3 Touren-Tipps fürs Trailrunning – vom Einsteiger bis zum Profi

Die Anforderungen an Kondition, Kraft und Orientierungsfähigkeit sowie an die passende Ausrüstung sind beim Trailrunning anders als auf der Straße. Wer also mit dem Trailrunning beginnen möchte, sollte seine Touren bewusst nach dem aktuellen Trainingszustand auswählen, um nicht durch Überforderung oder schmerzende Muskeln und Gelenke allzu rasch wieder die Lust am Trailrunnig zu verlieren. Damit dir das gelingt, stellen wir dir hier je eine typische Einsteigertour, eine Tour für fortgeschrittene Läufer sowie eine Runde für Profis rund um Oberstdorf im Allgäu vor und der passionierte Trailrunner und Brooks Run Happy Team Mitglied Patrick Jeschak gibt die passenden Schuh-Tipps dazu.

Von der Straße auf den Trail: Wenn du gerade mit dem Trailrunning beginnst und dich an leichte Touren im Gelände herantraust, ist der Divide 4 (erscheint am 1. Juli 2023) dein passender Schuh. Die DNA Loft Dämpfung bietet dir angenehmen Laufkomfort auf Asphalt und Schotter, die spezielle TrailTack Rubber Technologie sorgt für Laufspaß bei jedem Wetter. Perfekt für den Umstieg!

Erfahren Trailrunner und Bergläufer werden die Runde Besler bei Oberstdorf lieben. Sie bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus verschiedenen Untergründen und Streckentypen und ist 17 Kilometer lang. Angekommen am Besler mit Gipfelkreuz wird man mit einem fantastischen Blick über die weite Landschaft belohnt, bevor es hoch konzentriert über anspruchsvolle Passagen hinunter ins Lochbachtal und zurück nach Tiefenbach geht.

„Für die steilen Auf- und Abstiege ist eine starke Beinmuskulatur wichtig“, sagt Patrick Jeschak vom Laufschuh-Spezialisten Brooks Running. Sie fängt den Großteil der Belastung auf und schützt damit die Gelenke. Vor allem Knie- und Sprunggelenk müssen durch die Muskulatur stabilisiert und gehalten werden. Kontinuierliches Training ist daher für Profis, die viele Höhenmeter auf- und abwärts laufen, unerlässlich.

Der Catamount 2 ist dein perfekter Begleiter für anspruchsvolle Trails. Mit einem leichten Tragegefühl bietet er dir trotzdem genug Grip, schützt dich mit einer reaktiven Dämpfung vor Steinen und lässt dich dank der SkyVault Propulsion Plate Sohle zügig bergauf laufen. So kannst du neue Rekorde aufstellen!

Für das Laufen im Gelände ist die richtige Ausrüstung essentiell. Nicht nur der Laufschuh muss optimal passen und Gripp auf unterschiedlichen Bodentypen geben, sondern auch funktionale Kleidung und die Möglichkeit, eine Trinkflasche in einer Weste oder einem kleinen Rucksack zu verstauen sind wichtig.

„Der wichtigste Teil der Ausrüstung ist der passende Laufschuh“, weiß Patrick Jeschak – selbst begeisterter Trailrunner. Im Gegensatz zu Straßen-Laufschuhen, die meist eine glatte Außensohle haben, haben Trail-Laufschuhe eine stollenartige, griffige Sohle, die mehr Traktion bietet. Gore-Tex Material schützt zudem vor Schmutz und Wasser.

Beim Trailrunning sollest du immer bedenken, dass du beim Laufen auf den Berg ins Schwitzen kommen wirst, während du beim runter Laufen schnell auskühlst. Außerdem ist es weiter oben kälter als unten im Tal und Wind lässt die gefühlte Temperatur nochmals niedriger erscheinen. Schon alleine deswegen ist es wichtig, zumindest eine winddichte Jacke einzupacken. Idealerweise nimmst du auch eine Kopfbedeckung mit, um den Wärmeverlust über den Kopf zu minimieren.

Patrick Jeschak hat das Laufen 2012 für sich entdeckt, in diesem Jahr lief er zum ersten Mal 12 Kilometer am Stück. Was zuerst ein „Quälen“ war, wie Patrick selbst sagt, hat sich mittlerweile zu seiner absoluten Leidenschaft entwickelt. Heute läuft er nicht nur Marathon, sondern erklimmt in seinen Brooks Running Schuhen auch die Gipfel. Trailrunning ist für ihn die perfekte Kombination aus Anstrengung und Belohnung, wenn er seinen Blick über die umliegenden Berge schweifen lässt. Als Teil des Brooks Run Happy Teams lässt er fast kein Trailrunning-Event aus.