Wander-Tipp: Durchs Dorfertal zum Dorfersee
„Bergwelten“-Mitarbeiter wandern gerne – ab jetzt teilen sie ihre Touren-Highlights auch mit euch! Elisabeth Prattes war im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol unterwegs wo der blühende Almrausch und deftige Schlipfkrapfen ihr Herz aufgehen ließen.
Die Tour im Detail
Fragen an Elisabeth
Wie bist du zum Ausgangspunkt der Wanderung gekommen?
Elisabeth Prattes: Mit dem Auto zum Parkplatz Taurer in Kals.
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Wie viel Zeit sollte man für die Tour einplanen?
Wir haben die Tour an einem Nachmittag gemacht (circa 4,5 Stunden). Mit Kindern würde ich vielleicht etwas mehr Zeit einplanen.
Warum hat dir die Tour so gefallen? Gibt es Besonderheiten, auf die man achten sollte?
Diese Tour kann man wirklich allen empfehlen. Sie ist zwar technisch einfach, aber wunderschön. Das erste Stück führt durch eine Klamm was ziemlich beeindruckend ist. Es geht über einen gemütlichen Weg, der am letzten Teilstück vom Kalser Tauernhaus bis zum See über einige Steinblöcke führt. Wir waren genau zur Almrausch-Blüte dort. Alles war rosa und grün eingefärbt, neben uns hat das Bacherl sanft vorbeigeplätschert – einfach herrlich.
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Lehrreich waren auch die vielen Info-Tafeln im Mittelstück, auf denen man Interessantes über die Almwirtschaft und Region erfährt. Unter anderem, dass das Gebiet einst zwecks Kraftwerksbau überflutet hätte werden sollen – wenn man die idyllische Landschaft mit den vielen grasenden Kühen betrachtet, kann man nur froh sein, dass das nicht passiert ist!
Hast du Hütten und/oder Essensempfehlungen?
Im Kalser Tauernhaus haben wir nur eine schnelle Suppe gegessen, da wir spät dran waren und noch zum See wollten. Am Rückweg haben wir dann auf Empfehlung die Berger Alm besucht, um ihre großartigen Schlipfkrapfen zu verkosten.