Befreit die Füße: Warum wir öfters barfuß gehen sollten
Foto: BÄR Schuhe / TransEuropa
Was Barfußgehen mit uns und unserem Körper macht, welche Folgen zu enge Schuhe haben können – und mit welchem Schuhwerk wir auch in den Bergen sicher und mit aller Zehenfreiheit unterwegs sind.
Holz, Stein, Schlamm, Laub und Rindenmulch: Beim Barfußgehen kommt mit jedem Schritt eine Menge an Sinneseindrücken. Manchmal angenehm, manchmal etwas gewöhnungsbedürftig – vor allem auf den ersten Barfuß-Streifzügen durch fremdes Terrain. Der durchwegs positive Effekt: Wir können gar nicht anders, als genau hinzuspüren, worüber wir gerade laufen. Das holt uns in den Moment und wir konzentrieren uns auf unsere Wahrnehmung, eine kleine Fußreflexzonenmassage inklusive.
Training und Entlastung für den ganzen Körper
Wer sich vor Fuß- oder Nagelpilzinfektionen fürchtet: Die gute Durchblutung beugt Infektionen ebenso vor, wie der frische Wind, der unsere Zehen umweht. Denn Pilzinfektionen entstehen oft erst in der feuchtwarmen Umgebung schlecht durchlüfteter Schuhe. Gleichzeitig stärkt und trainiert das Barfußgehen unsere Sehnen, Muskeln und Gelenke, die Bandscheiben werden entlastet und die anatomische Balance der Wirbelsäule verhindert Haltungsschäden. In zu engen Schuhen hingegen verkümmern Muskeln und es kommt zu Fehlstellungen oder Deformationen.
„Heilkraft der Alpen“ – Helfen Berge heilen?
Zu enge Schuhe und die Volkskrankheit Hallux valgus
Der „Hallux valgus“ ist eine Verformung des großen Zehs, bei welcher sich der Mittelfußknochen immer weiter nach außen drückt. Dadurch kommt es zu einer Verbreiterung des vorderen Teils des Fußes. Durch die Verlagerung des Gewichts auf diesen Teil des Fußes entsteht ein Spreizfuß – das vordere Fußgewölbe senkt sich und die Zehen liegen flach auf und nach außen hin gespreizt ab. Ein unnatürlicher Zug auf die Sehnen stellt sich ein, der große Zeh dreht sich aus dem Grundgelenk heraus und der Hallux valgus entsteht. Um dem vorzubeugen, oder die schmerzhaften Symptome in zu engen Schuhen zu mindern, braucht der Fuß extra viel Platz im Schuh – wie zum Beispiel in BÄR Wanderschuhen.
Auf allen (Wander-)Wegen: Freiheit für die Zehen durch Barfußschuhe!
Ein anstrengender Aufstieg zum Gipfel belohnt uns mit umwerfenden Ausblicken bis zum Horizont. Die totale Freiheit für Herz und Geist. Doch wie sieht es ein paar Stockwerke tiefer aus, wie geht es unseren Füßen? Wann dürfen unsere Zehen so richtig aufatmen beim Wandern?
Richtig bergab gehen
Die Antwort: Barfußschuhe. Die BERGKOMFORT Wanderschuhe und -stiefel des Barfußschuh-Spezialisten BÄR bieten die nötige Stütze, stabilisieren und bewahren vor Umknicken – gleichzeitig fühlen sich die Füße dank extra breiter Zehenkammer so frei wie noch nie. Unsere Zehen sind wichtige Sensoren und geben dem Körper Balance und Stabilität und gerade beim Wandern wollen wir ihre ganze Kraft nutzen.
Befreites Barfußgefühl und dennoch gut geschützt
Bei aller Zehenfreiheit bieten die Wanderschuhe von BÄR:
eine entsprechend enge Schnürung zur Stabilisierung des Fußknöchels
eine Gelenkstütze, die auf jedem Untergrund Grip bietet und gleichzeitig gut dämpft, um den Körper auf Schritt und Tritt zu entlasten
Geröllschutz für schnelles Reinigen
atmungsaktives Obermaterial
gutes Fußklima
vier fächerartig angeordnete Querstreben im Vorfußbereich, die durch den hohen Härtegrad eine Querstabilität erzeugen, ohne jedoch die Flexibilität in Gangrichtung zu gefährden.
Querelemente, die ein Durchdrücken und Zusammenfallen des Vorfußbereichs bei Dauerbelastung verhindern und eine leichte Führung der Abrollbewegung erlauben
BÄR setzt bei Wanderschuhen auf hochwertiges Rindnubukleder. Es ist das einzige Material, das sich optimal und wie eine zweite Haut an unsere Füße anpasst. Es dehnt sich, ist robust, nimmt Feuchtigkeit auf und sorgt damit für ein optimales Fußklima. Bei guter Pflege ist es extrem langlebig und begleitet uns auf unzähligen Wandertouren. Leichte Mesh-Textil Einsätze sorgen für Komfort, Belüftung und Beständigkeit.
Mit einem so durchdachten Schuhwerk an den Füßen kommen wir dem Barfuß-Gefühl auf der nächsten Tour durch die Berge so nah wie noch nie: Freiheit für Herz, Geist – und Zeh!
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