Gravel-Bike: Von Gmünd zur Osnabrücker Hütte
Gravel-Bikes sind ein Kompromiss, aber ein verdammt guter. Denn, wer sein Rennrad liebt, aber auch gerne einmal abseites der asphaltierten Straßen unterwegs ist, findet in den geländetauglichen Rennrädern seine wahre Freude. Wir stellen euch einen unserer liebsten Gravel-Bike-Tourentipps in Kärnten vor.
Alles Weitere über das Gravel-Biken erfährst du von unserer Redakteurin Anke Eberhardt in der ausführlichen Reportage im aktuellen Bergwelten Magazin (Juni/Juli 2019). Ab 23. Mai 2019 ist das Heft überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo für Österreich, Deutschland und die Schweiz erhältlich.
Gravel-Bikes - auf Deutsch: „Schotter-Räder“ - sind ein Hybrid aus Rennrad und Mountainbike. Dank Scheibenbremsen, breiter Reifen und einer bequemeren Geometrie können die geländegängigen Räder fast überall gefahren werden. Gravel-Bikes sind somit das Mittel der Wahl, wenn du gerne mal abseits der Strassen unterwegs bist oder im Vorhinein noch nicht genau weißt, wo dich die Reise hinführt.
Die Tour
Mit dem Gravel-Bike geht es zunächst von Gmünd 15 km in Richtung Malta Hochalmstraße. Dann geht es über die 14,4 km lange Straße hinauf zur Kölnbreinsperre (1.993 m) – Österreichs höchst gelegener Staumauer. Hier empfiehlt es sich einmal kurz durchzuatmen und den Puls wieder herunterkommen zu lassen, bevor es weiter Höhenmeter sammeln heißt. Vom Besucherparkplatz geht es abermals ca. 15 km lang zur Osnabrücker Hütte, wobei man das Kölnbreinstübl passiert und auf schmalem Wege den Speichersee entlang fährt. Danach wird es nochmals recht holprig und weitaus steiler, doch ist die Osnabrücker Hütte bereits in Sicht. Oben angekommen offenbart sich ein traumhafter Anblick: die Hütte und dahinter der mächtige Großelendkopf mit seinem Großelendkees.
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Die Rückreise nach Gmünd erfolgt auf demselben Weg.