Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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45 Betten | 155 Schlafplätze | 20 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Dusche
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- Vegane Speisen
- So schmecken die Berge
Lage der Hütte
Das bewirtschaftete Prinz-Luitpold-Haus (1.846 m) steht in den Allgäuer Alpen und ist vom Giebelhaus bei Hinterstein in 2:45 h, wobei bis zur Bärgündlealpe auch mit dem Bike gefahren werden kann, oder etwas anspruchsvoller über Hinterhornbach im Tiroler Lechtal in 4:30 h erreichbar. Die Hütte hat von Juni bis Anfang Oktober geöffnet, im Winter steht ein Winterraum zur Selbstversorgung bereit.
Der Stützpunkt liegt direkt auf dem Weg zum Gipfel des Hochvogels und ist Etappenort auf der mehrtägigen Durchquerung der Allgäuer Alpen. Auf der Speisekarte findet man neben typisch bayerischen Gerichten auch vegane Speisen. Immer wird - gemäß der Kampagne „So schmecken die Berge“ - auf Regionalität und die Verwendung von Bio-Produkten geachtet.
Kürzester Weg zur Hütte
Der kürzeste Weg führt vom Giebelhaus zum Prinz-Luitpold-Haus. Das Giebelhaus erreicht man, in dem man über Bad Hindelang man mit dem Pkw nach Hinterstein fährt. Auto am Ende des Ortes am großen Parkplatz abstellen (gebührenpflichtig). Dort befindet sich die Bushaltestelle. Einsteigen und eine halbe Stunde zum Giebelhaus fahren. Die Strecke beträgt 10 km. Vom Giebelhaus geht es auf einfachem Weg in zirka zwei Stunden zum Prinz-Luitpold-Haus: Erst über Asphalt, dann links über den Bärgündelebach, am Wasserfall vorbei, an der Unteren Bärgündelealpe vorbei und die restlichen Höhenmeter über Wiesen- und Latschenwege. Dieser Weg kann zum Teil mit dem Mountainbike befahren werden, ab der Bärgündle Alpe geht es nur mehr zu Fuß weiter (ca. 1,5 Std.).
Gehzeit: 2:30 – 2:45 h
Höhenmeter: 778 m
Parkplatz: Hinterstein
Alternative Route
Von Hinterhornbach im Tiroler Lechtal (4:30 h Gehzeit).
Leben auf der Hütte
Namensgeber des Prinz-Luitpold-Hauses ist der Bayerische Prinzregent Luitpold, auf dessen Grund das Haus 1880 gebaut wurde. Damit ist es die älteste DAV-Schutzhütte in den Allgäuer Alpen. An Spitzentagen übernachten 280 Personen im Haus auf 1.846 m, da kann es ganz schön turbulent zugehen. Das Hüttenteam hat aber Erfahrung und bemüht sich, die Wartezeiten beim Essen kurz zu halten. Das gelingt meist. In freundschaftlicher, gemütlicher Atmosphäre werden Speisen aus der gut bürgerlichen Küche serviert, die frisch aus der Region stammen - von der Suppe über den Gamsbraten bis zu Kuchen und Käseplatte. 1994 erfolgte der letzte große Umbau. Vom Modernisierungsschub (sanitäre Anlagen etc.) profitieren die Gäste heute noch. Der Trockenraum ist riesig.
Gut zu wissen
Das Prinz-Luitpold-Haus verfügt über 48 Betten in verschieden großen Zimmern, 155 Lagerplätze und 20 Lager im Winterraum. Hüttenschlafsack ist Pflicht, Hüttenruhe ab 22 Uhr. Getrennte Waschräume und Toiletten sowie Duschen gegen Gebühr sind vorhanden. Guter Handy-Empfang. Kein WiFi. EC- und Kreditkarten können nicht angenommen werden. Hunde werden aufgrund schlechter Erfahrungen nicht aufgenommen. Reservierungen sind über das Online-Reservierungstool möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Edmund-Probst-Haus auf 1.930 m, das in 4 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Oytalhaus (1.010 m, 5 h); Landsberger Hütte (1.805 m, 6 h); Willersalpe (1.456 m, 8 h); Kemptner Hütte (1.846 m, 8 h).
Gipfelbesteigungen: Glasfelderkopf (2.270 m, 1 h Gehzeit); Wiedemer Kopf (2.166 m, 1:15 h); Fuchskarspitze (2.314 m, 1:30 h); Hochvogel (2.592 m, 2:30 h); Schneck (2.268 m, 4 h).
- Im Angerletal in Tirols Lechtaler Alpen erwartet dies fantastisch gelegene und familienfreundliche Hanauer Hütte (1.922 m) nicht zuletzt dank eines nicht versperrten Winterraumes ganzjährig Wanderer, Hochtourengeher, Kletterer sowie Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Im Umfeld der Hütte befinden sich zwei Klettersteige sowie mehrere Klettergärten, die teilweise auch für Kinder geeignet sind.Abgesehen von den Gipfelwanderungen wie auf die Reich- oder die Kogelseespitze, die teilweise über Klettersteige führen, sind vor allem die Umrundung der Dremlspitze (4:30 – 5 h) oder der Parzinnspitze (2:30 – 3 h) lohnende Unternehmungen im Ruhegebiet Muttekopf. Das Hochkar der Parzinnspitze ist übrigens bekannt für seinen außergewöhnlichen Blumenreichtum. Die Kogelseespitze wiederum gilt wegen der leichten Erreichbarkeit als einer der wenigen einfachen Gipfel im hohen Teil der Lechtaler Alpen. Darüber hinaus ist die Hütte Stützpunkt auf dem Weitwanderweg Adlerweg.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Kaltenberghütte in Vorarlberg erreicht man auf 2.089 m Seehöhe in der Ferwall-Gebirgsgruppe. Die Talorte sind Langen (1.228 m), Stuben (1.407 m) und St. Christoph (1.771 m).Von Ende Juni bis Ende September kann man auf der Hütte Vorarlberger Hausmannskost genießen und übernachten. Die Hütte wird von Berg- und Schneeschuhwanderern und Tourengehern besucht.Hier sind auch Familien mit Kindern herzlich willkommen. Im Sommer kann man im dreißig Minuten entfernten Stubner See schwimmen gehen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die bewirtschaftete Memminger Hütte (2.242 m) ist eine Alpenvereinsschutzhütte der Kategorie I unterhalb des Seekogels in den Lechtaler Alpen in Tirol. Sie ist umgeben von Gipfeln wie Parseierspitze, Oberlahmspitze und Mittlerer Seekopf, und besonders für Bergwanderer, Kletterer, Hoch- und Skitourengeher als Stütz- und Ausgangspunkt geeignet. Die Hütte liegt außerdem am Fernwanderweg E5, an der Via Alpina Gelb, am beliebten Adlerweg und in unmittelbarer Nähe zu den drei Bergseen Unterer, Mittlerer und Oberer Seewisee.Aktuell: Aufgrund von Corona stehen aktuell nur „Schlafplätze“ zur Verfügung (Wegen Abstandsregelungen können Zimmerplätze nur nach Ankunft und Verfügbarkeit belegt werden): insgesamt 85 Plätze.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet