fährt. Deren Schroffheit und Zerklüftung fasziniert und man vergisst zeitweise, auf welchem Planeten man sich gerade aufhält.Die Sellagruppe lässt sich hervorragend durchqueren. Sie dehnt sich von Nord nach Süd ungefähr 7 und von West nach Ost knapp 10 km aus. Sie ist durchzogen von zahlreichen Wegen, wie dem Dolomiten Höhenweg 2 und dem Lichtenfelser Weg. Das Rifugio Pisciadù ist Station und Etappenziel mit ausreichend Übernachtungsmöglichkeit auf dem Dolomiten-Höhenweg. Das Schutzhaus ist in vielen Fällen Ziel für jene, die den Piscadù-Klettersteig, die Via Ferrata Brigata Tridentina, gehen, oder die im Winter über das Val Culea oder das Val Setus mit Ski kommen, Endstation. Weder der Eisen- noch die beiden Skiwege sind auf die leichte alpine Übungen, die im Vorbeigehen eingesackt werden können.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Boèhütte liegt inmitten der Sella-Hochfläche etwa 700 m nordwestlich der höchsten Erhebung der Sellagruppe, des Piz Boè (3.152 m) und unweit des Col Turond (2.927 m). Der Sattel, auf dem sich die Hütte befindet, bildet einen Übergang zwischen dem Mittagstal im Nordosten und dem Val Lasties im Südwesten. Nördlich der Hütte liegen der Sas de Mesdi (2978 m) und die Forcella d’Antersas (2.839 m). Sie gehört mit 2.873 m zu den höchstgelegenen Hütten in den Dolomiten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet