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Punkt

Höhe

2.022m

Bedienung

Bedienung

Bewirtschaftete Hütte

Bett

Zimmer

27 Betten

Matratze

Matratzenlager

20 Schlafplätze

Winterraum

Winterraum

14 Schlafplätze

Anfahrt
AlpenvereinshüttenAlpenverein-Hütten
Hütte vorgestellt von
Alpenverein-Hütten,
DAV Sektion Osnabrück

Beschreibung

Jeder Aufbruch in die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern, an dessen Rand die Osnabrücker Hütte (2.022 m) liegt, hat etwas Besonderes. Die Hütte befindet sich in der Ankogelgruppe, eine Untergruppe der Zentralen Ostalpen, in Kärnten. Diese 1899 eröffnete alpine Behausung ist das Tor zum Nationalpark. Und auf einem bequemen, für Alt und Jung zu begehenden Weg entlang des Kölnbreinspeichers zu erreichen.

Je weiter man das Maltatal hochsteigt und in das Großelendtal vordringt, umso imposanter wird die von Hochalmspitze und Ankogel dominierte hochalpine Arena. Über deren Abhänge erstrecken sich die Gletscher Großelendkees und Kälberspitzkees. Vom Himmel über dem Tal schauen auch Schwarzhorn, die Blatschköpfe, Törlspitz, Celler Spitzen, Jochspitze, Elendköpfe und Preimlspitz auf die Besucher der Osnabrücker Hütte herab.

Öffnungszeiten

Juni bis Oktober

Homepage

https://www.osnabrueckerhuette.at/


Mobil

+43 650 446 12 02

Festnetz


Betreiber/in

Anneliese Fleißner-Rieger

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Details

Kürzester Weg zur Hütte

Schon die Kölnbreinsperre (Österreichs höchste Staumauer!), der Stausee (1.890 m, größter Wasserspeicher Österreichs!), das markante Berghotel Malta und die zu ihnen führende Straße sind einen Ausflug wert. Vom Parkplatz geht es auf einem bequemen Fussweg entlang des Stausees in zwei Stunden zur Osnabrücker Hütte und zu Anneliese Fleissner. Auf dieser 15,1 km langen Strecken können sich Mountainbiker, die von Gmünd oder Malta bis hierher „geklettert“ sind, erholen.

Gehzeit: 2 h

Höhenmeter: 93 m

Alternative Route
Von der Bergstation der Ankogelbahn (2.637 m, über Goslarer Weg und Großelendscharte, 4 h).

Leben auf der Hütte

Das Küchenpersonal kocht bodenständig und ist stets mit ihrer Region verbunden. Auf der Speisekarte finden Gäste das, was sie sich aufgrund der Lage und der Bewirtschaftungsmöglichkeiten erwarten dürfen. Die Karte ist klein aber fein. Geschmeckt hat es den Gästen der Hütte in der appetitanregenden, die Hütte umgebenden Bergwelt immer. Auf der Terrasse vor der Hütte ist es schön sitzen und die Zeit anhalten. Kinder müssen Eltern rund um die Hütte selbst bei Laune halten.

Gut zu wissen

Duschen und Trockenraum vorhanden. Der Trockenraum musste in den Fels gesprengt werden. Ein eigenes Kleinwasserkraftwerk ermöglicht seit 1998 die vollständige Versorgung der Hütte mit Elektrizität. Wasser ist zur Genüge da. Das Wasser wird durch UV-Bestrahlung entkeimt. Schmutzwasser wird nach neuestem technischem Stand biologisch entsorgt. Handy-Empfang vorhanden. Barzahlung. Aufenthalte und Nächtigungen mit Hund müssen mit Hüttenwirtin Anneliese vorab abgesprochen werden.

Touren und Hütten in der Umgebung

Nächstgelegene Hütte: Celler Hütte (2.240 m), die in 4:15 Stunden Gehzeit zu erreichen ist. Weitere Hütten: Hannoverhaus (2.565 m, 4:15 h), Villacher Hütte (2.194 m, 5 h); Kattowitzer Hütte (2.320 m, 5 h), Giessener Hütte (2.215 m, 6 h), Tappenkarseehütte (1.820 m, 7:30 h).

Gipfeltouren: Brunnkarkopf (2.401m, 1 h); Kälberspitze (2.838 m, 2:30 h); Ankogel (3.250 m, 3:30 h); Kärlspitze (2.936 m, 3:30 h); Preimlspitze (3.133 m, 3:30 h); Schwarzhornspitzen (2.931 m; Nördliche 2.912 m, Südliche 2.926 m; 3:30 h); Hochalmspitze (3.360 m, 4:45 h); .

Anfahrt und Parken

In das Maltatal und zum Kölnbreinspeicher in Kärnten gelangt man über die A10 Tauern-Autobahn. Über die Abfahrt Gmünd geht es auf der Maltataler Landesstraße in das Tal, durch das Bergsteigerdorf Malta und auf der mautpflichtigen Malta-Hochalm-Straße (Mautstelle Brandstatt) bis zur Kölnbreinsperre und dem dahinterliegenden Stausee.

Aus Süd- und Osttirol reist man über das Puster-, Drau- oder Mölltal bis zum A10-Knoten Spittal und weiter nach Gmünd ins Maltatal an.

Von dem auf 843 m liegenden Malta geht es auf der 14,4 km langen Malta-Hochalm-Straße zum auf 1.933 m liegenden Stausee. Eine Erlebnisfahrt für Auto-, Motorrad und natürlich auch Radfahrer. Es geht durch Naturstein-Tunnels, über Spitzkehren und durch ampel-geregelte Engstellen durch das „Tal des stürzenden Wassers“ zum Stausee im Nationalpark Hohe Tauern.

Parkplatz

Kölnbreinsperre

Öffentliche Verkehrsmittel

Zum Kölnbreinspeicher im Kärntner Maltatal fahren von Mitte Juli bis Mitte September täglich zweimal Busse, um Touristen zum Wasserkraftwerk und Bergsteiger zum Zustieg Richtung Ankogel und Hochalmspitze zu bringen. Die Postbusse Nr. 5130 und 5132 verkehren zwischen dem Bahnhof Spittal-Millstättersee in Kärnten und St. Michael im Lungau.

Nach Spittal an der Drau gelangt man mit internationalen Zugverbindungen aus München und Salzburg über die Tauernschleuse in Mallnitz sowie aus Klagenfurt und Villach. Aus Südtirol und Osttirol reist man über Lienz und mit Regionalzügen an.

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