Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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28 Betten | 46 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Genießerhütte
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Sillianer Hütte (2.447 m) am Karnische Kamm in Osttirol wurde erst 1986 errichtet und ersetzte die baufällig gewordene Hinterberger Hütte. In den Jahren 2018 und 2019 wurde sie nochmals erweitert und erneuert. Neben der Funktion als Stützpunkt für den Südalpen-Weitwanderweg bzw. den Karnischen Höhenweg ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste und Einheimische aus dem Hochpustertal.
In der näheren Umgebung führen gut markierte Wege zum Heimkehrerkreut (2.273 m), zum Helmgipfel (2.433 m), zum Hornischeck (2.551 m), zum Hollbrucker Eck (2.573 m) und zum Kriegerfriedhof Hochgränten. Das beliebteste Ziel von Hochgebirgswanderern ist der Karnische Höhenweg.
Von hier aus hat man einen prächtigen Ausblick in das Pustertal, in die Hohen Tauern und die Dolomiten. Neben Wanderern schätzen auch Mountainbiker die Region.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Lienz kann man über Sillian mit dem PKW auf die Leckfeldalm fahren. Von dort geht man auf der Forststraße in vielen Schleifen weiter. Nach ca. 2 h wird der Weg schmäler und steiler und schlängelt sich die letzte Stunde hoch zum Karnischen Hauptkamm. Dabei hat man die Hütte immer im Blick.
Gehzeit: 3 h
Höhenmeter: 540 m
Alternative Route
Von der Leckfeldalm über den Sattel zum Heimkehrerkreuz und über den Flankensteig zum Leckfeldsattel (2:30 h Gehzeit). Von Sillian über den Weg 471 (6:30 h).
Leben auf der Hütte
Wirtin Viktoria Maurer hat es sich mit ihrem jungen Team zur Aufgabe gemacht, nur frische Produkte aus der österreichisch-italienischen Grenzregion auf den Tisch zu bringen. Ihre hausgemachten Süßspeisen und das selbst gebackene Brot haben es den Gästen besonders angetan.
Auf der Sonnenterrasse mit herrlichem Blick in die Dolomiten kann man Mitte Juli traditionell den einheimischen Musikanten lauschen. Am ersten Sonntag im September findet jährlich eine Bergmesse statt.
Seine Kinder sollte man bei einem Aufenthalt dort oben immer im Auge behalten, da das Gelände steil abfällt.
Gut zu wissen
Waschräume mit Duschen befinden sich im Keller des Hauses. In der gemütlichen Stube haben 70 Gäste Platz, auf der Terrasse 40. Handy-Empfang ist gut, kein WiFi. Nur Barzahlung. Übernachtung mit Hunden auf Anfrage. Für Übernachtungen muss generell im Vorfeld reserviert werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Obstansersee-Hütte (2.300 m), die in 4 h Gehzeit zu erreichen ist. Außerdem: Die Filmoor Standschützenhütte (2.350 m, 7 h); die Porzehütte (1.942 m, 10 h).
Tourenmöglichkeiten: zum Helm (2.433 m, 30 min), Hochgruberspitze (2.537 m, 1 h), Hornischeck (2.551 m, 45 min).
Anfahrt
Von Lienz Richtung Pustertal in Südtirol bis nach Sillian. Im Ort nach Süden bergwärts, vorbei am Gschwendter Kreuz bis zum Parkplatz.
Parkplatz
Leckfeldalm
- Die Getrumalm (2.094 m) in den Sarntaler Alpen in Südtirol ist eine im Sommer und Winter bewirtschaftete Alm an den Südhängen des Plankenhorns im gleichnamigen Getrumtal. Die Almhütte ist ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Der Zustieg zur Hütte kann mit Hilfe der Seilbahn, die von Reinswald auf den Pichlberg führt, leicht bewältigt werden.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Am Zettersfeld am Fuß der Schobergruppe in Osttirol mit herrlichem Blick auf die Lienzer Dolomiten liegt dieser Stützpunkt, der begehrtes Ziel oder Stützpunkt für Mountainbiker, Wanderer, Bergsteiger, Skitourengeher, Alpinskifahrer, Schneeschuhwanderer und Rodler ist.Von der Hütte aus sind u.a. Besteigungen des Schleinitz (2.905 m) oder des Hochschober (3.240 m) möglich. Mountainbiker schätzen die anspruchsvolle Tour von Lienz auf die Hütte. Alpinskifahrer finden eine direkte Zufahrt zur Piste vor, Rodler marschieren zur nächstgelegenen Strecke rund 30 Minuten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Regensburgerhütte (ital. Rifugio Firenze) liegt auf 2.040 m im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler, an der nördlichen Talseite des Grödnertals. Das Schutzhaus liegt am Fuße der Geislerspitzen und der Steviagruppe. Die Hüttte wurde im Jahr 1888 von der DÖAV Sektion Regensburg errichtet, im Jahr 1920 wurde sie dann dem CAI-Florenz abgegeben und seit 2010 gehört sie der Autonomen Provinz Bozen. Seit über 70 Jahren wird sie von der Familie Perathoner leidenschaftlich und fleißig bewirtschaftet.Sie ist ein idealer Ausgangspunkt zum Sass Rigais-Klettersteig und für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad UIAA aufwärts in der Geisler- und Steviagruppe.Die Hütte bietet sich ebenso als Stützpunkt für einfache Wanderungen in der Region sowie für Touren mit dem Mountainbike an. Eine Besonderheit in unmittelbarer Hüttennähe ist die „Piera Longia" ein steiler Felszahn, der von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet