Pakistan: Das erste Mal im Leben Achttausender sehen!

Das große Baltoro-Trekking startet in Askoli. Bei wüstenähnlichen Verhältnissen und Temperaturen geht es auf die Riesen des Karakorums zu

Die Faisal-Moschee von den Margalla Hills in Islamabad aus, hier gibt es auch frei lebende Affen

Eines der vielen Straßenrestaurants in Islamabad. In Pakistan wird viel Fleisch gegessen

Ein Straßenarbeiter in Islamabad

Pakistanische Gelassenheit: Statt auf strenge Sicherheitsrichtlinien wird oft auf Allah vertraut: „Inshallah“

Trucks im letzten Abendlicht an der Straße vor Gilgit, im Hintergrund der Rakaposhi (7.788 m)

Gilgit ist ein schönes Städtchen an einem großen reißenden Fluss, umgeben von Bergen. Hier herrscht reges Geschäftstreiben. Der Basar ist ein Paradies aus bunten Tüchern und Gewändern

Die steile Geländestraße hinauf zu Fairy Meadows ist ein Jeep-Abenteuer, das man mögen muss. Auch hier gilt: „Inshallah“

In Fairy Meadows laden Blockhütten, Zelte und zahlreiche Hotels zum Verweilen ein, mit direktem Blick auf die Nanga Parbat-Nordseite. Der Tourist bekommt hier, genau wie auf der Fahrt vom 4.173 m hohen Babusar-Pass, Geleitschutz von netten Polizisten. Die Kalaschnikows sind etwas gewöhnungsbedürftig. Man merkt, dass Pakistan sich sehr um den Ruf und Ausbau eines sicheren Reiselandes bemüht

Der Nanga Parbat (8.126 m) von Norden bei Sonnenaufgang

Über den Karakorum Highway, der bis zum 4.700 m hohen Kunsherab-Pass – der Grenze zu China – hinauf reicht, geht es hinein ins Hunzatal

Aprikosenernte im Hunzatal

Der 7.788 m hohe Rakaposhi im letzten Abendlicht von Karimabad aus

Ein weiterer großer Bekannter ist der Diran Peak (7.266 m)

Der beindruckend Sechstausender Passu Cathedral

Auf dem Weiterweg entlang des Karakorum Highways geht es durch Gulmit. Der beindruckend Sechstausender Passu Cathedral ist bisher noch unbestiegen

Pakistanische Gastfreundschaft und Teekultur

Hängebrücken führen über den wilden Indus

Nach guter alter Portertradition wird in Askoli eine Ziege erstanden und bis zum Paiju Camp lebend mitgeführt. Danach beginnt der Moränengletscher und das Ziegenfleisch dient die nächsten Tage als Nahrung

Wir reisen ein wenig wie Adlige in Etappen von etwa vier Stunden, mit drei Mahlzeiten am Tag, Küchenteam, Trägern und Mulis

Ein Träger, im Hintergrund der Mango Peak (den Namen hat er aufgrund seiner Form)

Es geht vorbei an bekannten Bergen wie den Trango Towers

...und dem Masherbrum (7.821 m)

Ein Porter in der Eislandschaft des Baltorogletschers

Auf den G4, mit 7.932 m nur fast ein Achttausender, läuft man praktisch die ganze Zeit zu

Auf den G4, mit 7.932 m nur fast ein Achttausender, läuft man praktisch die ganze Zeit zu

Auf dem Concordia Platz (4.600 m) angekommen. Links der Broadpeak (8.051 m)

Auf dem Concordia Platz (4.600 m) angekommen. Links der Broadpeak (8.051 m)

Der mächtige K2 (8.611 m)

Der mächtige K2 (8.611 m)

Da der über 5.614 m hohe Ghondoghoro-Pass und Übergang ins Hushetal, Anfang September leider schon geschlossen war, mussten wir den Baltorogletscher wieder zurücklaufen. Ich habe dann von Skardu aus mit Van und Jeep im Alleingang dem wohl schönsten Tal im Norden Pakistans einen Besuch abgestattet.

Das Hushetal

Hier betreibt Little Karim, ein ehemaliger Hochträger und pakistanische Nationalheld, sein Hotel

Er war wohl schon auf mehr Sieben- und Achttausendern als jeder andere und fördert nun, zusammen mit seinen Enkelinnen, das pakistanische Frauen-Expeditionsbergsteigen

Arbeitende Frauen in Hushe auf dem Feld. Sie wollen nicht fotografiert werden, die strenge muslimische Kultur verbietet es

Schon die kleinen Schulmädchen „schimpfen“ beim Anblick der Kamera

Mawish, eine moderne, studierte, allein reisende Frau aus Lahore, zusammen mit dem Hochträger von Messner und Kammerlander. Die meisten Träger bleiben unbekannt und arbeiten ihr ganzes Leben lang als Bauern auf dem Feld weiter

Hassan Jan, hier bei der Ernte in Hushe, war als Guide unter anderem mit Größen wie Edurne Pasaban auf dem Nanga Parbat