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6 Dinge, die man im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten gemacht haben muss

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4 Min.

14.01.2019

Foto: Manuel Kottersteger

Die Dolomiten begeistern und üben eine unglaubliche Faszination aus. Besonders im Winter beeindruckt der Kontrast zwischen der lieblichen Talsohle, den einzigartigen Lärchenwiesen und den verschneiten, verspielt-bizarr wirkenden Dolomitengipfeln der „Sextner-Sonnenuhr“ im Hintergrund.

Und nirgends schöner und vielfältiger erlebt man dies im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten im Hochpustertal in der gleichnamigen Dolomitenregion 3 Zinnen in Südtirol zwischen den Orten Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags. Die Besucher erwartet hier ein abwechslungsreiches Wintersportangebot, das Genuss und vor allem eine exklusive landschaftliche Vielfalt mit Winteraktivitäten für alle Alters- und Interessensgruppen bietet.


1. Skifahren im Dolomiten UNESCO Welterbe – mit Blick auf die Drei Zinnen

Das wohl ergreifendste Alpinerlebnis in den Alpen: Der Naturpark Drei Zinnen im UNESCO Welterbe Dolomiten. Mehrfach preisgekröntes Skigebiet im Winter, Wander- und Familientraumland im Sommer.

Meisterarchitekt Le Corbusier schwärmte einst: „Die Dolomiten sind die schönste natürliche Architektur der Welt.“ Gipfelstürmer Emil Zsigmondy beschrieb sie als „köstlicher Edelstein im Alpenland“ und Extrembergsteiger Reinhold Messner behauptet schlicht: „Die Dolomiten sind nicht die höchsten Berge, aber die schönsten.“ So empfand auch die UNESCO, die auf Empfehlungen ihrer Expertenkommission, den Dolomiten bei ihrer 33. Jahresversammlung am 26. Juni 2009 in Sevilla das Prädikat „Welterbe der Menschheit“ verliehen hat.

Das Symbol der Wintersportregion sind die Drei Zinnen mit einer Höhe von 2.999 m. Im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten garantieren die fünf verbundenen Skiberge Helm, Stiergarten, Rotwand, Kreuzbergpass und die Ski Arena Val Comelico mit insgesamt 110 Pistenkilometern und einmaligem Blick auf die Drei Zinnen ein unvergessliches Erlebnis. Und für die kleine Gäste bieten der Familienberg Haunold und die Talskilifte Waldheim in Sexten, Rienz in Toblach und Prags die besten Voraussetzungen für erste Versuche auf Schnee.

Eine Gipfeltour der besonderen Art ist der „Giro delle Cime“. Hier werden 34 km und 5.600 Höhenmeter auf Skiern zurückgelegt. Auf nur einer Tour kann man mehrere Gipfel des preisgekrönten Skigebietes und dabei zwei Provinzen mit verschiedener Sprache und Kultur entdecken.


2. Rentierfütterung auf der Rotwand

Auf der Rotwand genießt die einzige Rentierherde der italienischen Alpen die Wintersonne. Die Rotwandwiesen in Sexten sind ein wahres Winterparadies und ein Vergnügungsplatz für Familien.

Täglich können Kinder hier Paarhufer aus dem hohen Norden antreffen und jeden Montag und Donnerstag kann man bei der Wildtierfütterung dabei sein.


3. Winterwanderung zur Klammbachalm

Mit der gleichnamigen Kabinenbahn geht es zum Stiergarten, dem Ausgangspunkt der idyllischen Winterwanderung. Hier verbrachten einst die Stiere der Region ihre Sommerfrische. Heute befindet sich hier ein wahres Wanderparadies, in dem auch im Winter Wanderer voll auf ihre Kosten kommen. Die Winterwanderung ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ein Erlebnis. Von der Bergstation geht es gemütlich zur Klammbachalm, die in der kalten Jahreshälfte von Dezember bis Ostern geöffnet hat und Besucher mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. Während man hier am Fuße der 2.580 m hohen Hollbrucker Spitze die Seele baumeln lässt, kann man darüber nachdenken, ob man noch weiter zum Kreuzbergpass wandern oder doch lieber ein Dessert bestellen will.


