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Beschreibung

Diese Wanderung im Nationalpark Donau-Auen führt durch die schönen Hutweiden, die eines der Markenzeichen des Nationalparks sind. Die Runde beginnt beim Parkplatz Donaulände.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Familientour

  • Flora

  • Mit Öffis erreichbar

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Bei Hochwasser ist der Weg nur eingeschränkt begehbar.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Die Route verläuft zuerst entlang von Donau und Hainburger Kastln. Im Frühling treffen sich Frösche und Kröten zur Paarung, wenig später tummeln sich unzählige Kaulquappen in den Gewässern. Nach dem Rötelsteinfelsen steigt man - im Frühling begleitet vom intensiven Geruch des Bärlauchs - wieder Richtung Au hinunter und folgt rechts einem Altarm. Hier dominieren Flatterulme und Spitzahorn, ein Zeichen, dass der Standort deutlich trockener ist. Dann wird der Wald immer lichter und man erreicht eine große Wiesenfläche, eine der ehemaligen Hainburger Hutweiden.
Nach dem Passieren eines kleinen Eschen- und Feldahornbestandes verlässt man das Nationalparkgebiet, quert den Hainburger Golfplatz der in den 1960iger Jahren ebenfalls auf einer Hutweide angelegt wurde, und erreicht die Thebener Straße. Der letzte Wegabschnitt verläuft zuerst durch Weingärten und führt schließlich über die Felsen östlich des Bergbades zur Donau zurück.

Gut zu wissen
Nationalparkbereich Hainburg: Hainburg ist eine der Schlüsselstellen im gesamten Donauverlauf. Der Fluss zwängt sich hier durch die Enge, danach fließt er langsamer und wird breiter. Die Felsabbrüche des Braunsbergs reichen bis in die Strömung hinab. Durch die Regulierung des Flusses Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden die „Hainburger Kastln“, ausgedehnte Stillwasserbereiche.
Die karstigen Felsen des knapp 350m hohen Braunsberges, letzter Ausläufer der Karpaten nach Westen, ermöglichten die Ausbildung von Trockenrasen, auf denen viele seltene Tier- und Pflanzenarten Rückzugsflächen finden, wie Federgras und Hainburger Federnelke. Die Wälder an den Abhängen des Berges sind deutlich trockener und unterscheiden sich von der typischen Auwaldvegetation.
Kleinräumig gibt es noch Reste früherer Hutweiden. Dort wurde das Vieh verschiedener Bauern tagsüber gemeinschaftlich gehütet, abends aber wieder zu den jeweiligen Besitzern zurückgetrieben. Vom Braunsbergplateau hat man eine freie Rundumsicht nicht nur auf das gesamte Augebiet und die Hügelkette der Hundsheimer Berge, sondern auch weit hinein in die Slowakei.

Anfahrt und Parken

Parkplatz

Parkplatz Donaulände

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise: Zug S 7 – Haltestelle: Hainburg/Donau Personenbahnhof (Fußweg 6 Min.),
Bus 550, 274, 275 – Haltestelle: Hainburg/Donau Ungartor/B9 (Fußweg 10 Min.)

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