Wie Angelika Rainer zur Profi-Kletterin wurde
Foto: Manrico dell'Agnola
In der Kategorie „Nachgefragt bei …“ beantworten wir jedes Mal eine besonders spannende Frage zu einem Produkt oder einem aktuellen Thema. Dieses Mal haben wir bei Karpos-Athletin Angelika Rainer nachgefragt, wie sie zur Königin im Eis und Fels wurde und welche zwei Dinge sie auf jeder Tour begleiten.
Geboren wurde Angelika Rainer in Meran. Fasziniert von der Natur und den Bergen eroberte sie bereits in Kindheitstagen die vertikale Welt im Sturm: Mit zehn Jahren auf dem Klettersteig der Rotwand auf den Geschmack gekommen, wollte die Meranerin nur mehr eines – klettern! Da kam ihr die damalige Eröffnung der Sporthalle in ihrer Heimat gerade recht.
Auf ins vertikale Abenteuer
Dank der neuen Kletterhalle in Meran, konnte Angelika ihre neu entdeckte Leidenschaft ausüben, wann immer sie wollte. Nach kurzer Zeit wollte die Kletterbegeisterte ihr Können bei regionalen Wettkämpfen unter Beweis stellen. Zunächst erklomm sie ein Siegertreppchen um das andere rund um ihren Heimatort Meran. Doch schon bald eroberte sie Klettergebiete in Deutschland, Frankreich, Griechenland und Spanien.
Vom Fels zum Eis
Mit 18 Jahren meldete sich Angelika für ihren ersten Eis-Kletterwettkampf an – dem Drytooling Italien Cup in Bozen. Erfahrung hatte sie in der Sportdisziplin allerdings keine. Eisgeräte hatte sie zwar schon einmal in der Hand gehabt, genauso wie Steigeisen an den Füßen. Doch so richtig ausprobiert hatte sie das Eisklettern zuvor nicht. Vor dem Wettkampf gaben ihr ihre Freunde noch ein paar Techniktipps und dann konnte es auch schon losgehen. Voller Überraschung erreichte sie den ersten Platz im Drytooling. Diese Auszeichnung war gleichzeitig der Startschuss für ihre internationale Kletterkarriere im Eis.
Hoch hinaus bis an die Spitze
2009, 2011 und 2013 wurde sie Weltmeisterin im Eisklettern, 2012 und 2015 Erste in der Gesamtwertung des Weltcups. Dass sie auch im Mixedklettern und Drytooling mit ihren männlichen Mitbewerbern mithalten kann, ist spätestens seit jenem Moment klar, in dem sie als erste Frau mit A Line above the Sky (D15) die damals schwerste Drytooling-Route der Welt bezwang. Dieser Erfolg zählt neben den drei Weltmeistertiteln und Gesamtweltcup-Siegen zu ihren größten Triumphen.
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Die Lieblingsteile der Weltmeisterin
Als Profi-Athletin weiß Angelika, dass es neben der richtigen Einstellung, einem harten Training und einer ausgewogenen Ernährung beim Klettersport auch auf die Kleidung ankommt. Deswegen verrät uns die Meranerin uns, welche zwei Bekleidungsstücke bei keinem ihrer Kletterabenteuer fehlen dürfen:
- Die Kletterhose für maximale Bewegungsfreiheit
Die Salice Jeans W Pant von Karpos ist die Lieblingshose der Profi-Athletin. Mit ihrem elastischen Bund mit Knopfverschluss ermöglich sie eine vollkommene Bewegungsfreiheit. Dank ihres anliegenden, femininen Schnitts trägt Angelika die Karpos Hose nicht nur zum Sport, sondern auch zum Aperitif mit Freunden. Das abriebfeste Material sorgt dafür, dass die Hose ein langjähriger Begleiter ist.
- Die leichte Sommerjacke für die Berge
Neben der Hose zählt auch die K-Perfomance Hybrid W Jacket zu den Favoriten von Angelika. Vor allem beim Alpinklettern, aber auch beim Bergsteigen und Wandern, erweisen sich die hohen Brusttaschen als überaus praktische. Sie werden weder vom Klettergut noch vom Hüftgurt eines Rucksacks verdeckt. Dadurch hat man die Brille, das Handy oder einen Riegel immer griffbereit.
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