4. Nachtrodeln und Flutlichtskifahren am Haunold

Der Haunold direkt am Ortszentrum von Innichen ist der Erlebnisberg für die ganze Familie und im Winter, neben den Skipisten, wegen seiner Rodelbahn beliebt. Jeden Dienstag und Freitag kann man hier in wunderbarer Kulisse und bei Weltcup-tauglichem Flutlicht Nachtskifahren. Gleichzeitig ist auch die 3 km lange Rodelbahn in Betrieb.

Das Familienskigebiet startet direkt im Ortszentrum Innichen, von wo die Vierersesselbahn auf 1.500 m Seehöhe führt. Mit 23 km Skipisten steht einem Nachtskifahr-Vergnügen nichts im Wege. Und wem es zu kalt wird – ein Einkehren in der Riese Haunold Hütte ist unbedingt zu empfehlen.


5. Alpin-mediterraner Einkehrschwung

Man fährt nicht nur wegen des Skifahrens nach Südtirol, sondern auch wegen dem genüsslichen Potpourri an Südtiroler Leckerbissen, alpin-mediterranen Spezialitäten, Pasta und Knödeln, aber auch wegen der exzellenten Südtiroler Weine und der Entspannung bei einem schmackhaften Cappuccino.

Das ganz besondere Etwas? Authentische Hüttenwirte die jeden Tag ihr Bestes geben, ihren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. An die 17 verschiedenen Hütten und Berggasthäuser haben in den Wintermonaten geöffnet.


6. Steil, steiler, am steilsten: Vertikales Abenteuer an der Rotwand in Sexten

Die steilste Abfahrt Italiens: Holzriese-Abfahrt auf dem Skiberg Rotwand

Im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten befindet sich an der Rotwand eine sehr kernige Piste, genannt Holzriese. Diese steile Abfahrt ist zwar nur knapp 800 Meter lang, hat aber ein Maximalgefälle von 71 %. Auch wenn auf der Holzriese-Abfahrt nicht so viele Skifahrer unterwegs sind, ist sie definitiv nur etwas für sehr sportliche Fahrer, die auch mit eisigem Untergrund keine Probleme haben.

Free Fall Ride - mit der Pistenraupe auf die steilste Piste Italiens

Das gehört wohl in die Kategorie „Dinge, die ich immer schon mal machen wollte“. Mit Stahlseil mit einer Winde verbunden und auch gesichert, kann man die 72 % (fast 36 Grad) steile Piste, die tiefschwarze „Holzriese“, als Beifahrer in der Pistenraupe befahren.

Wie Stahl muss hier nicht nur das Windenseil, sondern auch die Nerven des Mitfahrers sein.


Unterkünfte

Mächtig, vielfältig, extrem – das sind wohl die Wörter die die Umgebung am besten beschreiben. Familiär, heimelig, hochwertig – machen die Unterkünfte der Region aus. Bedacht ist man auf das Wohlergehen des Gastes – in Unterkünften jeder Kategorie.

Damit man es noch angenehmer hat, gibt es einen Premiere-Deal: Wer 4 Tage (oder länger) in der Region bleibt, bekommt 1 Übernachtung + 1 Skitag geschenkt. Die Stückzahlen sind limitiert.


Anreise

Von der Brennerautobahn kommend zweigt man bei Brixen/Vahrn auf die Pustertalerstraße SS 49 ab. Nach ca. 60 km erreicht man Innichen und das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten.

Von Lienz kommend folgt man der Bundesstraße 100 bis nach Sillian. Nach dem Grenzübergang Winnebach folgt man der SS 49 bis nach Innichen und von dort der SS 52 nach Sexten.