10 Tipps, wie du die richtige Sport-Unterwäsche auswählst
Eines gleich vorne weg: Hier geht es um Sportunterwäsche. Und die sollte vor allem funktional sein. Aber natürlich sind auch Optik und Style nicht unwichtig. Vorab sollte man sich folgende Fragen stellen: Welche Sportart will ich ausüben, und was will ich dabei erreichen? Fokus ist hier wichtig, um das Beste rauszuholen!
Unterschiedliche Bereiche
- Anstrengende, sportliche Aktivitäten mit hoher Schweißrate wie Langlauf, Skitouren, Winterbergsteigen.
- Moderat anstrengende sportliche Aktivitäten mit geringerem Schweißpotential wie Winterwandern, Rodeln.
- Sportliche Aktivitäten mit geringer Schweißrate wie alpiner Skilauf.
1. Basics: Das Zwiebelschalen-Prinzip
Um für Outdoor-Aktivitäten gut gerüstet zu sein, empfiehlt es sich prinzipiell, das Zwiebelschalen-Prinzip anzuwenden. Hier wird es erklärt:
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2. Klimamanagement und Beweglichkeit
Gerade im Ausdauersport ist es wichtig, Funktionsunterwäsche zu tragen, die Schweiß bzw. Feuchtigkeit gut nach außen abtransportiert oder noch besser dank bester Atmungsaktivität gar nicht erst entstehen lässt. Enganliegende Kleidungsstücke mit ergonomischer Passform garantieren hier beste Effizienz ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die Linie EVOLUTYON von UYN® beispielsweise erfüllt all diese Anforderungen sehr gut.
3. Wärmen und isolieren
Vor allem beim Skifahren muss die Unterwäsche wärmen bzw. isolieren. Sie muß die Körperwärme erhalten und keine kalte Luft von außen an den Körper lassen – ansonsten kann die Fahrt am Sessellift schnell zum ungemütlichen Erlebnis werden. Lieber zu warm als zu kalt anziehen, das haben schon unsere Großeltern gewusst. Aber schwitzen darf man auch nicht! Nur technisch hochwertiges Material garantiert die Wärmeleistung sowohl in den aktiven Phasen, als auch in den passiven Ruhepausen.
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4. Kompression ist das Zauberwort
„Kompression“ ist das Stichwort im Bereich der technischen Performance bei Kleidung. Es handelt sich dabei um Unterwäsche die „starrer bzw. dichter“ ist und so sanften Druck auf den Körper ausübt. Kompressionsunterwäsche ist durchblutungsfördernd, stützt die Muskulatur, optimiert die Körperhaltung und den Bewegungsablauf und fördert den venösen Rückfluss des Blutes in die Muskeln. Ebenso wird Muskel- und Gewebeschäden vorgebeugt. Außerdem trägt spezielle Kompressionswäsche, die im Anschluss an sportliche Aktivität getragen wird, zur Regeneration bei. Wichtig ist hierbei, auf gute Luftzirkulation und vollständige Bewegungsfreiheit zu achten.
5. Body-Mapping: Auf die Stelle kommt es an
Gute Unterwäsche zeichnet sich auch durch eine Kombination verschiedener Materialien und Funktionen aus. Stellen, an denen man mehr schwitzt, sind mit atmungsaktiveren Stoffen ausgestattet, exponierte Stellen wie Ellbogen oder Knie weisen, auch bei atmungsaktiver Wäsche, wärmeisolierende Eigenschaften auf.
Tipp: Wichtig bei Bergsportarten: Wird ein Rucksack mitgenommen, muss der Rücken natürlich atmungsaktiver gestaltet sein, als der vordere Brustbereich. Ebenso die Stellen, an denen sich der Körper mehr erwärmt wie z. B. Kniekehlen, Achsel oder Ellbogen.
6. Passform und Bewegungsfreiheit
Die erste Schicht soll passen, mit dem Körper harmonieren und die Bewegungen optimal unterstützen. Die Unterwäsche sollte eng am Körper liegen, damit sie ihre Funktion auch erfüllt. Wärme geht durch eine zu große Luftschicht zwischen Körper und Bekleidung verloren, zudem wird so ein Abtransport der Feuchtigkeit erschwert. Ebenso wenig sollte die Unterwäsche reiben oder unangenehm sein.
Tipp: Die innovative Arm- und Schulter-Konstruktion HYPERMOTION von UYN® ist aus einem Teil und nahtlos gestrickt – so wird maximale Bewegungsfreiheit garantiert.
7. Das Material: Vertraue deinem Gefühl!
Wolle oder Synthetik-Faser. Abgesehen von den Funktionalitäten sollte man auch auf eigene Vorlieben und den damit verbundenen Tragekomfort achten. Manche beginnen bei Wolle schneller zu schwitzen, andere bei Kunststoff. Manche empfinden Wolle als unangenehm auf der Haut, andere schwärmen vom Tragekomfort. Dem eigenen Gefühl muss man vertrauen!
UYN® (Unleash Your Nature), eine neue Marke aus Italien, setzt auf das eigens entwickelte Garn NATEX. Diese Nylonfaser auf 100 Prozent pflanzlicher Basis ist 25 Prozent leichter und trocknet bis zu 50 Prozent schneller als vergleichbare Fasern. Zudem ist das organische Material – gewonnen aus dem Öl der Rizinussamen – extrem elastisch, und seine antibakteriellen Eigenschaften minimieren Gerüche. All diese Charakteristika sorgen für einen hohen Tragekomfort der Unterwäsche mit NATEX.
8. Welcher Temperaturtyp bist du?
Sich selbst einzuordnen gehört zur Basis für die richtige Wahl. Schwitze oder friere ich eher schnell? Besonderes Augenmerk gilt hier auch Händen und Füßen, die sich aufgrund der Exponiertheit oft vom restlichen Temperaturempfinden unterscheiden können.
Tipp: Wer leicht und stark schwitzt, sollte direkt auf der Haut eine sehr grobmaschige erste Schicht tragen – wirkt oft wie ein kleines Wunder.
9. Sportart ist nicht gleich Sportart
Sei es beim Skifahren, Radfahren, Laufen oder Trekking – Sportarten und Ansprüche unterscheiden sich. Für fast jede Sportart gibt es eigene Funktionsunterwäsche, da ja auch jede ein eigenes Bewegungsmuster hat, sowie unterschiedliche Körperbereiche beansprucht.
10. Von der Jahreszeit abhängig
Hört sich banal an, aber nur selten kann man Funktionsunterwäsche das ganze Jahr über tragen. Während man im Sommer etwas wirklich Leichtes, Atmungsaktives und schnell Trocknendes brauht, wird es im Winter selbst bei Ausdauersportarten eher selten die Anforderung erfüllen.
Tipp: Unterwäschehersteller wie UYN® – Unleash Your Nature aus Italien bieten für alle Sportarten passendes Material – von Skifahren, über Biken und Laufen bis hin zum Trekking. Das Unternehmen zeichnet sich durch Innovationen im Bereich der Funktionalität und Materialentwicklung aus. Es stattet das deutsche, das österreichische und fünf weiter Ski-Nationalteams mit seiner Funktionsunterwäsche aus – darunter auch Marcel Hirscher.