TV-Tipp: Trans Salzburgerland
Foto: ServusTV / Shades of Winter
Die Profi-Freeriderinnen Sabine Schipflinger und Sandra Lahnsteiner sowie die Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg wagen eine hochwinterliche Skidurchquerung des Salzburgerlandes. Fünf Tage lang sind die drei auf der Trans Salzburgerland von Sportgastein nach Saalbach unterwegs. ServusTV zeigt die Bergwelten-Doku am 27. Jänner ab 20:15 Uhr.
Freeride-Pionierin Sandra Lahnsteiner, Freeriderin und angehende Skiführerin Sabine Schipflinger und Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg durchqueren das Salzburgerland über Grate und Gletscher von Sportgastein bis nach Saalbach. Fünf Tage geht es durch die Berge ihrer Heimat.
Auf der Hauptetappe durch die Hohen Tauern von Heiligenblut aus Richtung Oberwalderhütte fordert die angespannte Lawinenlage eine neue Risikobewertung und letztlich eine frostige Nacht im Biwak. Der darauffolgende Tag, eine Hitzeschlacht über den Hufeisenbruch und die Pasterze, könnte kaum gegensätzlicher sein. Und als Finale wartet der höchste Berg Österreichs.
Die Faszination der heimischen Bergwelt
Nach den wildesten Abfahrten rund um den Globus, entdecken die drei nun die Berge ihrer Heimat. „Es ist schon erstaunlich, wie weit man kommt, wenn man nur geht – und Ski fährt“, resümiert Sandra Lahnsteiner ihre Faszination für die Trans Salzburgerland, die ihr und ihren Freundinnen eindrucksvoll zeigt, dass vor der Haustür die spannendsten Bergabenteuer warten.
Auch Viktoria Rebensburg kann es kaum erwarten, die Bergwelt in einer völlig neuen Perspektive zu erleben. „Ich realisiere, dass ich bisher nur einen kleinen Teil vom Skifahren kennengelernt habe“, beschreibt sie ihren Aufbruch in die neue Welt des Tourengehens.
TV-Tipp
ServusTV zeigt die Bergwelten-Doku „Trans Salzburgerland“ am Montag, den 27. Jänner 2025, ab 20:15 Uhr. Danach kann man die Sendung in auf ServusTV On streamen.
Touren zur Sendung
Skihochtour auf den Großglockner
Die Besteigung des Großglockners im Winter ist eine alpinistische Herausforderung, die sowohl skifahrerisches und bergsteigerisches Können erfordert. Am besten unternimmt man sie in Begleitung eines Bergführers. Dafür hat man den Gipfel im Winter häufig für sich allein.
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Pistenskitour auf den Kreuzkogel von Sportgastein
Von der Mittelstation der Goldbergbahn in Sportgastein steigt man entlang der Piste zur Bergstation auf. Wer will, geht noch fünf Minuten weiter (allerdings im ungesicherten Gelände) zum Gipfel des Kreuzkogels (2.685 m) auf.
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