Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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13 Betten | 30 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Schutzhaus Latzfonser Kreuz befindet sich auf 2.305 m am Übergang vom Eisack- ins Durnholzer Tal in Südtirol. Die einstige Pilgerstätte ist von Kasereck in rund 1:30 h Gehzeit oder auch mit dem Mountainbike zu erreichen; direkt von Latzfons benötigt man 2 h. Die Hütte wird von Juni bis Oktober bewirtschaftet.
Direkt vom Schutzhaus sind die Kassianspitze (2.581 m) und ihre beiden Nebengipfel Ritzlar (2.528 m) und Samspitze (2.563 m) in nur 2 h Gehzeit zu erreichen.
Kürzester Weg zur Hütte
Gemütliche Wanderung von Kasereck über Karren- und Wanderwege.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 346 m
Parkplatz: Kasereck
Alternative Routen
Vom Parkplatz Kühhof in Latzfons (2 h); vom Parkplatz Steineben in Latzfons (2 h); aus dem Sarntal (3 h); aus Reinswald mit der Bahn Pichlberg und dann über die Getrumalm (2 h); aus Durnholz über die Fortschellscharte (3:30 h); von Villanders Gasserhütte über die Stöffelhütte (3 h).
Leben auf der Hütte
Direkt neben dem Schutzhaus Latzfonser Kreuz thront die höchstgelegenen Wallfahrtskirche Europas. Von hier aus blickt man auf die Rieserfernergruppe, Hohe Geisel, Peitlerkofel, Tofana, Geislerspitzen, Marmolada, Langkofel, Plattkofel, Palagruppe, Kesselkogel, Rosengarten, Schlern Latemar, Schwarz- und Weißhorn. Einst diente die Hütte Pilgern als Unterkunft, heute sind die Gäste hauptsächlich Sportbegeisterte. Mountainbiker, Bergsteiger und Wanderer, im Winter Schneeschuhwanderer und Skioturengeher finden ein reichhaltiges Betätigungsfeld vor.
Der Hüttenwirt verwöhnt mit Lamm, Gulasch, Gröst’l, Nudeln mit Basilikumpesto, Brennnesselnockerl, selbstgebackenem Brot und frischen Kuchen. Zur Hütte gehören auch Esel und Pferde, die bei Kindern besonders beliebt sind. Unbeaufsichtigt sollten jüngere Gäste aber nicht herumlaufen, hinter der Hütte geht’s recht steil bergab.
Jeden Sonntag im Juli, August und September wird in der Wallfahrtskirche eine Messe gefeiert.
Gut zu wissen
Im Dachgeschoß befindet sich ein Matratzenlager, dazu stehen neun Zimmer (ein Einzel-, drei Doppel- und ein Sechsbettzimmer) zur Verfügung. Hüttenschlafsack ist Pflicht. Die Etagen-Waschräume verfügen über Duschen mit Warmwasser, dazu kommen getrennte WC-Anlagen. Übernachtungen mit Hunden sind im Vorfeld abzuklären. Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung, Gepäcktransport auf die Hütte ist nicht möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Einst diente die Hütte Pilgern als Unterkunft, heute sind die Gäste hauptsächlich Sportbegeisterte. Mountainbiker, Bergsteiger und Wanderer, im Winter Schneeschuhwanderer und Skioturengeher finden ein reichhaltiges Betätigungsfeld vor. So lassen sich binnen 2 h Gehzeit gleich drei Gipfel besteigen: die Kassianspitze (2.581 m) und ihre beiden Nebengipfel Ritzlar (2.528 m) und Samspitze (2.563 m), als Bonus streift man den wunderschönen Kassiansee.
Eine lohnende Tour ist auch jene über die Runggerersaltnerhütte (2.002 m) zum Radlsee und weiter auf die Königsangerspitze (2.436 m), ehe es über die Lorenzischarte (2.198 m) und die Fortschellscharte (2.299 m) zurück zur Hütte geht (Gehzeit 6 h).
Will man im Rahmen der Sarntaler Hufeisen in einer Mehrtageswanderung den Ost- und den Westkamm der Sarntaler Alpen durchqueren, kommt man ebenfalls am Schutzhaus vorbei. Von der Saltnerhütte, die etwas oberhalb der Klausnerhütte liegt, führt ein Kreuzweg in fünfzehn Stationen bis zur Kirche.
