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Wasserspaß: 5 Dinge fürs Paddeln

Ausrüstung & Technik

2 Min.

02.08.2018

Foto: Angela Faber

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von Angela Faber

Beim Paddeln auf Seen und Flüssen wird die Landschaft aus einer Perspektive wahrgenommen, die dem Wanderer oft verborgen bleibt. Für die Fortbewegung am Wasser bedarf es aber nicht nur kräftiger Arme, sondern auch der entsprechenden Ausrüstung. Angela Faber stellt uns 5 Dinge vor.

1. Ein Fall für Zwei

Paddeln ist nicht nur ein Sport für Solisten. Zu zweit macht die Sache besonderen Spaß. Zumindest wenn man sich auf einen gemeinsamen Paddelschlag einigen kann. Aus welchem Material sollte das Boot sein? Ist eine harte, gleichsam unzerstörbare Oberfläche aus HTP-PE (Hochleistungsthermoplast- Polyethylen) das Richtige? Ein Faltboot, das in drei Packtaschen passt oder ein aufblasbares Schlauchboot aus Naturkautschuk?  Bei der Wahl des richtigen Kajaks kommt es auf den gewünschten Einsatzbereich an. Paddeln in bewegten Flüssen erfordert vom Boot mehr Stabilität als nur beim gemütlichen Dahingleiten am See. Welches Boot zu welchem Nutzer passt, hängt auch vom benötigten Stauraum und nicht zuletzt von der Freude am Zusammenbauen ab.

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2. Wasserdichter Transport

Für Wertsachen, Kamera oder Wäsche sind wasserdichte Behälter äußerst praktisch. Packsäcke gibt es in verschiedenen Größen, Sichtfenster helfen das Gepäck zu organisieren und den richtigen Sack in der Bootsluke zu finden. Für Smartphone, Geld und Schlüssel empfiehlt sich ein Hardcase, das nicht nur dicht ist, sondern den Inhalt auch vor Stößen schützt. Mit den richtigen Produkten bleibt übrigens selbst bei mehrtägigen Paddeltouren der Schlafsack dauerhaft trocken.

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3. Sombrero

Am Wasser entfaltet die Sonne aufgrund der Reflexion besondere Kräfte. Um auch bei langen Ausfahrten mit dem Kajak einen kühlen Kopf zu bewahren und Gesicht und Nacken zu schützen, gehört ein leichter Sonnenhut aus atmungsaktivem Material zur Standardausstattung. Je breiter die Krempe, desto größer der Schutz. Damit die Kopfbedeckung bei einem Windstoß nicht davonfliegt, bedarf es einer optimalen Passform und am besten auch eines Kinnriemens. Wenn der Kopf trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu heiß werden sollte, empfiehlt sich ein Sprung ins kühle Nass.

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4. Durchblick und Schutz

Bei strahlendem Wetter macht Bewegung am Wasser besonderen Spaß. Aber die Gefahr der Sonnenstrahlen für die Augen ist nicht zu unterschätzen. Die Reflexion an der Wasseroberfläche erhöht die schädliche UV-Strahlung, weshalb qualitative Schutzgläser für Wassersportler ein absolutes Muss sind. Polarisierende Gläser filtern zudem die Spiegelungen und sorgen für unangestrengtes Schauen. Die Brille sollte über Panoramagläser verfügen, um seitlichen Einfall der Sonnenstrahlen zu vermeiden. Vor einem Verlust der Brille durch eine unachtsame Bewegung oder gar durch Kentern schützen integrierte Floater oder ein Kopfband.

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5. Wasserschuhe

Mit dem Boot an einem netten Strandlokal anzulanden gehört zu den besonderen Freuden einer Paddeltour. Doch der Weg zum Eiskaffee ist oft von spitzen Steinen übersät. Um entspannten Fußes aus dem Kajak zu steigen sind Wasserschuhe praktisch. Eine rutschfeste Profilsohle ist wichtig für sicheres Stehen und Gehen auf nassem Untergrund. Das Obermaterial sollte Wasser abweisen und schnell trocknen. Ein bequemes Fußbett ist angenehm, wenn beim Umtragen des Kajaks von Weeren längere Distanzen zurückgelegt werden müssen.

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