
6 Hütten für den Umweltschutz
Foto: Pexels/Unsplash
von Christina Geyer
Bereits 1972 wurde der Tag der Umwelt von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um zur Schärfung des Umweltbewusstseins beizutragen. Anlässlich dazu stellen wir euch 6 Hütten vor, die das österreichische Umweltzeichen tragen und den Tag der Umwelt mit einer besonderen Aktion begehen.
Wer bei seiner Urlaubsplanung auf das österreichische Umweltzeichen achtet, setzt mehr als nur ein Zeichen. Das Gütesiegel steht für Natur- und Klimaschutz, fördert die regionale Wertschöpfung und stellt einen möglichst umweltschonenden Tourismus sicher. Über 250 Tourismusbetriebe sind bereits zertifiziert, darunter auch 11 Hütten. Wir stellen euch 6 davon vor.
Traisnerhütte, 1.313 m
Gutensteiner Alpen/Niederösterreich

Die Traisnerhütte ist die höchstgelegene Schutzhütte auf dem Muckenkogel. Sie ist an der Naturfreunde-Aktion beteiligt, die unter dem Motto „Klima retten mit Genuss“ am 5. Juni ein vergünstigtes Gericht anbietet: Vegetarisch, saisonal und unter Verwendung von regionalen Produkten.

Traisnerhütte


Auf den Muckenkogel
Gföhlberghütte, 825 m
Wienerwald/Niederösterreich

In den Weiten des westlichen Wienerwaldes befindet sich knapp unterhalb des Gföhlberg-Gipfels eine weitere Schutzhütte der Naturfreunde, die als Schmuckstück in Sachen Ökobauweise gilt. Auch sie ist zum Tag der Umwelt an der Aktion „Klima retten mit Genuss“ beteiligt.

Gföhlberghütte
Salmhütte, 2.644 m
Glocknergruppe/Kärnten

Die im oberen Leitertal auf der Südostseite des Großglockners gelegene Salmhütte ist ebenfalls eine mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifizierte Schutzhütte des Alpenvereins. Sie ist nicht nur Stützpunkt entlang der Glocknerrunde, sondern auch gute Alternative zur oft überlaufenen Stüdl- und Erzherzog-Johann-Hütte.
Salmhütte

Die Glocknerrunde
Mödlingerhütte, 1.523 m
Ennstaler Alpen/Steiermark

Die Mödlinger Hütte, ebenfalls eine Alpenvereins-Schutzhütte, bietet gehobenen Standard und frisch zubereitete steirische Hausmannskost aus regionalen Bio-Betrieben. Besonders empfehlenswert: das „Xseis Wildbrettl“.

Die Mödlinger Hütte


Von Gaishorn über die Mödlingerhütte zum Spielkogel
Sparafeld und Trabanten - Diese schwierige Bergtour in den Ennstaler Alpen der Steiermark nahe Admont fordert Bergwanderer. Sie beginnt bei der Oberst-Klinke-Hütte und führt zunächst um einen der imposantesten Gesäuse-Berge, den Admonter Kalbling herum.
8:30 h, 8,2 km
Hochangerschutzhaus, 1.312 m
Lavanttaler Alpen/Steiermark

Auf dem höchsten Punkt des Hausbergs von Bruck an der Mur, dem Brucker Hochanger, steht das Hochangerschutzhaus der Naturfreunde. Auch hier wird es am 5. Juni Köstlichkeiten zum Motto „Klima retten mit Genuss“ geben. Aber auch sonst kommt hier nur auf den Teller, was Bauern aus der Region zuliefern.

Schutzhaus Hochanger
Höllensteinhaus, 645 m
Wienerwald/Niederösterreich

Auf dem bewaldeten Gipfel des Höllensteins im Biosphärenpark des Wienerwaldes liegt eine weitere Naturfreunde-Hütte: das Höllensteinhaus. Von der angeschlossenen Aussichtswarte aus dem Jahr 1880, dem Julienturm, hat man freie Sicht auf die Rax und den Schneeberg. Und natürlich ist auch das Höllensteinhaus an der Naturfreunde-Aktion zum Tag der Umwelt beteiligt.

Höllensteinhaus


Wanderung zur Teufelsteinhütte von Perchtoldsdorf
Hoher Höllenstein von Gießhübl über Gießwände und Predigerstuhl - Klingende Namen wie „himmlischer" Predigerstuhl (535 m) und „teuflischer" Höllenstein (645 m) sind Teil dieser leichten, aber landschaftlich schönen Wanderung im Wienerwald.
3:30, 11,3 km

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