6 Hütten für den Umweltschutz
Bereits 1972 wurde der Tag der Umwelt von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um zur Schärfung des Umweltbewusstseins beizutragen. Anlässlich dazu stellen wir euch 6 Hütten vor, die das österreichische Umweltzeichen tragen und den Tag der Umwelt mit einer besonderen Aktion begehen.
Wer bei seiner Urlaubsplanung auf das österreichische Umweltzeichen achtet, setzt mehr als nur ein Zeichen. Das Gütesiegel steht für Natur- und Klimaschutz, fördert die regionale Wertschöpfung und stellt einen möglichst umweltschonenden Tourismus sicher. Über 250 Tourismusbetriebe sind bereits zertifiziert, darunter auch 11 Hütten. Wir stellen euch 6 davon vor.
Traisnerhütte, 1.313 m
Gutensteiner Alpen/Niederösterreich
Die Traisnerhütte ist die höchstgelegene Schutzhütte auf dem Muckenkogel. Sie ist an der Naturfreunde-Aktion beteiligt, die unter dem Motto „Klima retten mit Genuss“ am 5. Juni ein vergünstigtes Gericht anbietet: Vegetarisch, saisonal und unter Verwendung von regionalen Produkten.
Beliebt auf Bergwelten
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
Gföhlberghütte, 825 m
Wienerwald/Niederösterreich
Auch beliebt
In den Weiten des westlichen Wienerwaldes befindet sich knapp unterhalb des Gföhlberg-Gipfels eine weitere Schutzhütte der Naturfreunde, die als Schmuckstück in Sachen Ökobauweise gilt. Auch sie ist zum Tag der Umwelt an der Aktion „Klima retten mit Genuss“ beteiligt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
Salmhütte, 2.644 m
Glocknergruppe/Kärnten
Die im oberen Leitertal auf der Südostseite des Großglockners gelegene Salmhütte ist ebenfalls eine mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifizierte Schutzhütte des Alpenvereins. Sie ist nicht nur Stützpunkt entlang der Glocknerrunde, sondern auch gute Alternative zur oft überlaufenen Stüdl- und Erzherzog-Johann-Hütte.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
Mödlingerhütte, 1.523 m
Ennstaler Alpen/Steiermark
Die Mödlinger Hütte, ebenfalls eine Alpenvereins-Schutzhütte, bietet gehobenen Standard und frisch zubereitete steirische Hausmannskost aus regionalen Bio-Betrieben. Besonders empfehlenswert: das „Xseis Wildbrettl“.
Sparafeld und Trabanten - Diese schwierige Bergtour in den Ennstaler Alpen der Steiermark nahe Admont fordert Bergwanderer. Sie beginnt bei der Oberst-Klinke-Hütte und führt zunächst um einen der imposantesten Gesäuse-Berge, den Admonter Kalbling herum.
8:30 h, 8,2 km
Hochangerschutzhaus, 1.312 m
Lavanttaler Alpen/Steiermark
Auf dem höchsten Punkt des Hausbergs von Bruck an der Mur, dem Brucker Hochanger, steht das Hochangerschutzhaus der Naturfreunde. Auch hier wird es am 5. Juni Köstlichkeiten zum Motto „Klima retten mit Genuss“ geben. Aber auch sonst kommt hier nur auf den Teller, was Bauern aus der Region zuliefern.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
Höllensteinhaus, 645 m
Wienerwald/Niederösterreich
Auf dem bewaldeten Gipfel des Höllensteins im Biosphärenpark des Wienerwaldes liegt eine weitere Naturfreunde-Hütte: das Höllensteinhaus. Von der angeschlossenen Aussichtswarte aus dem Jahr 1880, dem Julienturm, hat man freie Sicht auf die Rax und den Schneeberg. Und natürlich ist auch das Höllensteinhaus an der Naturfreunde-Aktion zum Tag der Umwelt beteiligt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
Hoher Höllenstein von Gießhübl über Gießwände und Predigerstuhl - Klingende Namen wie „himmlischer" Predigerstuhl (535 m) und „teuflischer" Höllenstein (645 m) sind Teil dieser leichten, aber landschaftlich schönen Wanderung im Wienerwald.
3:30, 11,3 km