
Die Glocknerrunde
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Der Großglockner, Österreichs höchster Berg, 3.798 m, bietet viele Superlative. Aber nicht immer muss man ihn besteigen, man kann ihn auch umrunden und von allen Seiten - von der Salzburger Seite, der Osttiroler und der Kärntner Seite bewundern. Und das Ganze in einer 7-tägigen Wanderung mitten durch das Herz des Nationalparks Hohe Tauern.
Passend zum Internationalen Jahr der Berge 2002 stellte der Österreichische Alpenverein in enger Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohen Tauern die Glocknerrunde erstmal vor. Die Runde führt dabei in die faszinierende Gebirgswelt der Hohen Tauern mit ihren beeindruckenden Hochgebirgs- aber auch bergbäuerlich geprägten Kulturlandschaften.
Die Etappen sind anspruchsvoll, zum Teil müssen seilversicherte Passagen gemeistert werden, aber es sind keine Gletscher- oder Klettersteigpassagen zu bewältigen. Dennoch sollte man ausreichend Kondition mitbringen, denn die Tagesetappen können mit bis zu 8 h recht lang werden. Frühes Aufbrechen, gute Ausrüstung - inkl. Steigeisen oder Grödeln für Altschneefelder - und Trittsicherheit sind unerlässlich.
Detaillierte Informationen bietet auch der Folder zur Glocknerrunde des Österreichischen Alpenvereins.
Die Etappen im Detail


Glocknerrunde, Etappe 1: Vom Mooserboden zur Rudolfshütte


Glocknerrunde, Etappe 2: Von der Rudolfshütte zur Sudetendeutschen Hütte


Glocknerrunde, Etappe 4: Von Kals zur Salmhütte


Glocknerrunde, Etappe 5a: Von der Salmhütte zum Glocknerhaus

Glocknerrunde, Etappe 5b: Von der Salmhütte nach Heiligenblut


Glocknerrunde, Etappe 6a: Vom Glocknerhaus nach Fusch


Glocknerrunde, Etappe 6b: Von Heiligenblut nach Fusch


Glocknerrunde, Etappe 7: Von Fusch nach Kaprun
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