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Produkttest

Schluchtgefährte: Der Canyoneer 3 von Five Ten im Test

• 1. September 2015
1 Min. Lesezeit
von Gerald Valentin

Sicherer Gripp am nassen Fels, Robustheit und Schutz gegen Kälte sind die Anforderungen an einen Canyoning-Schuh. Gerald Valentin hat den Canyoneer 3 auf diese Eigenschaften getestet.

Canyoneer 3 von Five Ten
Foto: Five Ten
Canyoneer 3 von Five Ten
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Wundergummi

Bei der Sohle des Canoyneer 3 setzt Five Ten auf einen besonderen Gummi. Der amerikanische Schuhspezialist hat mit dem legendären Stealth Rubber vor Jahren die Reibungseigenschaften von Kletterpatschen revolutioniert. Beim Canyoneer 3 ist diese Gummimischung für den Einsatz auf nassem Terrain adaptiert worden. Zum Schutz vor rauem Fels ist der griffige und abriebfeste Gummi an den Seiten hochgezogen und verschweißt worden.

Den Schaft des Canyoneer 3 schließt eine Gamasche aus Neopren ab. Das weiche Material schützt die Knöchel und verhindert, dass kleine Kiesel in den Schuh eindringen. Neopren wird auch als Innenfutter verarbeitet, es erhöht den Tragekomfort und isoliert gegen Kälte. Feine Öffnungen stellen sicher, dass Wasser aus dem Schuh abfließen und kein Sand eindringen kann.
 

Hart im Nehmen

In wilden Schluchten stellt sich der Schuh als robuster Geselle heraus. Er hält den harten Beanspruchungen des Canyonings stand und überzeugt durch wirklich gute Reibungseigenschaften. Zugunsten von Robustheit und Stabilität kommt der Canyoneer 3 allerdings ein wenig steif daher, was die Beweglichkeit beim Gehen und Klettern etwas einschränkt. Die Leistenform ist eher weit, wodurch auch eine Neoprensocke im Schuh Platz findet. Die asymmetrische Schnürung erlaubt eine gute Fixierung des Fußes, die Schuhbänder können – wenn man es weiß – in einer kleinen Tasche gesichert werden.
 

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Infos:

Gewicht: 450 g
Preis: EUR 150

 

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