Startschuss zum 30. Dolomitenmann
Foto: Red Bull Content Pool
Am 9. September 2017 gibt Werner Grissmann den Startschuss zum 30. Red Bull Dolomitenmann. Für 130 Teams aus 20 Nationen heißt es dann in Lienz (Osttirol) wieder: laufen, fliegen, treten und paddeln was der Körper hergibt.
Knapp 520 Athleten aus der ganzen Welt treffen sich auch in diesem Jahr wieder, um sich bei einem der weltweit wohl außergewöhnlichsten Teambewerbe mit den „Härtesten unter der Sonne“ zu messen. Wer beim Dolomitenmann teilnimmt, muss in den Disziplinen Berglauf, Paragleiten, Mountainbike und Kajak absolute Höchstleistungen abliefern. Gerade zur 30. Ausgabe erwarten Organisator Werner Grissmann und sein Team einen spannenden und hochkarätigen Bewerb.
Zu den Schlüsselstellen des Red Bull Dolomitenmann zählen natürlich auch in diesem Jahr der Goggsteig, über den sich die Bergläufer in Richtung Kühbodeltörl quälen, die Moosalm, auf der die Paragleiter spektakuläre Zwischenlandungen einlegen, bevor sie bei ihrer Ziellandung im Dolomitenstadion an die Mountainbiker übergeben. Denen steht ein beinharter Aufstieg bis zur Gamperlhütte bevor, ehe sie sich über die ehemalige Weltcupabfahrtsstrecke H2000 mit 26% Durchschnittsgefälle den Kajakern nähern. Sie haben die letzte Etappe zu meistern und treffen im Ziel am Lienzer Hauptplatz ein.
Erstmals Publikumsbewerb
Am besten lässt sich das Renngeschehen am Hauptplatz in Lienz verfolgen, auf dem sich auch Start und Ziel befinden. Auch die Moosalm, das Dolomitenstadion und Leisach sind gute Tipps fürs Zuschauen. Erstmals in der Geschichte des Dolomitenmannes können aber auch „Normalsterbliche“ in Form eines Publikumbewerbs mitmachen. Ihr hochgestecktes Ziel muss es sein, die Bestzeit des Bergläufers aus dem Jahr 2016 von der Goggsteig-Schranke bis zur Gogghütte zu unterbieten. Die Startplätze für „Beat the Gogg“ sind jedoch auf 250 Personenlimitiert – also rechtzeitig anmelden!
Werner Grissmann über den ersten Dolomitenmann vor 30 Jahren
Werner Grissmann blickt zum 30. Jubiläum zurück auf die erste Ausgabe des Red Bull Dolomitenmann: „Viele Starter haben den Wettbewerb total unterschätzt. 54 Teams sind gestartet und 25 kamen ins Ziel. Die Ausrüstung war noch ganz anders. Die Paragleitschirme waren nur Fetzen und es gab keine Mountainbikes. Da kam es vor, dass die Räder einfach gebrochen sind. Heute arbeiten alle Athleten mit dem besten Equipment und versuchen sich durch die Technik einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Doch eines bleibt immer, die Dolomiten sind der härteste Gegner.“
Alle Informationen zum 30. Red Bull Dolomitenmann gibt es auf www.redbulldolomitenmann.com.
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