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Freestyler Andri Ragettli: Sensationelle Weltpremiere

Aktuelles

1 Min.

05.04.2017

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Der junge Schweizer Andri Ragettli – einer der weltbesten Freeskier – hat beim Ski- und Snowboardevent Nine Royals die Szene mit einer Weltpremiere zum Jubeln gebracht. Der gerade einmal 18-Jährige hat als Erster weltweit den Quadruple Cork 1800 gestanden. Wir haben den Videobeweis und Antworten von dem Jung-Star aus Flims.

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Bergwelten: Andri, was bitte ist ein Quadruple Cork 1800?

Andri Ragettli: Ein Freeski-Trick mit vier Rückwärtssalti und fünf Drehungen um die eigene Achse. Da ist also schon viel Action in der Luft.

Wie oft hast du es vorher probiert oder wie trainiert man generell so einen Trick?

Ich habe schon viel über den Trick nachgedacht und das war jetzt mein zweiter Versuch. Und damit eigentlich auch erst das zweite Training, weil ich keine Möglichkeit hatte, den Quad – also die Drehung – zu probieren, z.B. auf der Wasserschanze oder dem Trampolin. Ich habe dann einfach die Triples im Schnee verbessert und mich später immer auf eine Drehung mehr konzentriert. Ich habe mich sozusagen hochgeschraubt.

Wie wird man gefeiert, wenn man das dann erstmals schafft? 

Ganz ehrlich, ich bin nicht so der Party-Typ, aber klar wir haben schon gefeiert. Ich war einfach unglaublich glücklich, dass es geklappt hat. Es ist so viel Adrenalin durch meinen Körper gerauscht. Die ersten Minuten nach dem Trick sind total surreal. Da weiß man gar nicht genau, was man sagt und was man tut.

Das ist jetzt ein super Abschluss einer etwas durchwachsenen Saison. Was machst du im Sommer?

Ja, ich hatte mir schon etwas mehr erwartet dieses Jahr. Ich bin zu oft knapp am Podest vorbeigeschrammt. Das stimmt mich jetzt aber natürlich versöhnlich. Im Sommer werde ich etwas öfter die Schule besuchen und den verpassten Stoff nachholen... Und danach beginnt schon das Sommertraining in Saas-Fee auf dem Gletscher.

Und was hast du 2017/18 anvisiert?

Die Nine Royals waren ja auch so eine kleine Generalprobe für die Olympischen Spiele nächstes Jahr in Pyeongchang in Südkorea. Da wäre eine Medaille schon cool ...


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