5 Dinge für Yoga am Berg
Yoga hält den Körper beweglich und bringt den Geist zur Ruhe. Die Ursprünge des Yoga finden sich draußen, in der eindrucksvollen Bergwelt des Himalayas. Und auch bei uns tut es gut, hin und wieder das Studio zu verlassen und eine Yoga-Einheit im Freien zu praktizieren. Vor allem am Berg fällt es uns leichter eine andere Perspektive einzunehmen, die Natur wahrzunehmen und den Seelentank aufzufüllen. Angela Faber stellt uns die wichtigsten Teile für eine Outdoor-Yogasession vor.
1. GURT
Auf körperlicher Ebene geht es beim Yoga darum, das Gleichgewicht zu stärken, die Beweglichkeit zu fördern und Kraft zu gewinnen. Die Gurte helfen, den Abstand zwischen Hand und Fuß zu überbrücken, indem sie die Arme verlängern. Sie ermöglichen auch die stabile Haltung in einer bestimmten Position. Der Effekt von Dehn-und Halteübungen wird so verstärkt. Das Material der Wahl ist Bio-Baumwolle, der Verschluss aus Metall erlaubt ein einfaches Handling. Die ideale Länge ergibt sich aus der Körpergröße. Bis 1,80 m kommt man mit dem Standardgurt von 2,50 m gut zurecht, größere Yogis brauchen einen Gurt mit 3 m Länge.
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- Farbenfroh: Yogastrap von Yamkas
- Der Klassiker: Iyengar –Baumwollgurt von Iyoga
- Bio-Baumwolle: Der Raja Yoga Strap von PrAna
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2. EINE MATTE FÜR ALLE FÄLLE
Wer die Yogapraxis auf dem Berg ausüben will, braucht eine Matte, die auch felsigem Untergrund gerecht wird. Die richtige Matte soll an der Oberfläche und auf der Unterseite rutschfest sein und für den Transport ein geringes Gewicht aufweisen. Damit die Übungen nicht schmerzhaft werden, ist ausreichend Polsterung nötig. Wenn die Matte auch noch ökologisch pruziert wurde, ist das Yogi-Gewissen beruhigt. Grundsätzlich gilt: eher dünne Matten für dynamische Yogaarten, eher gepolsterte Matten für Yin-oder Tri-Yoga. Last but not least: Ihr müsst euch auf eurer Matte wohlfühlen, damit die Yogapraxis Freude bereitet.
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Auch beliebt
- Langlebig: Die E.C.O. Yogamatte von PraAna
- Für die Reise: Die eKO superlight Yogamatte von Manduka
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3. ELASTISCH & INDIVIDUELL
Entscheidend für die richtige Yoga-Bekleidung ist der persönliche Geschmack und der individuelle Wohlfühlfaktor. Grundsätzlich sollte das Material von Shirt und Hose sehr dehnbar sein und auch bei extremen Positionen nicht einengen. Auf dem Markt findet man sowohl Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen, als auch hochwertige synthetische Fasern.
Erlaubt ist, was gefällt - von hauteng bis „Schlabberlook“. Damit bei Umkehrhaltungen wie dem Kopfstand das Shirt nicht verrutscht und man „oben ohne“ dasteht, darf es körpernah geschnitten sein. Die Yoga Hose verträgt einen höheren Bund, der die Nieren schützt. Echten Yogis sind die intakte Umwelt und faire Arbeitsbedingungen ein Anliegen und daher bevorzugen sie nachhaltig produzierte Produkte.
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4. Durstlöscher
Nach dem Aufstieg und einer Yogapraxis tut es gut, den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Wenn man im Einklang mit yogischer Lebensweise ayurvedischen Ernährungsprinzipien folgen möchte, sind zu jeder Jahreszeit warme Getränke zu bevorzugen. Diese geben mehr Energie und fördern das Wohlbefinden. Es gibt eine große Auswahl an Trinkflaschen aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff und Glas. Bewusste Konsumenten setzen beim Kauf darauf, dass die Trinkflasche langlebig ist und recycelt werden kann.
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5. WÄRMESPENDER
Spätestens bei der meditativen Schlussentspannung, bei der die Körpertemperatur absinkt und man leicht fröstelt, brauchen Yogis eine wärmende Kleidung. Eine Wolljacke hilft, den Wärmeverlust auszugleichen. Außerdem kann sich das Wetter am Berg in kurzer Zeit ändern, sodass eine Wärmejacke zur Standardausrüstung für alle zählt, die sich in höhere Regionen begeben. In der freien Natur und im Kontakt mit den Elementen fühlt man sich in einer Jacke aus natürlichen Produkten noch besser aufgehoben.
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