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„In die Berg bin i gern“: Ein Radfilm der etwas anderen Art

Aktuelles

1 Min.

03.04.2020

Foto: Sam Strauss und seine Haselblad

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von Robert Maruna

Manche Menschen brauchen kein großes Budget oder eine Rückversicherung, um Ideen umzusetzen – sie tun es einfach. Der Fotograf und leidenschaftliche Mountainbiker Sam Strauss aus Kärnten ist so ein Mensch. Glücklicherweise konnte er noch zwei seiner Freunde für eine Idee gewinnen und so entstand ein bildstarkes und überaus stimmiges Portrait der Kärntner Rad-Berge, das sowohl in bewegten als auch stillen Bildern festgehalten wurde.

„In die Berg bin i gern“


Über den Film

Kein Budget, kein Konzept, dafür viel Herzblut. Gemeinsam mit zwei Freunden, die dieselbe Leidenschaft für das Mountainbiken teilen, hatte der Fotograf Sam Strauss die schlichte Idee seine Rad- und Heimatberge zu portraitieren. Dabei ist ein „Radlfilm“, der etwas anderen Art entstanden: Vom abstrakten Intro zu rasanter Mountainbike-Action und einem urtümlichen Hüttenwirte-Pärchen, die wohl bloß ein Kärntner verstehen mag. Alles unter den Gesichtspunkten der bildhaften Ästhetik und musikalischen Symbiose. Ein Film, der seinen Betrachter neugierig macht und Lust auf mehr, aber vor allem Lust auf draußen macht. Denn in die Berg', da sind sie gern, die drei Protagonisten – und das spürt man.

Das sagt Sam selbst über den Film: „Dieser Film entstand aus reinster Leidenschaft zum Sport. Es gab keine riesige Filmcrew, keinem Hubschrauber, kein Budget. Nur drei Mountainbiker mit Herz und Seele – und einer Kamera. Andreas Gasser, Sam Strauss und Thomas Gaisbacher suchen in den heimischen Bergen die gewaltigsten und unwirklichsten Kulissen, um sie mit ihren Bikes zu erkunden. Gefilmt wurde dabei immer gegenseitig - „by fair means“ in reinster Form.“

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Zum Fotografen

Sams Bilder sind Blickfänge. In ihnen erkennen wir den Kärntner Fotografen als sensiblen Beobachter von Menschen und Situationen, als jemanden, der Ästhetik voranstellt und sich gerne auch mal im Detail verliert. Aber das stört den sympathischen Bergvagabunden nicht, weil er sich die Zeit einfach nimmt, bis die Lichtverhältnisse stimmen, bis das Portrait dem Protagonisten und bis die Bedingungen am Berg seinen Vorstellungen und Abenteuern entsprechen. Nachhaltigkeit, Menschlichkeit und gesellschaftliches Engagement werden bei Sam groß geschrieben und diese spiegeln sich auch in seinen Arbeiten wider. Im Bergwelten Magazin dürfen wir regelmäßig über seine großartigen Bilder staunen.