Vulkane aus Firn: Skitourengehen in Chile
Die Bloggerin und leidenschaftliche Skitourengeherin Susi von Berghasen.com ist 2019 nach Chile gereist, um dort und an der Grenze zu Argentinien Vulkane mit Tourenskiern zu besteigen. Wir folgen ihr auf einsamen Firntouren, wilden Zustiegen und spritzigen Abfahrten in den Anden!
Skitourengehen in Chile ist anders. Und zwar auf die gute, aufregende Weise. Die Vulkane in Mittel- und Süd-Chile erreicht man oft nur schwer. Dichte Urwälder umgeben die bis zu 3.600 Meter hohen Schneekegel.
Vom Urwald auf den Gipfel
Ist man am Fuße des Vulkans angelangt, erwartet einen das, wovon jeder Skitourengeher träumt: ein Berg, ganz für sich allein, perfekter Firn, gigantische Weitblicke und steile Abfahrten über breite Flanken mit stets gleicher Hangneigung.
Wer die Einsamkeit und besten Skigenuss sucht, wird in Chile fündig. Die wilde Landschaft und die fehlende Infrastruktur erfordern aber eine genaue Planung der Touren. Denn auf Routenbeschreibungen oder Tourenportale darf man in Chile nicht zählen.
Beliebt auf Bergwelten
Zur Autorin
Als Sportwissenschaftlerin und Bloggerin vereint Susi auf Berghasen.com ihre großen Leidenschaften: den Sport, das Schreiben und das Fotografieren. Meist ist sie zuhause in den Bergen des Salzburger Landes unterwegs. Ab und zu reizen sie aber auch ferne Länder. Ihre Urlaube verbindet sie fast immer mit dem Bergsteigen und dem Skitourengehen. Auf ihrem Blog, den sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Vroni betreibt, liefern sie auch nützliche Tipps zum Training für den Bergsport.
Die beiden waren übrigens schon im Bergwelten-Podcast zu Gast: