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Beschreibung

Ein zünftiges Wandererlebnis verspricht die idyllische Fünf-Jöcher- oder auch 9er-Runde in den Tuxer Alpen. Durch Latschenkiefern, Legföhren und ein Meer von Nebelbeeren geht es von der Glungezerhütte über Tulfeinjöchl, Tulfeinalm, Zirbenweg und Neunerspitze wieder zurück zur Glungezerhütte. Eine aussichtsreiche Rundtour in Tirol, von der auch nicht-routinierte Wanderer ein wunderschönes Bergerlebnis mit nach Hause nehmen.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Das Meißner Haus ist auch im Winter ein perfekter Touren-Stützpunkt.
Österreich, Ellbögen

Meißner Haus

HütteBewirtschaftet
Blick zur Glungezerhütte und dem Biwak
Österreich, Tulfes

Glungezerhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Runde kann man auch in umgekehrter Richtung begehen, oder im Anstieg ab der Tulfeinalm über Glungezerhütte – Tulfeinalm.

Wegbeschreibung

Die Fünf-Jöcher-Runde bzw. 9er Runde beginnt mit einem Abstieg von der Glungezerhütte, 2.610 m, am Normalweg, dem Panoramasteig (leicht) zum ersten Jöchl, dem Tulfeinjöchl, 2.278 m, oder am Hischvoglsteig (Trittsicherheit) direkt zur Tulfeinalm, 2.035 m.

Von der Tulfeinalm geht man am Zirbenweg ca. 30 min westwärts, vorbei an der Tulfein-Kapelle und an der Abzweigung, die hinunter zur Rinner Alm führt, bis zum gelben Wegweiser, der nach links zur Neunerspitze weist. Kommt man vom Patscherkofel am Zirbenweg her, so weist kurz vor dieser Abzweigung eine Tafel links auf die „Rote Wand“ hin.

Durch Latschen und Legföhren hindurch und einem Meer von Nebelbeeren steigt man auf dem schmalen Steiglein zum ersten Sattele, (ca. 20 min., ca. 2.100 m), hier am zweiten Jöchl steht eine lange Skiroutenstange aus der Zeit, als man noch vom Patscherkofel her mit Skiern zum Bärenbader Jöchl, weiter ins Frauental und zur Glungezerhütte aufgestiegen ist.

Der Steig leitet an der steilen NW-Seite der Neunerspitze empor, zwei Stellen sind mit einer Kette zum Anhalten gesichert. In 10 min erreicht man das dritte Jöchl (2.200 m), mit einem „Steinmannl“ markiert. Westlich (rechts) geht’s hinauf zur Neunerspitze, 2.285 m, dahinter erblickt man die Mohrenköpfe, nördlich der Viggarspitze.

Man steigt geradeaus südlich zwischen Legföhren hinunter in die Senke und gegenüber, zuletzt steil, den verwachsenen Hang über Blockwerk und durch Almrauschstauden hinauf zum vierten unbenannten Jöchl, wieder zu einem Steinmannl (20 min, 2.260 m). Vor sich erblickt man den Glungezer-Höhenweg Nr. 46 bzw. 333, der als „Inntaler Höhenweg“ vom Patscherkofel zum Glungezer herüberzieht. Hier biegt man nach links in diesen Steig ein und hält sich ostwärts. Der Steig verläuft parallel zum Viggartal, an der Südflanke der Sonnenspitze bergan und windet sich in einigen Kehren die letzten ca. 350 Hm zum Sonnspitzschartl gegenüber der Glungezerhütte (2.610 m), dem 5. „Jöchl“ dieser Runde. Unvermittelt steht die Glungezerhütte gegenüber (45 – 60 min).

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