Liechtenstein: Geheimtipp für Wanderer
Klein und fein. Das Fürstentum Liechtenstein bietet Wanderern einen reichen Schatz an Naturerlebnissen abseits vom Massentourismus.
Noch sind sie ein Geheimtipp, die 400 Kilometer Wanderwege, die Liechtenstein durchziehen. Sie bringen dich von den ebenen Wiesen im Norden bis ins Hochgebirge, oder umgekehrt. Zu sehen gibt es wilrdromantische Täler, mächtige Bergmassive und geschichtsträchtige Dörfer. Das besonders Schöne an den Touren in Liechtenstein: Auch mitten im Bergmassiv des Rätikon sind Rheintalebene und Bodensee nicht weit.
Erlebnisreich weitwandern
Einfach zu begehen ist der neu eröffnete Liechtensteinweg, der auf 75 Kilometern alle elf Gemeinden Liechtensteins verbindet. In 4 bis 5 Etappen geht es durch idyllische Weinberge, Naturschutzgebiete und stille Wälder – und dabei von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten.
Beliebt auf Bergwelten
Prächtige Gratwanderung
Der Fürstin-Gina-Rundwanderweg bietet vor allem herrliche Ausblicke in die umliegende Bergwelt. Er führt auf den 2.359 m hohen Augstenberg, von dort den blumenübersäten Grat entlang und über weite Weiden hinab nach Malbun.
Gipfelerlebnisse, Hüttenrasten und grandiose Aussichten
In drei bis vier Tagesetappen führt der Liechtensteiner Panoramaweg vom Bergdorf Malbun im Süden bis zu Liechtensteins nördlichstem Punkt Ruggell. Die Alpenwanderung endet im weiten Rheintal, im blumenübersäten Naturschutzgebiet Ruggeller Riet.
Auch beliebt
Schwindelnde Höhen
Nur für Trittsichere mit Bergerfahrung geeignet sind der Fürstensteig und der Drei-Schwestern-Steig. Beide schlängeln sich durch bizarre Felsformationen und sind durch einen Gratweg verbunden. Vom Kuhgrat reicht der Blick bis zur Schweizer und Vorarlberger Bergwelt auf der einen, und über die Dörfer bis zum Bodensee auf der anderen Seite.