Die Restube Swim im Test
Ob Erschöpfung, ein Krampf oder starke Strömung - die Restube verspricht mehr Sicherheit beim Wassersport. Gerald Valentin hat sich in die Fluten gestürzt und das innovative Teil ausprobiert.
Jede Sportart hat ihre spezielle Schutzausrüstung, das Seil beim Klettern, der Helm beim Radfahren oder der Lawinen-Airbag beim Freeriden. Beim Schwimmen war bislang jeder auf sich allein gestellt. In den letzten Jahren entwickelt sich aber die Restube zum Lebensretter im Wasser.
Herzstück der Restube ist eine Boje mit 7,5 Liter Volumen. Legt man sich über die Boje reicht der Auftrieb aus, um den Kopf über Wasser zu halten. Mit der knallgelben Restube kann man auch winken und auf sich aufmerksam machen. Zusätzlich ist der Auslösegriff auch als Pfeife zu verwenden. Die Aktivierung der Boje funktioniert ähnlich wie die eines Lawinen-Airbags. Bei Zug am Auslöser wird eine mit CO2 gefüllte Gaspatrone aufgestochen und binnen weniger Sekunden füllt sich die Boje. Die Restube kann aber auch mit dem Mund aufgeblasen werden. Wieder zusammengefaltet und mit einer neuen CO2-Patrone versehen ist das Rettungsgerät sofort wieder startklar.
Klein aber effizient
Brandneu in der Kollektion von Restube ist das Model Swim welches nur 210 g auf die Waage bringt und mit Abmaßen von 12 x 6 x 4 cm nur etwas mehr als einen viertel Liter Rauminhalt aufweist. Beim Brustschwimmen, Kraulen und sensationeller Weise auch beim Rückenschwimmen wird das innovative Rettungsgerät so gut wie nicht wahrgenommen. Das wirklich Besondere an der Restube ist das entspannte Gefühl beim Schwimmen über einen See. Das Rettungsgerät um die Hüfte gibt Sicherheit auch weit vom Ufer entfernt und lässt bei langen Schwimmdistanzen keinen Stress aufkommen.
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INFOS
- Preis: € 80
- Gewicht: 210 g
WERTUNG
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- Innovation: 5/5
- Sicherheit: 5/5
- Tragekomfort: 4/5