Tiroler Höhenweg – Etappe 8: Von St. Martin am Schneeberg zum Gasthof Hochfirst
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 11,7 km
- Aufstieg
- 630 hm
- Abstieg
- 1.160 hm
- Max. Höhe
- 2.666 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Aussichtsreich
- Bergsee am Weg
Der Tiroler Höhenweg führt in zwölf Etappen über 12.000 Höhenmeter und knapp 160 Kilometer von Mayrhofen in Österreich bis nach Meran und bietet dabei eine spektakuläre Vielfalt alpiner Eindrücke.
Eine der kürzesten Etappen des Tiroler Höhenwegs, bei der nur geringe Anstiege zu bewältigen sind. Die Strecke eignet sich dazu Energie zu sammeln, bevor die noch anstrengenderen Schlussetappen folgen. Der an der Strecke liegende Große Timmler Schwarzsee (2.514 m) zählt zu den schönsten Bergseen der Stubaier Alpen und ist ein herrlicher Ort um zu verweilen. Falls das Wetter nicht mitspielt kann der Zielpunkt von St. Martin am Schneeberg aus auch direkt erreicht werden. Mit dem Übergang über die Karlscharte (2.666 m) erreicht man die Timmelsalm und das Passeiertal, dessen namensgebender Bach – die Passer – in diesem Gebiet entspringt.
Direkter Abstieg von St. Martin am Schneeberg über den Knappenweg (Weg Nr. 29, T2) zur Schönauer Alm (an der Timmelsjoch-Hochalpenstraße). Diese Variante ist weniger erlebnisreich, nimmt jedoch lediglich 2 ½ h Zeit in Anspruch und ist somit eine gute Backup-Variante.
- Im hinteren Windachtal im österreichisch-südtirolerischen Grenzgebiet und unmittelbar am Fuße der höchsten Gipfel der Stubaier Alpen liegt die Siegerlandhütte.Wanderer, Hochtourengeher, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher finden hier ein reiches Betätigungsfeld vor. Zum Teil anspruchsvolle Touren führen auf den Scheiblehnkogel (3.060 m), die Sonklarspitze (3.450 m) oder das Zuckerhütl (3.505 m).Besonders beliebt ist die Siegerlandhütte auch als Ausgangspunkt für reizvolle Wanderungen von Hütte zu Hütte, finden sich doch gleich 7 Stützpunkte in längstens 5:30 h Gehzeit Entfernung. Die gut markierten Wege sind unterschiedlich anspruchsvoll, haben aber eines gemeinsam: sie sind landschaftlich extrem reizvoll.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Becherhaus liegt dort, wo die Luft dünner wird, der Himmel zum Greifen nahe ist und nur mehr einzelne Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum haben. In 3195 m Höhe am Rande des Übertalferners, auf der Südtiroler Seite der Stubaier Alpen, in einer Welt aus Schnee und Eis, bietet das Schutzhaus seinen Gästen in natürlicher Atomsphäre die nötige Ruhe und Erholung nach einer anstrengenden Hochgebirgstour.Das Schutzhaus ist nur zu Fuß oder mit dem Helikopter erreichbar. Deshalb wird auch äußerst vorausschauend mit den Lebensmitteln umgegangen. Für die Gäste wird jeden Tag frisch gekocht und dem Hüttenteam ist es sehr wichtig regionale, qualitativ-hochwertige Produkte zu verwenden. Die Nächtigungsgäste werden nach einer anstrengenden Tour mit einem sättigenden Abendessen verwöhnt und können sich am Morgen am vitaminreichen Frühstücksbuffet stärken, bevor sie in einen abenteuerlichen Tag starten.In nur 45 Minuten Gehzeit erreicht man den Gipfel des Wilden Feigers und genießt, wie von allen anderen Gipfeln der Übertalfernerrunde, einen gigantischen Fernblick und einen fantastischen Sonnenaufgang.1894 wurde das Becherhaus auf dem gleichnamigen Gipfel „dem Bechergipfel“, einer Erhebung am Südgrat des Wilden Freigers (3.418m) unter dem Namen Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus erbaut. 1999 ging das Schutzhaus zusammen mit 25 weiteren Hütten in den Eigentum der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol über. Mit der denkmalgeschützten Kapelle „Maria im Schnee“ verfügt es zudem über eines der höchstgelegenen Marienheiligtümer der Alpen.Nachdem die Hütte zur Zeit grundsaniert wird, ist der Winterraum derzeit geschlossen. Die Hütte öffnet wieder im Juni 2021 und wird bis September geöffnet sein.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet