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Vom Gosauer Mittertal hinauf zum Löckermoos mit Abstieg ins Hintertal

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:15 h

Länge

Länge

12 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.401 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

700 hm

Abstieg

Abstieg

700 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Rund um das beschauliche Dorf Gosau im Salzkammergut ranken sich allerhand Sagen und Märchen. Auf dieser Wanderung zum Löckermoos etwa gelangt man zur Höhle der Wildfrauen und erfährt nebenbei viel Wissenswertes rund um das Naturidyll Löckermoos mit Blick auf den Gosaukamm.

Beste Jahreszeit

  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Hütten entlang dieser Tour

Die Gablonzer Hütte ist im Winter ein beliebter Standort
Österreich, Gosau-Hintertal

Gablonzer Hütte

HütteBewirtschaftet
Österreich, Gosau

Ernst-Seidel-Talherberge

HütteSelbstversorger

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Bergwelten Tipp


Mehr zum Wildfrauenloch sowie zu dieser Tour erfährt man im Buch „Sagenhaft Wandern im Salzkammergut“ von Helmut Wittmann und Sabina Haslinger, erschienen im Servus-Verlag.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom Parkplatz wandert man zunächst den Gosaubach entlang Richtung Ort und überquert dann rechts den Bach. Der Schäffergasse folgt man nun bis zum Waldrand hinauf. Dort beginnt der schöne, abwechslungsreiche Wanderweg hinauf zum Naturschutzgebiet Löckermoos. Zuerst durch den wunderbaren Hochwald, stößt man bald auf die Wiesen der Schäffer- und Strafneralm, bevor man zuletzt über Almstraßen die Badstumhütte bei den Schleifsteinbrüchen am Rande des Deckenhochmoors erreicht. Etwa 2 Stunden dauert die Wanderung bis hierher.

Die Rundwanderung im Löckermoos: Das Moorauge – den kleinen See im Löckermoos – sparen wir uns bis zum Schluss auf, und so wandert man zuerst vorbei an den Schleifsteinhütten in nordöstlicher Richtung in den Wald und folgt dort dem breiten Wanderweg. Übrigens, wo es aufgrund des Moorbodens zu sumpfig wäre, führt der Pfad über Holzstege, was bei feuchtem Wetter durchaus rutschig sein kann!

Bereits nach einem knappen Kilometer ist das Wildfrauenloch erreicht. Mit einer Taschenlampe kann diese sagenumwobene Felsenöffnung auch in den ersten paar Metern begangen werden. Informationstafeln zeigen hier sowie im Löckermoos und bei den Schleifsteinbrüchen alles Wissenswerte zur Umgebung.

Vorbei an der bewirtschafteten Grubalm gelangt man über eine Forststraße rechts haltend zur Hinteren Grubenalm, an der etwas oberhalb in einem kleinen Turm die herrliche Aussicht auf die Gipfel des nahen Gosaukammes zum Rasten einlädt.

Nun ist es nicht mehr weit zum kleinen Moorsee, der auch als »Moorauge« bezeichnet wird. Durch dichte Latschenbestände – die namensgebenden Löcken – führt der Steig aufwärts, und nach 10 Minuten ist er bereits erreicht. Einmalig zeigen sich hier oben Flora und Fauna, so sind in diesem Gebiet noch der fleischfressende Sonnentau und verschiedene Wollgrasarten anzutreffen. Bitte unbedingt auf den Wegen bleiben und jede Art von Verunreinigung unterlassen – jeder Schritt abseits zerstört!

Sternsteine lassen sich hier wohl nicht so ohne Weiteres finden, aber Sternstunden in der Natur können hier oben erlebt werden, bevor man über den Steig wieder Richtung Badstumhütte absteigt. Unbedingt sollten die etwas westlich und unweit der Hütte gelegenen Schleifsteinbrüche besichtigt werden, ehe man sich wieder ins Tal zurückbegibt.

Abstieg
Der Abstieg ins Hintertal von Gosau entlang der gelben Wanderschilder und zurück zum Parkplatz benötigt gut 1,5 Stunden. Dazu wandert man in westlicher Richtung den breiten Steig im Hochwald talwärts. Dabei überquert man einmal die Forststraße und kann sich bei der nächsten Mündung in die Forststraße entscheiden, ob man am Steig bleibt oder den etwas längeren und be- quemeren Weg über die Forststraße wählt. Beide Wege münden in die Gosautalstraße und führen an dieser rund 300 Meter entlang, bevor man am Gosaubachweg ca. 20 Minuten zum Ausgangspunkt zurückspaziert.

Variante
Alternativ ist es auch möglich, mit dem Gosauer Bummelzug bzw. dem Almtaxi den Anstieg zu bewältigen – Informationen zu den wöchentlichen oder den individuellen Fahrten für kleine und größere Gruppen erhält man beim Tourismusbüro in Gosau.

Einkehrmöglichkeiten

  • Badstumhütte

  • Grubalm

Anfahrt und Parken

An der B166, Pass-Gschütt-Straße, befindet sich Gosau zwischen Rußbach und Bad Goisern. Der Parkplatz für die Wanderung liegt direkt gegenüber der Hornspitzbahn (4er-Sessellift) an der L1291 Gosauseestraße.

Parkplatz

Gosau, Mittertal-Parkplatz gegenüber dem Hornspitz-Express

Öffentliche Verkehrsmittel

Bushaltestelle Mittertal bei Gosau-Hornspitz- bahn-Talstation

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