Westliche Hochgrubachspitze
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T5 Schwer
- Dauer
- 7:45 h
- Länge
- 15,2 km
- Aufstieg
- 1.390 hm
- Abstieg
- 1.390 hm
- Max. Höhe
- 2.277 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Unbekanntes beim Wilden Kaiser: Die westliche Hochgrubachspitze (2.277 m), mag nur ein relativ belangloser Gipfel im Tiroler Kaisergebirge sein. Die schroffe Kalklandschaft und das Panorama aber sind herausragend. Anspruchsvolle Wanderung für erfahrene Bergwanderer.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz Prama. Von dort geht es in gut 1,5 h zur Oberen Regalm (1.315 m). Wer die Strecke abkürzen möchte, fährt mit dem Moutainbike (1 h). Von der Alm geht es in gut 30 Minuten über Almwiesen durch das Kar und durch eine schrofige Steilstufe zur Ackerlhütte (1.465 m).
Über der Hütte geht man zur Einmündung in den Wilden-Kaiser-Steig. Anschließend geht es etwa 100 Meter in westlicher Richtung leicht hinunter. Bei einem Steinmann zweigt man in das große Schuttkar ab.
Der Weg ist durch hellrote Punkte ausgewiesen. Man quert Geröllkar nach links oben und gelangt zur steilen Gras-Schrofenflanke. Man folgt den Wegspuren und vereinzelten hellroten Punkten durch die exponierte Wand.
Die Schrofen sind brüchig und lose, die Grasbüschel bieten keinen sichere Halt. Man quert eine Geröllschlucht und geht links um einen Felsvorsprung in leichter Schrofenkletterei auf eine kleine grasbewachsene Terrasse.
Man geht hinter der Terrasse über die steilen Wiese hinauf, bis man in die Rinne nach rechts hineinqueren kann. Diese wird nach rechts gequert. In der Regel wird in der östlichen Begrenzung der Rinne angestiegen. Man klettert eine Rampe nach rechts auf einen Wiesenschrofenhang hinauf.
Es folgen kurze Serpentinen, die den Hang hinauf führen bis zu einer großen Felsschuppe. Diese wird in einem Kamin überklettert. Man diese Stelle auch rechts über einen steilen Stufenfels umgehen. Nun wechseln sich Grasschrofenhänge, Geröllrinnen und kurze, griffige Felsstufen ab.
Man umgeht das Schönwetterfensterl ostseitig über eine Schrofenrinne und gelangt zu einer Rampe. Sie führt in Stufen zu einem Sockel in der Nordwestflanke des Gipfelblockes. Man klettert nun endlich an festem Fels bis zum Grat hinauf, der recht exponiert, aber nun nicht mehr steil ist. Kleine Blöcke können direkt an der Gratkante überklettert werden oder links umgangen werden.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
An heißen Tagen kann man sich nach der Tour im Naturbadesee in Going abkühlen.
Anfahrt
Von Süden
Über Kitzbühel, aus dem Osten über Lofer und aus dem Norden über Kössen nach St. Johann in Tirol. Dann auf der B312 bis vor Going.
Von Westen
Von Kufstein bzw. Wörgl auf der B312 bis zum Stanglwirt nach Going fahren. Westlich davon nordwärts Richtung Prama einbiegen und bis zum kostenfreien Parkplatz für die Regalm beim Waldkindergarten hinauf fahren.
Parkplatz
Wanderparkplatz Prama.
- Die Fischbachalm befindet sich auf 860 Metern Seehöhe im prächtigen Kaiserbachtal, auch Naturschutzgebiet, das von Kirchdorf in Tirol/Griesenau über eine schöne Mautstraße erreichbar ist.Die aus Bachsteinen und Holz erbaute Alm liegt auf schönen Wiesen direkt am Fuße des „Koasa“ - des Kaisergebirges und gibt einerseits den Blick zu den Felswänden des Wilden Kaisers mit seiner höchsten Erhebung, dem Ellmauer Halt (2.344 m), und andererseits zu den sanften Hängen des Feldbergs (1.813 m) frei.Die Fischbachalm ist sowohl beliebtes Ausflugsziel, als auch Ausgangspunkt für Berg- und Skitourengeher, Mountainbiker, Wanderer und Kletterer. Gerade letztere und auch Klettersteigfans finden im Kaiserbachtal eine Vielzahl von Möglichkeiten! Ideal also für den Einkehrschwung von Aktiven, Familien und Gruppen. Die Fischbachalm ist deshalb das ganze Jahr über sehr gut besucht.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Ausflugsziel, Ski- und Rodelhütte – die Brenneralm auf 1.250 m Seehöhe am Hausberg in Ellmau reiht sich in die Riege der Almen des Wilden Kaisers ein und setzt auf eine Symbiose von Luxus und Natur. Exponiert gelegen gewährt die Brenneralm freie Rundumsicht auf den Wilden Kaiser mit seinen imposanten Gipfeln, schroffen Hängen und sattgrünen Almen, ist aber nicht nur deshalb das ganze Jahr über gut besucht.Ein weiterer Grund ist die leichte Erreichbarkeit der Alm mittels Pkw oder der Astbergbahn von Going aus – im Winter kann mit den Skiern sogar direkt beim Haus abgeschwungen werden - und die schier unzähligen Wandermöglichkeiten, die sich in diesem schönen Winkel des Kaisergebirges bieten.Eine der in der Umgebung am meisten begangenen Routen ist der Panoramaweg Wilder Kaiser – Brixental, vor der märchenhaften Kulisse von über 70 Dreitausendern. Die Brenneralm wurde erst vor wenigen Jahren erbaut und schafft es trotz ihrer Größe ursprünglichen Charme und gediegene Atmosphäre zu vereinen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet