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Fotoblog: Die Kleine Berchtesgadener Reibn
Foto: Philipp Reiter
von David Wallmann
Die Tages-Skitour „Kleine Berchtesgadener Reibn" hat nicht nur landschaftlich so einiges zu bieten, sondern überzeugt bei guten Schneeverhältnissen auch durch rassige Powder-Abfahrten.
Oben angekommen erhält die Tour ihre Krönung: Das fantastische Bergpanorama auf den Watzmann und das Bergmassiv des Hochkönigs.
Die Bilderstrecke nimmt uns ein Stück weit mit in die traumhafte Schneelandschaft der Berchtesgadener Alpen.
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Man startet die „Kleine Reibn" am Parkplatz der Jenner-Bahn.
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Der Aufstieg erfolgt über die markierte Skitouren-Route bis zum Jennergipfel.
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Vom Gipfel aus fährt man nun hinunter Richtung Schneibsteinhaus.
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Nun heißt es wieder auffellen und über den Kamm zum höchsten Punkt der Tour (2.276 m), dem Schneibsteingipfel.
Vom Schneibsteingipfel fährt man in die Windscharte ab.
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Nun unter der Nordwestseite des Winschartenkopfes queren bis man in die Einbuchtung zwischen Fagstein und Windschartenkopf kommt.
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Weiter unterhalb der Südostseite des Fagsteins, vor der Bergwachtshütte hält man sich rechts und gelangt zum „Brotzeitfelsen". Von diesem steigt man oberhalb der verfallenen Roßfeldalm auf die „Hohen Rossfelder" auf.
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Von den „Hohen Rossfeldern" fährt man nun ab Richtung Königsbachalm.
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In einem Graben oberhalb der „Hohen Rossfelder" zieht man nun zum letzten Mal die Felle auf und steigt nochmals auf zum Jennergipfel.
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Von dort aus kann man nun über den relativ anspruchsvollen Spinnergraben oder über die Piste abfahren.
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Hardfacts
- Dauer: 5 bis 7 Stunden
- Strecke: 24 km
- Höchster Punkt: 2.276 m
- Tiefster Punkt: 628 m
Die Tour im Detail
Bergweltentipp
Bei der Wahl eines höhergelegenen Ausgangspunktes lässt sich die Tour erheblich verkürzen:
- um 600 Höhenmeter – Start beim Parkplatz Hinterbrand (Jenner-Mittelstation) oder
- um 1.200 Höhenmeter – Start Bergstation-Jennerbahn
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