Räumlichkeiten
Zimmer |
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24 Betten |
Lage der Hütte
Gleich einem Adlernest thront die Nuvolau-Hütte auf dem Gipfel des Nuvolau (2.575 m) und ist seit den Anfängen des Bergwanderns für ihr atemberaubendes Panorama berühmt. Das alpine Schutzhaus wurde 1883 errichtet und ist somit die älteste Hütte in den Dolomiten.
Schon Paul Grohmann beschrieb dieses in seinen "Wanderungen in den Dolomiten" von 1897: "Ein Meer an Gipfeln erstreckt sich vor uns, unmöglich einen herauszugreifen und gesondert zu beschreiben. Nur ein Fotoapparat könnte unsere Eindrücke festhalten".
Dieser grandiose Anblick, den man auf dem Gipfel des Berges vor allem bei Sonnenuntergang erleben kann, entschädigt für alle Mühen des Aufstiegs.
Wer die legendären, in rot getauchten Sonnenauf- und Untergänge am Gipfel des Nuvolau erleben möchte, kann gleichzeitig von der Gastfreundschaft der Familie Siorpaes profitieren, die seit über 30 Jahren die Nuvolau-Hütte bewirtschaftet. Das Haus wird authentisch, nach alter Tradition geführt und eventuell bedarf es ein wenig von der Anpassungsfähigkeit der alten Pioniere des 19. Jahrhunderts, um sich ganz nah dem Himmel zu fühlen.
Die Hütte verfügt über 24 Schlafplätze folgender Einteilung: 2 Vierbettzimmer, 1 Dreibettzimmer, 1 Fünfbettzimmer, 1 Schlafsaal mit 8 Betten.
Von allen Zimmern hat man eine herrliche Aussicht auf Cortina, den Giau Pass und die Marmolata. Außer nach vorheriger Absprache mit den Hüttenwirten, werden keine Gruppenbuchungen von über 8 Leuten angenommen. Es können nur Schlafplätze, keine Zimmer reserviert werden.
Da viele Wanderer beherbergt werden müssen, kann es trotz Reservierung vorkommen, dass man den Schlafraum mit anderen Personen teilen muss.
Abgesehen von extremen Wetterverhältnissen, kann die Hütte nur so viele Gäste beherbergen, wie es ihren Möglichkeiten entspricht.
Nach 22.00 Uhr herrscht Hüttenruhe auf Rücksicht für jene Wanderer, die bei Tagesanbruch wieder aufbrechen.
Duschen sind nicht vorhanden, da die Wasserversorgung unter großen Kraft- und Energieaufwand über eine Schwebebahn von der Cinque Torri Hütte erfolgt.
Die Zimmer müssen bis 9.00 Uhr geräumt werden
Frühstück gibt es von 7-7.30 Uhr bis 9.00 Uhr.
- Die Weißkugelhütte (2.557 m) liegt im Langtauferer Tal im oberen Vinschgau in Südtirol, an den südlichen Abhängen der Ötztaler Alpen, deren Gletscher und im österreichisch-italienischen Grenzgebiet zu Nordtirol. Das Langtauferer Tal gilt als eines der ursprünglichsten Täler der Alpen und zeigt auch heute noch eine weitgehend unversehrte bergbäuerliche Kulturlandschaft.Die Hütte ist Zielpunkt für Wanderungen vom Talschluß-Weiler Melag aus. Oder Zwischenstation auf dem Bergsteiger-Weg zu hochalpinen Zielen wie Weißkugel, Langtaufererspitze, Weißseespitze, Schmied oder Bärenbartkogel. Hochtouren-Einsteiger können sich auf dem Gletscherlehrpfad Langtaufers über das Wesen von Gletschern unterrichten lassen. Die Weißkugelhütte blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das private Rifugio Passo le Selle liegt auf einer Höhe von 2.529 m direkt am Costabella Gipfel im italienischen Val di Fassa. Die Hütte wurde im Jahr 2006 neu errichtet und bietet einen herrlichen Blick ins Val di Fassa, die Monzoni-Gruppe und in die umliegenden Dolomiten.Für den Zustieg vom Passo S. Pellegrino benötigt man mit Unterstützung des Sesselliftes etwa 45 Minuten bis zum Rifugio. Ohne Lift braucht man vom Passo S. Pellegrino zwei Stunden und von Pozza di Fassa ist die Hütte in 2:20 h zu erreichen.Das Rifugio Passo le Selle eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt oder auch als Ziel vieler schöner Touren.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Böseckhütte oberhalb von Mallnitz in den Hohen Tauern dient vor allem als Stützpunkt für Bergtouren auf den Feldseekopf. Sie ist eine kleine Schutzhütte, die auf einem noch kleinen Plateau steht. Von hier aus bieten sich Touren und Gipfelbesteigungen auf die Feldseescharte, den Feldseekopf und das Böseck an.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger