15.800 Touren,  1.700 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
Anzeige
Bergfilm

15. Bergfilm-Festival Tegernsee

• 17. Oktober 2017
1 Min. Lesezeit

Bereits zum 15. Mal findet vom 18. bis 22. Oktober das Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee statt. Über 90 Filme aus aller Welt werden gezeigt. Wir versorgen euch hier mit den wichtigsten Informationen rund um das Festival.

2016: Impression vom 14. Bergfilm-Festival Tegernsee
Foto: Thomas Plettenberg/Bergfilm-Festival Tegernsee
2016: Impression vom 14. Bergfilm-Festival Tegernsee
Anzeige
Anzeige

5 Tage. 93 Filme. 6 Kinosäle. Das Bergfilm-Festival Tegernsee überzeugt bereits zum 15. Mal mit einer breiten Auswahl internationaler Bergfilme. Gezeigt werden bergsteigerische Glanzleistungen, historische Dramen sowie atemberaubende Kletter- und Skifilme. Ob steile Wände oder Bergdörfer im Flachland, ob Achttausender-Gipfel oder Moorseen in Bayern: Die Begegnung mit den Bergen wird über ganz unterschiedliche Herangehensweisen verwirklicht.

„Bei unserem Festival kommen Menschen zusammen, die alle eine starke Leidenschaft für die Berge und die Natur eint“, schildert Festival-Direktor Michael Pause vom Bayerischen Rundfunk. Das heißt: Das Interesse reicht von historischen Stoffen (zum Beispiel: „Tupendeo – Ein Berg, zwei Geschichten“) über einen Streifzug auf Skiern durch Neuseeland („Symphony on Skis“) und tragische Achttausender-Expeditionen (zum Beispiel „Too High to Fall“) bis hin zu einer Kayaktour durch die Eiswelt Grönlands („Into Twin Galaxis“).

Film-Festival mit Kulisse: Blick über den Tegernsee in Bayern
Foto: mauritius images / Christian Bäck
Film-Festival mit Kulisse: Blick über den Tegernsee in Bayern

„Es ist immer aufs Neue faszinierend zu beobachten, wie diese Filmbilder der Berge deren Kraft übertragen. Sie berühren Menschen jeden Alters, wecken Emotionen und hinterlassen Wirkung“, sagt Michael Pause. Für manche sind die Berge gar zur Sucht geworden. Der Film „Last Exit – Zwischen Sucht und Zweifel“ setzt sich mit der sinngebenden Funktion von Extremen auseinander und stellt dabei den Basejumper Maximilian Werndl in den Mittelpunkt seiner Auseinandersetzung.

Für andere sind die Berge ihre einzige Einkommensquelle. Der Film „Freedom under Load“ porträtiert Lastenträger in der Hohen Tatra und ihre ganz eigene Form der Verwirklichung von Freiheit. Wiederum andere finden in den Bergen zu sich selbst. Etwa ein junger Mönch, der durch die Landschaft des Himalayas wanderte, nachdem er aus dem Kloster verwiesen worden ist („Becoming who I was“).

Beliebt auf Bergwelten

Einen weiteren Höhepunkt findet das Film-Festival in der Preisverleihung. Hauptpreis ist der Große Preis der Stadt Tegernsee. Prämiert werden aber auch der beste Alpinfilm (DAV-Preis) und der beste Film des Kategorie Naturraum (Bergzeit-Preis). Nicht zuletzt darf auch das Publikum seinen Lieblingsfilm küren (Publikumspreis).

Wir wünschen viel Spaß!

Mehr zum Thema

Bergwelten entdecken