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Vom Hochberghaus hinauf auf die Kasbergalm

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:30 h

Länge

Länge

12 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.617 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

530 hm

Abstieg

Abstieg

530 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Schöne Wanderung hinauf auf den aussichtsreichen Kasberg bei Grünau im Almtal im Salzkammergut. Der Aussichtspunkt Herzogstand oder der Spitzplaneckgipfel bieten herrliche Aussichten bis zum Almsee und das Tote Gebirge, eine Region, die reich an Sagen und Märchen ist.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Österreich, Steyrling

Ahornalmhütte

HütteBewirtschaftet
Unterhalb einer märchenhaften Alm am Fuße des Kasbergs liegt die Steyrerhütte.
Österreich, Steyrling

Steyrerhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Mehr zu den Sagen rund um das Almtal und zu dieser aussichtsreichen Tour erfährt man im Buch „Sagenhaft Wandern im Salzkammergut“ von Helmut Wittmann und Sabina Haslinger, erschienen im Servus-Verlag.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Zu Beginn führt der markierte Weg die Schotterstraße bergauf in den Bereich der Farrenau, wo sich hinter dem für das Skigebiet angelegten Speicherteich ein wunderschöner, aber auch schwindelerregender Aussichtsplatz befindet. So empfiehlt es sich, hier nicht auf der Straße zu bleiben, sondern dem Steig rechts in den Wald hinein zu folgen und sich dort an der Ruhe und Aussicht auf die Rückseite des Traunsteins zu erfreuen. Am weiteren Weg über die Kasbergalmrunde kann man sich bis zur Sepp-Huber-Hütte zweimal entscheiden, ob man über die gemütlicheren, geschotterten Bergstraßen wandern möchte oder lieber die Alternativen über schmale Steige wählt. Über die Schotterstraßen ist der Weg etwas länger, breit und weniger steil, während man über den Steig zusätzliche Höhenmeter für den Benn-Nock sowie schmale und abschüssige Passagen im schottrig-felsigen Gelände meistern muss.

Nach der Sepp-Huber-Hütte weist die gelbe Wanderwegtafel zum Spitzplaneck vorerst weglos über die Almwiesen (im Winter Skipisten) in Richtung Ochsenbodenlift hinauf. Rasch aber trifft man auf den Almweg und die Markierungen und folgt diesen noch weiter bis zur oberen Lifthütte des Spitzplaneckliftes. Dort steigt man wenige Meter zum Aussichtspunkt Herzogstand auf 1.600 Meter auf und kann hier bei einem prächtigen Panoramablick der Sage nachfühlen, die sich genau an jenem Ort zugetragen haben soll. Wieder zurück bei der Lifthütte, steigt man zum Spitzplaneckgipfel zunächst links in eine Senke ab, bevor man den steilen, stellenweise rutschigen Aufschwung zum Gipfel nimmt. Im Bereich des Gipfelkreuzes ist besondere Vorsicht geboten, da es nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer erreichbar ist. Der Blick auf den Almsee im Tal und die Weite des Toten Gebirges ist hier, wie auch beim Herzogstand, einfach unglaublich schön.

Abstieg
Nochmals führt der Weg zurück zur Lifthütte und dort rechts die bereits etwas verwachsene Almstraße zum Sender und im weiteren Verlauf hinunter zur nicht bewirtschafteten Kasbergalm am Fuße des Spitzplaneck-Schleppliftes. Dort wandert man rechts über die breite, asphaltierte Fläche zum Aussichtspunkt »Blick ins Tal«, wo man das Almtal sowie Grünau von oben betrachten kann, und steigt zum Speicherteich ab. Um diesen herum gelangt man schnell wieder in den Bereich der Sepp-Huber-Hütte und wandert auf dem Anstiegsweg zum Ausgangspunkt zurück.

Einkehrmöglichkeiten

  • Hochberghaus

  • Sepp-Huber-Hütte

Anfahrt und Parken

Über B120 nach Scharnstein, weiter auf L549, der Almseestraße, nach Grünau im Almtal und hier über die Hochberghaus-Mautstraße zum Wanderparkplatz.

Parkplatz

Hochberghaus, Wanderparkplatz am Ende der Mautstraße

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof Grünau im Almtal, Bushaltestelle Grünau im Almtal-Bahnhof (Vorplatz), Rufbus Traunstein-Taxi, Route 60, Haltestelle Hochberghaus

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