Mystische Herbstzeit im Appenzellerland
Während bereits die ersten Blätter zu Boden gleiten, blüht die Wandersaison noch einmal so richtig auf. Faszinierende Bräuche wie Viehschauen oder einzigartige Alpfahrten lassen einen in die Welt des Appenzellerlandes eintauchen.
Auf 1.200 Kilometern führen präparierte Wanderwege durch die liebliche Hügellandschaft des Appenzellerlandes. Die Region erstreckt sich vom Ufer des Bodensees über zahlreiche Hügel und Schluchten des Mittellandes bis hin zum Säntis im gebirgigen Alpsteingebiet. Die Natur bietet eine Vielfalt, die – vor allem im herbstlichen Licht – kaum schöner sein könnte.
Rund 20 Themenwanderwege, Rundwanderungen und weitere Etappentouren warten auf wanderbegeisterte Naturliebhaber. Dabei kommt man immer wieder in Berührung mit dem unvergleichlichen Appenzeller Brauchtum. So etwa die Viehschauen, welche im Herbst in fast allen Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden stattfinden. Eine wunderbare Tradition, die Einheimische und Gäste zusammenbringt.
Über den Wolken schweben
Stolz thront der Säntis über der Bodenseeregion. Zehn kurzweilige Minuten dauert die unvergessliche Fahrt mit der Schwebebahn auf den 2.502 Meter hohen Berg. Oben angekommen schweift der Blick über sechs Länder, den Bodensee und die majestätischen Alpen. Die neue Erlebniswelt „Säntis – der Wetterberg“ lässt einen in die faszinierende Welt rund um das Thema Wetter und Wetterphänomene eintauchen. Das atemberaubende 360 Grad Panorama genießt man am besten von den Gipfelwegen aus oder einer der schönen Panoramaterrassen. Abgerundet wird das außergewöhnliche Ereignis durch ein feines Frühstück oder Mittagessen im neuen Restaurant auf dem Säntis.