Durch das Ziesel-Schutzgebiet zum Franz-Ferdinand-Schutzhaus
Sport
Wandern
Dauer
2:45 h
Länge
6 km
Höchster Punkt
530 m
Aufstieg
225 hm
Abstieg
225 hm
Beschreibung
Auf dieser niederösterreichischen Tour kann man zwei höchst unterschiedliche Landschaften erkunden: zuerst die steppenartige Perchtoldsdofer Heide, die Heimat seltener Pflanzen- und Tierarten ist, u. a. des Ziesels. Um einen der putzigen Nager zu entdecken, muss man etwas Glück haben; die Krainer Steinschafe, die den Trockenrasen „mähen“, sieht man dagegen schon von Weitem.
Der zweite Teil der Wanderung im Wienerwald führt durch den Naturpark Föhrenberge mit seinen Schirmföhren, die dem Parapluieberg seinen Namen gegeben haben. Ein Rastplatz mit Blick über Wien.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
Erschienen in
Rother Wandern mit dem Kinderwagen Wien
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Hütten entlang dieser Tour
Kampthalerhütte
Kammersteinerhütte
Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern mit dem Kinderwagen Wien" von Rosemarie Stöckl-Pexa, erschienen im Bergverlag Rother.
In Perchtoldsdorf kann man nach der Wanderung bei einem der vielen, urigen Heurigen einkehren.
Wegbeschreibung
Von der 60A-Haltestelle Rodaun in der Manowardagasse gehen wir links ums Eck in die Ketzergasse (hier Haltestelle in Gegenrichtung) und in dieser bis zur Brücke über die Dürre Liesing. Nach dieser wenden wir uns rechts; bei der 60er-Haltestelle Rodaun (Buffet Rodauner Jausenstation) folgen wir der schräg nach rechts abzweigenden Schillerpromenade die Dürre Liesing entlang.
Wir treffen auf die Donauwörther Straße, gehen kurz nach rechts bis zur Kreuzung mit der Hochstraße und diese nach links, über den Bahnübergang und weiter bis zu einer T-Kreuzung (an der Ecke Restaurant Angelinis), bei der wir die Scholaugasse nach rechts nehmen. Bei der nächsten Kreuzung biegen wir nach links in die Sonnbergstraße ein, der wir bis zur nach rechts abzweigenden Berggasse folgen. Diese führt uns steil bergauf zum Parkplatz (Ausgangspunkt für Autofahrer).
Wir gehen über den Parkplatz bergauf und nehmen kurz danach die nach rechts abzweigende asphaltierte Höhenstraße (Mountainbike-Wegweiser „Parapluie-Strecke“), die entlang der Perchtoldsdorfer Heide bergauf verläuft. In einer Rechtsbiegung kann man den Weg auf einer steilen, aber griffigen Wegspur links über die Heide abkürzen. Auf der Höhenstraße kommen wir an einem Kreuz und Jausenbänken vorbei, bevor wir gleich nach Einmündung der Abkürzung einen kleinen Spielplatz mit überdachtem Rastplatz erreichen.
Weiter geht es die Höhenstraße bergauf, die am oberen Ende der Heide in den Wald (Naturpark Föhrenberge) führt, ab hier auf Schotter. Wir bleiben immer auf dem Hauptweg (mehrmals Wegweiser in unsere Richtung „Parapluieberg, Kammersteiner Hütte, Teufelstein, Kugelwiese, Seewiese“) und kreuzen das erste Mal einen schmalen blau markierten Weg, unseren Rückweg. Gleich nachdem wir den blau markierten Weg zum zweiten Mal gekreuzt haben, kommen wir zu einer Kreuzung mit Wegweisern (in unsere Richtung: siehe oben), neben der rechts im Wald versteckt ein kleiner Teich liegt.
Ein Stück weiter passieren wir die erste Abzweigung nach rechts zum Schutzhaus (Wegweiser »Kinderspielplatz, Parapluieberg, Franz Ferdinand Schutzhaus«). Dieser Weg ist zu steil; wir wählen die zweite Abzweigung nach rechts kurz danach (Wegweiser »Franz Ferdinand Schutzhaus«). Auf einem breiten Schotterweg gelangen wir, vorbei an einem Spielplatz (Jausenbänke), zum Schutzhaus, der Franz Ferdinand Hütte auf dem Parapluieberg.
Der Rückweg verläuft auf derselben Strecke wie der Hinweg, bis der blau markierte Erdweg gleich nach dem Teich zum ersten Mal unsere Schotterstraße kreuzt. Entweder bleiben wir auf dieser, oder wir folgen schräg nach links der blauen Markierung (steiler, holprig). Wo diese das zweite Mal die Schotterstraße kreuzt, wandern wir auf dem blau markierten Weg bergab, nur die ersten paar Meter sehr steil, dann mit mäßigem Gefälle.
Kurz nachdem wir den Wald verlassen haben, steht rechts eine Tafel mit der Aufschrift „Verordnung der Marktgemeinde Perchtoldsdorf über das Verwahren von Hunden auf der Perchtoldsdorfer Heide“; ein paar Meter weiter gabelt sich unser Weg. Wir halten uns links, leicht bergauf (die blaue Markierung führt nach rechts). Nach einer Linksbiegung bleiben wir auf dem geradeaus führenden Weg, der kurz danach auf eine breite geschotterte (weiter unten asphaltierte) Straße trifft. Diese nehmen wir rechts bergab, am Rand der Heide entlang. Beim Mountainbike-Wegweiser „Parapluie-Strecke“ treffen wir wieder auf unseren Hinweg, dem wir bis zum Parkplatz und weiter zur 60er-Haltestelle Rodaun bzw. zur 60A-Haltestelle Rodaun folgen.
Anfahrt und Parken
A21 Ausfahrt Brunn am Gebirge nach Perchtoldsdorf, Straße Nr.13, Richtung Norden
Parkplatz
In Perchtoldsdorf befinden sich mehrere Parkplätze.
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