Die nächstgelegene Hütte ist die Klausner Hütte auf 1.919 m, die in 1 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Flaggerschartengütte (2.481 m, 4 - 5 h), Radlseehütte (2.284 m, 2:30 h), Rittner-Horn-Haus (2.260 m, 4:30 h).
Über weitere mögliche Gipfeltouren informieren die Hüttenwirte.
Anfahrt
Über Brixen nach Klausen und weiter über Feldthurns nach Latzfons. Dort folgt man der Beschilderung zum Parkplatz Kasereck (1.959 m)
Parkplatz
Kasereck, Untergruberhütte
- Das Kals-Matrier Törlhaus liegt in der südlichen Granatspitzgruppe auf 2.207 m Höhe zwischen Kals im Osten und Matrei im Westen. Das Schutzhaus begeistert mit einem grandiosen Panorama auf die 3.000er der Glockner- , Schober- und Venedigergruppe. Wer sich an die Höhenlage für eine prominente 3000er Tour gewöhnen will, nutzt den Höhenwanderweg zum Kals-Matreier Törl (2.207m) mit dem Törlhaus als Einstimmung. Als Vorbereitungstour auf den Glockner mit dem Stüdlgrat wird oftmals der Kendlspitze-Südgrat gemeistert.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Anton-Renk-Hütte (2.261 m) hat ihren Platz am Glockenturmkamm in den Ötztaler Alpen im Tiroler Oberland. Der Glockenturmkamm ist ein sich in Nord-Süd-Richtung über 20 Kilometer erstreckende Bergkette. DerKamm steht zwischen Kaunertal im Osten und dem Oberinntal im Westen.Die Selbstversorgerhütte liegt oberhalb der Gemeinde Ried an einer Felskante über der Stalanzalpe. Über diesen Abbruch stürzt der Fallende Bach, auch Anton-Renk-Wasserfälle genannt, über mehr als 150 Meter auf den Stalanz-Almboden. Ein Naturschauspiel vor der Hüttentür! Das im Winter Eiskletterer magisch anzieht. Neben den Wasserfällen führt der Anton-Renk-Klettersteig (C/D obligatorisch) in die Höhe. Der Tiroler Schriftsteller Anton Renk, dem die Erstbegehungen der umliegenden Gipfel Alter Mann und Kuppkarlesspitze gelangen, ist Namensgeber von Hütte, Wasserfall und Klettersteig. Die Hütte ist von Feichtener Karlsspitze, Alter Mann und Kuppkarlesspitze "umstellt". Und eine Wegmarke auf dem Aachener Höhenweg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Schönwieshütte liegt inmitten herrlicher Bergkulisse auf einer Seehöhe von 2.266 m im Talkessel des Rotmoostales in Obergurgl, im hinteren Tiroler Ötztal.Eine Hütte gibt es an dieser Stelle schon lange, das heutige Gebäude wurde aber erst vor wenigen Jahren von Grund auf neu errichtet. Und das sieht man schon von Weitem!Vor allem ist es die moderne, geradlinige Architektur der neuen Schönwieshütte, die sofort ins Auge sticht und Besucher aus Nah und Fern anlockt.Noch dazu geben die riesigen Panoramafenster einen beeindruckenden 360-Grad-Blick auf die mächtigen Ötztaler Alpen frei. Unter anderen leuchten einem der Hangerer (3.020 m), der Hochfirst (3.405 m) und der Kirchenkogel (3.113 m) direkt entgegen.Die Schönwieshütte in Obergurgl ist im Sommer von der Mittelstation der Hohe Mut Bahn relativ schnell erreichbar und deshalb ein beliebtes Ziel bei Tagestouristen. Natürlich kommen in der Umgebung aber auch Alpinisten voll auf ihre Kosten.Im Winter bildet das Gebiet rund um die Schönwieshütte ein wahres Eldorado für Skitourengeher. Wer es lieber gemütlicher mag, der kann sich allerdings auch mit dem Ski-doo von der Bergstation der Steinmannbahn zur Hütte chauffieren lassen. (Die Schönwieshütte liegt etwas abseits der präparierten Pisten).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet