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SalzburgerLand Tourismus GmbHSalzburgerLand Tourismus GmbH
Eine Tour von

Beschreibung

Auf Etappe 23 des Salzburger Almenweges wandert man von Neuberg nach St. Martin am Tennengebirge. Dabei geht es über den 1.728 m hohen Gerzkopf, der als Kraftplatz gilt. Auf seinem höchsten Punkt steht die Wunschglocke und man genießt einen traumhaften Blick auf die Bischofsmütze.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Bergsee am Weg

  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Österreich, Filzmoos

Sulzkaralm

HütteBewirtschaftet
Die Roßbrandhütte von außen
Österreich, Filzmoos

Roßbrandhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Der Gerzkopf ist als Europa- und Naturschutzgebiet ausgewiesen. Vor allem selten Libellenarten, der Weißrückenspecht und Auerhähne sind hier heimisch.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Im Filzmooser Ortsteil Neuberg verläuft der Almenweg von der Abzweigung Gseng bzw. kurz vor dem alten Sägewerk links in Richtung Nestlerhof. Sie wandern direkt am Nestlerhof vorbei. Kurz vor dem Perlmaishaus führt rechts ein Waldweg bergauf, der mehrmals die Forstwege quert, bis am Bergrücken die Baumgrenze erreicht ist. Rechts vom Weg liegt die über 100 Jahre alte Schäferhütte (1.608 m), von der es nicht mehr weit bis auf den Gerzkopf ist. 200 Meter nach der Schäferhütte führt der Almenweg auf einem recht steinigen Steig rechterhand hinauf zum Gipfel. Vorbei am Hochmoor „Schwarze Lacke“ geht es durch zum Teil dichten Latschenbewuchs zum Gerzkopf. Da es hier oben viele Moore und Lacken gibt, können die Wege teils matschig sein: Tritt- und wasserfestes Schuhwerk ist von Vorteil.

Nach einer Rast und dem Läuten der Wunschglocke auf dem Gipfel erfolgt der Abstieg vom Gerzkopf in Richtung Westen über die St. Martiner Platte und durch den Märchenwald mit seinen alten, rübenförmigen Taxen (alte Fichten) zum Hüttlboden. Auch hier trifft man öfter auf Schafe, die im Frühling von den umliegenden Bauern aufgetrieben werden.

Durch den Ameisenwald mit seinen vielen Ameisenhaufen führt der Weg vorbei an zwei alten Jagdhütten bis zum Höllbrand. Von der privaten Höllbrand-Hütte hat man einen herrlichen Blick auf das Aktivdorf St. Martin mit Seepark, den dahinter liegenden Ostermais und schließlich auf das mächtige, alles überragende Tennengebirge. Nach wenigen Gehminuten lädt die Jausenstation Höllalm dazu ein, die leeren Speicher wieder aufzuladen. Nach rund einer halben Stunde Abstieg erreicht man den Ortskern des Aktivdorfs St. Martin am Tennengebirge.

Wer sich bei der Voretappe für Variante 22a entschieden hat, der folgt heute der Route der Variante 23a.

Einkehr und Übernachtungsmöglichkeiten

  • Diverse Quartiere aller Kategorien im Ortszentrum von Filzmoos, Infos unter www.filzmoos.at, T. +43 6453 8235

  • Schäferhütte Gerzkopf (1.608 m) (nach ca. 4,5 Stunden), Juni bis September, T. +43 664 559 01 00 E

  • Höllalm (1.150 m) (nach ca. 7,5 Stunden), Juni bis September, T. +43 6463 7405 E

Weitere Etappe
Salzburger Almenweg - Etappe 24: Von St. Martin nach Werfenweng

Anfahrt und Parken

Parkplatz

Wer mit dem eigenen Auto anreist, kann dieses in Filzmoos auf einem der markierten, kostenpflichtigen Parkplätze parken. Die Tages-Parkgebühr beträgt € 4,50 pro PKW. Bitte vergessen Sie nicht, zur eigenen Sicherheit die „Salzburger Almenweg“-Parkscheibe aus der Broschüre im Auto zu hinterlegen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Für die öffentliche Anreise per Bahn empfehlen sich die Bahnhöfe in Eben im Pongau (11 km), Radstadt (18 km) oder Bischofshofen (30 km). Von hier geht es per Postbus, Taxi oder mit dem Bahnhofsshuttle weiter nach Filzmoos.

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