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Was muss eine gute Stirnlampe alles können?

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2 Min.

21.12.2021

Foto: Lupine

In der Kategorie „Nachgefragt bei …“ beantworten wir jedes Mal eine besonders spannende Frage zu einem Produkt oder einem aktuellen Thema. In diesem Beitrag haben wir bei Joshua Koch von Lupine nachgefragt, welche Kriterien eine Stirnlampe für das Bergsteigen erfüllen sollte.

Seit mehr als 30 Jahren fertigt und entwickelt der bayerische Hersteller Lupine aus Neumarkt in der Oberpfalz seine lichtstarken LED-Lampen für den Outdoor-Sport. Bekannt ist das Unternehmen für zahlreiche Leuchtoptionen, einfache Bedienung und makellose Verarbeitung. Zudem entwickeln sie für jede ihrer Lampen ein eigenes Linsensystem und erschafft so das ideale Leuchtbild für jeden Einsatz.


8 Funktionen, die deine Stirnlampe haben sollte

Als Unterstützung beim Abstieg in der Dämmerung oder für die Rücksichtnahme auf Bergfreunde bei Hüttenübernachtungen – eine Stirnlampe sollte in jedem Rucksack seinen Platz finden. Joshua Koch, Marketing Manager von Lupine, verrät uns, auf welche Funktionen du bei deiner Stirnlampe nicht verzichten solltest:

  • Leuchtweite: Um in die Ferne gut sehen zu können, benötigt deine Stirnlampe gleißendes Licht. Für den Nahbereich und um nicht geblendet zu werden, ist ein sanftes Diffuslicht notwendig.
  • Leuchtmodi: Mehrere Leuchtstufen ermöglichen das passende Licht in jeder Situation. Zusätzlich kann ein Rotlicht von Vorteil sein – dieses erlaubt eine Lichtquelle, ohne dabei die eigene Nachtsichtfähigkeit zu beeinträchtigen.
  • Bedienung: Eine mühelose Bedienung und Montage- bzw. Wechselmöglichkeit von Stirnband auf Helm kann vor allem beim Bergsteigen sehr praktisch sein.
  • Tastensperre: Eine Tastensperre oder Doppelklickfunktion ist essenziell, um die Lampe gefahrenlos im Rucksack transportieren zu können.
  • SOS-Funktion: Um für alle Fälle gerüstet zu sein, sollte deine Stirnlampe auch über eine SOS-Funktion verfügen.
  • Schlag- und wetterfest: Die Lampe sollte Minusgrade sowie Nässe aushalten und nicht gleich kaputtgehen, sobald sie einmal fallen gelassen wird.
  • Leuchtdauer: Auch auf die Leuchtdauer sollte man beim Kauf achten. Insbesondere bei maximaler Einstellung. Integrierte, wiederaufladbare Akkus sind sinnvoll – einerseits aufgrund des Umweltaspekts, andererseits vermeidet man so die Gefahr, Batterien zu vergessen.
    TIPP: Die Lampen von Lupine verfügen über eine Akkuwarnmeldung und einen Reservetank. Wenn der Akku leer geht, wirst du gewarnt, bevor die Lampe ausgeht. Danach kannst du sie allerdings wieder mit reduzierter Leistung bzw. im Energiesparmodus anschalten, um noch sicher nach Hause zu kommen.
  • Komfortabel: Bei langen Touren brauchst du eine Lampe, die sich über lange Zeit bequem am Kopf tragen lässt. Dabei sollten sich die Stirnbänder durch extremen Komfort, Haltbarkeit und festen Sitz auszeichnen.

Die passende Stirnlampe für jedes Abenteuer

Für lange Touren

Wer noch auf der Suche nach der richtigen Lampe für die nächste längere Tour ist, der sollte die Helmlampen Piko und Blika von Lupine in Betracht ziehen. Beide Lampen haben sich seit Jahren bei diversen Bergrettungsdiensten wie beispielsweise bei der Alpinpolizei bewährt, verfügen über Diffuslicht und jede Menge Leuchtkraft. Der Akku lässt sich ganz einfach über ein Klicksystem austauschen. Mit 120 Gramm sind beide Lampen robust, leicht, kälte-, stoß- und wasserfest. Wenige Handgriffe verwandeln die Helm- in eine Stirnlampe.

Für kurze Touren

Als Notfall- wie Ersatzlampe oder einfach für kürzere Bergerlebnisse eignet sich auch die kompakte Penta. Die Lupine-Stirnlampe verfügt über einen integrierten Akku und kann per USB-C geladen werden. Sie zeichnet sich zudem über ein sehr geringes Packmaß, Gewicht und ein besonders schönes Leuchtbild für den Nahbereich aus. Integriert sind ebenfalls Diffus- und Rotlicht. Perfekt geeignet für die nächste Bergtour.


Repair & Care

Beim Kauf einer Stirnlampe sollte man darauf achten, keine Wegwerfprodukte zu erwerben. Deswegen verpflichtet sich Lupine zur Reparierbarkeit aller Lampen für durchschnittlich 10 Jahre. Alternativ kann jederzeit ein Akku nachgekauft werden. So spart man trotz höherer Anschaffungskosten über die Jahre Geld und schont die Umwelt.


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