200 Jahre Zugspitze - präsentiert von Bergwelten
4 Min. Lesezeit
Am 27. August 1820 um 11:45 Uhr wurde Deutschlands höchster Gipfel zum ersten Mal bestiegen. Diese Besteigung war kein Zufall, sie erfolgte nach langwierigen Vorbereitungen. Heute kann man sich die Mühen und Anstrengungen dieser Erstbesteigung mit der einfachen, wenig funktionellen Ausrüstung im weglosen Gelände und ohne Karten und WetterApp kaum mehr vorstellen.
Was erwartet euch?
Ein tolles Rahmenprogramm sorgt für unvergessliche Erlebnisse:
- Vielfältige Touren mit Bergführern
- Exklusiver Vortrag von Ralf Dujmovits
- Führung durch das Werdenfels Museum
- Teilnahme an verschiedenen Aktionen und einem großen Bergwelten-Gewinnspiel
Beliebt auf Bergwelten
Welches Programm wird geboten?
Donnerstag // 27.08.
- Ab 19:30: Filmpräsentation über die historische Besteigung der Zugspitze vom alten Weg durch das Höllental - produziert vom Bayerischen Fernsehen. Exklusiver Vortrag des prominenten Bergsteigers Ralf Dujmovits im Kurpark Partenkirchen. (Die Gebühr für Film und Vortrag beträgt € 5.-)
Hinweis: Aufgrund des beschränkten Platzangebots gilt hier das Prinzip "first come, first serve".
Freitag // 28.08 & Samstag // 29.08.
Auch beliebt
Zugspitznight und Get Together in der Bar Cuatro Hombres in der Promenadestraße in Garmisch.
Freitag // 28.08 - Sonntag // 30.08.
- Veranstaltung "200 Jahre Zugspitze" in der historischen Ludwigstraße am Kirchplatz mit verschiedenen Aktionen und Gewinnspielen sowie den Partnern Sport Conrad, Trachten Grasegger, Bayerische Zugspitzbahn, LOWA, Werdenfels Museum und Partenkirchen erleben e.V.
Tourenprogramm auf und rund um die Zugspitze mit allen Zugspitzanstiegen sowie den schönsten Wanderungen um die Zugspitze.
Welche Touren warten auf euch?
- Gipfelbesteigung zum Zugspitzgipfel
Eine Besteigung des Hauptgipfels eröffnet völlig neue Perspektiven, denn nur vom höchsten Punkt lässt sich Deutschlands eindrucksvollstes Panorama im 360° Rundumblick genießen. Die Tour wird von erfahrenen Bergführern gewissenhaft geplant und organisiert.
- Jubiläumsgrat
Hoch über dem Höllental ist die ausgesetzte Gratkletterei zwar anspruchsvoll und die Länge der Tour darf nicht unterschätzt werden. Doch bei entsprechender Erfahrung, Trittsicherheit und Ausdauer ist der Jubiläumsgrat ein absoluter Genuss.
- Zugspitze via "Eisenzeit"
Bei einer Wandhöhe von 1200 Metern und insgesamt über 2100 Höhenmetern zählt die "Eisenzeit" zu den längsten Kletterrouten in Deutschland. Die Schwierigkeiten übersteigen zwar den IV. Schwierigkeitsgrad nicht, trotzdem sind die Gesamtanforderungen genauso wie das Gesamterlebnis sehr hoch.
- Zugspitze via Gatterl
Über Almen und Schorfen führt der Wanderweg zur Schlüsselstelle und dem Namensgeber der Route, dem Gatterl, einer kurzen drahtseilversicherten und ausgesetzten Passage. Danach folgt hochalpines Karstgelände mit Schnee- und Firnpassagen. An der Knorrhütte trifft man auf die Reintalroute, über die man zum SonnAlpin gelangt. Auf 2.830 Metern erreicht man den wunderschönen Gipfelgrat.
- Zugspitze via Höllental
Der Anstieg durchs Höllental auf Deutschlands höchsten Gipfel, die 2962m hohe Zugspitze, vereint zahlreiche Superlative. Der Weg durch die enge steile Schlucht ist von solcher Kühnheit, dass man inmitten der tosenden Wassermassen darüber nur staunen kann. Am Ende dieser spektakulären Tour führt ein herrlicher Klettersteig bis zum Gipfelkreuz. Mit Übernachtung am Vortag auf der neuen Höllentalangerhütte, ist die Tour als Zweitagestour möglich!
- Zugspitze via Wiener Neustädter Hütte
Der Anstieg vom Eibsee oder von Ehrwald über die Wiener Neustädter Hütte ist der Geheimtipp der klassischen Zugspitzwege. Gemächlich ansteigend nimmt man am tiefblauen Eibsee die ersten der 1.900 Höhenmeter unter die Sohlen. Über eine steile Rampe und zahlreiche Geröllbänder schlängelt sich der teilweise mit Drahtseilen gesicherte Steig durch die Steilflanke bis zur Wiener- Neustädter Hütte. Ein teilweise gesicherte Klettersteig führt auf den ca. 2830 hohen Gipfelgrat.
Was gibt es zu gewinnen?
Macht mit beim großen Bergwelten Gewinnspiel und gewinnt einen Aufenthalt im Design Hotel Quartier. Freut euch auf eine entspannte Zeit, unvergleichbare Gastfreundlichkeit und natürlichen Genuss der die kulinarischen Herzen höher schlagen lässt. Umgeben von der atemberaubenden Natur in Garmisch-Patenkirchen, kommen unternehmungslustige Outdoor-Liebhaber auf ihre Kosten.
Diese Leistung sind inkludiert:
- 3 Übernachtungen für 2 Personen in einer Maisonette Suite inkl. Frühstück
- 1 Abendessen mit 3-Gang-Menü
- 1 Jause mit Kaffe und Kuchen
- 1 Flasche Wein zur Begrüßung
- kostenloser Parkplatz in der Tiefgarage
Außerdem verlosen wir unter allen Teilnehmern unsere exklusiven Bergwelten Outdoor-Jacken und Bergwelten-Goodiebags. Ideale Begleiter für eurer nächstes Abenteuer in den Bergen.
Was müsst ihr über die Zugspitze wissen?
Der historische Weg durch das Höllental auf die Zugspitze, welcher zwischen 1872 und 1893 von einheimischen Führern aus Grainau und Garmisch-Partenkirchen sowie von Gästen des benachbarten Ehrwald in Tirol häufig begangen wurde, verläuft auf einer gänzlich anderen Route als der heutige Weg. Dieser verläuft durch die Höllentalklamm und über das sogenannte „Brett“, welche erst Ende des 19. Jahrhunderts erschlossen wurde. Der Wegverlauf ist äußerst alpin und weist ein beeindruckendes Naturschauspiel auf.
Die historische Route führt über die Rinderscharte (2080 m) oberhalb des Osterfelderkopfs (2033 m) und quert das Mattheisenkar sowie das Mitterkar unterhalb des Jubiläumsgrates, bevor das Höllentalkar und der Höllentalferner erreicht werden. Dabei müssen einige Kämme und Grate überschritten werden, wobei sehr steiles, exponiertes Schrofen- und Felsgelände bis zum III. Schwierigkeitsgrad begangen wird.
Bei der historischen Route summierten sich die Höhenmeter im Aufstieg auf ca. 3000 Hm (heutiger Anstieg 2200 Hm) und beinhalteten zudem 800 Hm im Abstieg (heutige Route 0 Hm im Abstieg)
Hinweis: Alle Bergwelten-Events werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu den Corona Maßnahmen abgehalten und auf Vorgaben seitens der Regierung wird umgehend reagiert.