Das Kleine Enztal

Am Parkplatz des Erholungsgebietes Vogel- und Gewässerschutzlehrpfad im Kleinen Enztal gehen wir über die Enz zur Holzwiesenhütte. Zuvor aber kann sich Ihr Hund auf der Wiese beim Parkplatz erst einmal von der Fahrt erholen und etwas austoben.

Jenseits der Enz treffen wir auf den Graf-Eberhard-Weg und wandern dort links. Mehrere Tafeln informieren über heimische Vögel, Pflanzen und Fische.

Nach etwa 500 Metern verlassen wir den Schotterweg nach links und gehen den schmalen Pfad hinab zum Flussbett. Ein kleines romantisches Wegchen leitet neben dem quirligen Wasser, das von Zuflüssen zuhauf gespeist wird, flussauf. Hier finden Tier und Mensch ­einen wahren Abenteuer- und Wasserspielplatz vor.

Gut eine Viertelstunde später gelangen wir zu vier Fischweihern (506 m), die auf beiden Seiten umwandert werden können. Kurz hinter dem letzten See passieren wir eine Brücke.

Wenn wir links unterhalb des Forstwegs flussauf marschieren, begleitet uns erneut die noch junge Enz. Wir queren ständig kleine Nebenbäche. Eine mitunter schmale Pfadspur führt abenteuerlich verschlungen durch die teils ursprüngliche Vegetation und Wildnis der bezaubernden Flusslandschaft.

Im Tannenwald kreuzen wir erneut einen von rechts einmündenden Wildbach und schreiten danach den Wiesenweg rechts zum Forellenpark Kleinenztal (535 m), sowie der Bundesstraße, die wir zügig überschreiten. Bei der Straßenquerung ist ein kurzes Anleinen des Hundes ratsam!

Auf dem Forstweg geht’s neben dem Talbach östlich leicht bergauf und beim Wegetreff Härlesloch zum Fuchsweg rechts hinauf. Achtung, bereits 200 Meter später halten wir uns scharf links bergan zu einem grasbewachsenen Weg!

Dieser ursprüngliche Pfad führt permanent in die Höhe, dabei setzen wir über zwei Forstwege hinweg und wenden uns erst beim dritten nach links.

Nahezu eben wandern wir nun den Ludwigstannweg zur Lichtung des Brunnenwasen (725 m). Nach kühlender Erfrischung gehen wir rechts weiter und an der Gabelung links.

Entlang des Waldrands passieren wir eine duftende Wiese und biegen beim Teerweg links zum Kraftwaldweg erneut in den Forst ein. Gleich geht’s an einer kleinen Hütte vorbei, jedoch erwartet uns eine weitere, noch viel schönere Holzhütte (745 m), die wenig später zu einer Rast mit Rucksackvesper förmlich einlädt.

Nach idyllischer Pause schreiten wir den Forstweg in nördlicher Richtung weiter und wenden uns am Kreuzstein dem Wirtschaftsweg rechts zu.

Etwa 10 Minuten später geht’s dann bei der großen Wegspinne links zum Heselbachweg. Im leichten Gefälle spazieren wir nun durch einen herrlichen Tannenwald und halten uns an der Kreuzung bei der Kastanie geradeaus.

Bald schon begleitet uns der sprudelnde Heselbach zur Rechten, bis in der Buchhalde ein Forstweg halb links kurz hinauf zum Heselbachtalweg führt.

In der Mulde (637 m) schreiten wir beim Jägersitz den moosbegrünten Waldweg talwärts. Achtung, kurz nach einer kleinen Lichtung in der Rechtskurve leitet ein unscheinbarer Pfad rechts hinab in den Eisengrund (568 m) zu einem Forstweg!

Wer jetzt mag, kann links versetzt zum Heselbach hinabsteigen, denn ein überaus romantisches Weglein zieht sich dort am Ufer entlang. Ihr Hund kann einmal mehr nach Herzenslust planschen.

Leider entpuppt sich der Pfad als Sackgasse und man muss weglos wieder ein paar Meter zum Forstweg hinaufsteigen.

Der breite Waldweg begleitet uns vollends gemütlich den Heselrain hinab zum Ausgangspunkt, den wir bereits nach 15 Minuten wieder erreichen.

Variante
An heißen Sommertagen kann die Tour in Gegenrichtung gewandert werden, so haben die Hunde den Wasserspaß am Schluss.