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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:30 h

Länge

Länge

10,3 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.471 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

309 hm

Abstieg

Abstieg

309 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Verwitterte Schindeldächer, wettergegerbte Balken und windschiefe Holzzäune prägen das Bild im Ultental, wo sich die traditionelle bäuerliche Kulturlandschaft wie in nur wenigen anderen Südtiroler Tälern erhalten hat. Besonders im inneren Ultental trotzen viele Höfe noch immer den Elementen in ihrer ursprünglichen Holzbauweise.

Der Ultner Höfeweg bietet eine Zeitreise zu diesen jahrhundertealten Zeugnissen des bäuerlichen Lebens in den Ortler Alpen. Die Wanderung kann auch bereits in Kuppelwies gestartet werden, was eine zusätzliche Gehzeit von insgesamt 2,5 Stunden für Hin- und Rückweg bedeutet.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Wer unterwegs gerne einkehren möchte der sollte das Gasthaus Edelweiß in St. Gertraud im hinteren Ultental besuchen. Dieses große Holzhaus lädt zu einer Rast und serviert schmackhafte Südtiroler Spezialitäten.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Parkplatz bei St. Nikolaus aus folgt man der Straße zur Kirche und weiter zur oberhalb gelegenen Straße, die am Gotteshaus vorbeiführt. Dort stößt man auf den gut ausgeschilderten Ultner Höfeweg und biegt nach links ab. Bei den obersten Höfen des Dorfes beginnt ein Waldweg, der in sanften Auf- und Abstiegen entlang der Talhänge zu den Gasteig-Höfen führt und dort in das Höfesträßchen mündet.

Weiter am Hang entlang kommt man an den Gschöra- und Schwaig-Höfen vorbei, überquert einen Bach und steigt bei den Grubern-Höfen rechts entlang des Waldrands zu den Eggen-Höfen hinauf, die malerisch auf einem Wiesenabsatz liegen. Kurz darauf erreicht man bei Oberkropfen den höchsten Punkt der Strecke und wandert anschließend zur Talstraße hinunter.

In einer Linkskehre gelangt man zum Gasthaus Edelweiß, das unterhalb von St. Gertraud liegt, und folgt der Straße ein Stück talauswärts, bis rechts eine Brücke über den Falschauer Bach führt. Auf einem Asphaltweg geht es an der Lahner-Höfegruppe vorbei, bevor man auf einen Steig abzweigt, der zu den Urlärchen führt, deren Alter auf über 2000 Jahre geschätzt wird.

Man erreicht einen Wiesenweg, biegt rechts auf eine Straße ein, verlässt diese jedoch bald wieder auf einem Feldweg. Auch die nächste Straße wird nur kurz berührt, bevor ein Fußweg zum Klapfberg-Wasserfall abzweigt.

Nun wandert man leicht oberhalb des Talbodens in nordöstlicher Richtung und trifft schließlich auf die Almstraße, die ins Auerbergtal führt. Auf dieser Straße geht es links hinab zur Brücke über den Falschauer Bach, und von dort kehrt man zum Parkplatz bei St. Nikolaus zurück.

Anfahrt und Parken

Aus dem Vinschgau auf der Schnellstraße Meran-Bozen (MeBo) bis Lana. Abzweigen und in Richtung Ultental.

Auf der SS 9 bis St. Nikolaus (27 km von Lana). Dabei nicht hinauf in den Ort sondern linkerhand über die Brücke zum Biomasseheizwerk.

Parkplatz

Parkplatz an der Talstraße 150 m nach der Ortseinfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Meran gelangt man nach St. Nikolaus mit dem täglich verkehrenden Linienbus Nr. 245.

Eine generelle Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt mit der Bahn bis Bozen.

Von Bozen mit dem Bus nach St. Nikolaus.

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