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Die Similaunhütte (3.018 m) verdankt ihre Beliebtheit einem uralten Mann. Sie liegt auf dem Übergang vom Schnalstal ins Ötztal und in der Nähe des Tiesenjochs – dort, wo „Ötzi“ gefunden wurde. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für fantastische Gipfelbesteigungen auf den Similaun (3.606 m) und die Fineilspitze (3.516 m) sowie für Eis- und Alpinkurse, die in der Region angeboten werden. Dank der berühmten Eismumie ist die Hütte längst nicht mehr nur Anlaufstelle für Bergsteiger, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, sondern auch Ziel für Tagestouristen, von denen viele mit dem Mountainbike kommen. Besonders imposant sind die Gletscherwanderungen zur Schönen Aussicht und zum Hochjoch Hospiz. Im Winter beginnt hier für Skitourengeher die zweite Etappe der berühmten Venter Skirunde auf die Fineilspitze.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Faltschnal Alm (1.875 m) liegt an den nördlichen Ausläufern der Texelgruppe südwestlich über Pfelders in Hinterpasseier/Südtirol. Sie bietet einen prächtigen Blick auf den Seelenkogel (3.475 m), den zweithöchsten Berg des Passeiertales. Die Alm bietet 50 Sitzplätze in der Hütte, 80 Sitzplätze auf der schönen Panoramaterrasse.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Scotti-Hütte liegt auf 1.500 m oberhalb der Ortschaft Sasso Bisolo in der Val Masino in der Berninagruppe. Benannt ist die Hütte nach ihrem Gründer Ugo Scotti, der sich durch den Bau dieser Hütte seinen Lebenstraum erfüllt hat. Die Hütte ist von Anfang Juli bis Mitte September bewirtschaftet
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Seiser Alm ist mit 56 Quadratkilometern die größte Hochalm Europas. Und die Hütte Diabata (1.974 m) eine der feinsten auf diesem Fleck Erde. Neben den klassischen Sportangeboten, wie Rad-, Wander-, Berg- oder Klettertouren locken hier auch außergewöhnlichere Erlebnisse wie Flüge mit dem Gleitschirm. Liegt Schnee, frohlocken Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher, Langläufer, Eisläufer und Rodler gleichermaßen. Das Gebiet der Seiser Alm gleicht einer in sich abgeschlossenen Welt, die man zum Beispiel auf dem Hans-und-Paula-Steger-Weg erkunden kann. Dieser führt von Compatsch nach Saltria und informiert auf Lehrtafeln über die Landschaft und die Kultur der Seiser Alm. Die Schutzhütte Dibaita liegt am Südwesthang des Puflatsch, von wo aus man einen prachtvollen Blick auf den Schlern (2.563 m), auf den Lang- (3.181 m) und den Plattkofel (2.969 m) hat. Bei der Umrundung des Puflatsch, einer gemütlichen und wunderschönen Tour, kommt man nach etwa 1 Stunde Gehzeit an den sagenumwobenen Hexenbänken vorbei. Der Sage nach soll hier auf den Steinen die Oberhexe gesessen sein, um den Überblick über das gesamte Schlerngebiet zu bewahren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Rifugio Sandro Pertini steht wunderschön auf rund 2.300 m auf der Südseite der Langkofelgruppe in den Dolomiten. Von der Hütte aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Dolomiten des Fassatals sowie auf denRosengarten, den Letemar, die Monzonikette und die Sellagruppe. Sogar die Gletscher der Marmolata kann man von hier aus sehen. Wanderer schätzen die vielen attraktiven Zustiegswege zur Hütte, Kinder lieben die Umgebung, in der es sich herrlich spielen lässt. Außerdem ist die Hütte ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Klettertouren in der Umgebung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Leicht erreichbare Hütte auf 2.200 m Meereshöhe an der Bergstation des Sesselliftes Gardonè-Feudopass mit prächtiger Aussicht auf die Bergwelt der Dolomiten und die Lagorai-Gruppe in den Fleimstaler Bergen. Beliebt ist die Baita Feudo wegen ihrer vorzüglichen Küche und ihrer regionalen Spezialitäten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Gianni-Casati-Hütte (und Alessandro-Guasti-Hütte) liegt am Langfernerjoch in einer Höhe von 3.269 m in einer schönen Panoramalage zwischen der Val Cedec, Sulden und dem Martelltal in der Ortler-Cevedalegruppe an der Provinzgrenze zwischen der Lombardei und Südtirol. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für lohnende Hochtouren.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Walter-Brenninger-Biwak (2.156 m) hat seinen Platz im hintersten Pfunderer Tal in den Zillertaler Alpen in Südtirol. Es dient am Ende des Weissteintales als Zwischenstopp für Begeher des Pfunderer Höhenwegs von Sterzing nach Bruneck. Man erreicht das Biwak am Ende der dritten der ingesamt sechs Etappen. Die alpine Notunterkunft verkürzt die Strecke zwischen Edelrauthütte und der Brixner Hütte. Beide Hütten liegen etwa 10 h Gehzeit auseinander. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden. Die Pfunderer Berge sind stille, unberührte und wilde Schönheiten. Sie werden wegen ihrer berühmten Umgebung - Zillertaler Alpen, Dolomiten - links liegen gelassen. Kenner beschreiben sie als traumhafte, alpine Naturlandschaften, die sich optimal zum Weitwandern und für mehrtägige Wandertouren eignen. Aus einem 1977/78 von einem Pfunderer Bauern aufgegebenem Schafstall machten Mitglieder der Sektion Brixen des Alpenvereins Südtirol das Biwak. Benannt wurde es nach dem langjährigen 2. Vorstand der Brixener AVS-Sektion, dem Bergsteiger und Schneidermeister Walter Brenninger, der von 1913 bis 1972 lebte. Er war Leiter des Bergrettungsdienstes, Tourenleiter und den liebte die Berge rund um das Pfunderer Tal.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Tibet Hütte thront in wunderbarer Aussichtslage auf einer Höhe von 2.800 m über dem Stilfser Joch in der Ortlergruppe. Das Turmgebäude der Hütte wurde nach tibetanischem Vorbild errichtet und bietet einen grandiosen Ausblick in die fantastische Bergwelt. Die Hütte eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt oder Etappenziel für Wanderer, Rennradfahrer, Mountainbiker und Skifahrer. Die Zufahrt bis zur Hütte ist mit dem eigenen Fahrzeug möglich.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Cimon-della-Bagozza-Hütte liegt sehr schön in den „Campelli di Schilpario", einer märchenhaften, ursprüngichen Landschaft in den Bergamasker Alpen. Man nennt diese Bergregion auch die „kleinen Dolomiten der Bergamasker Alpen". Die Hütte ist vom Talort Fondi bequem zu erreichen und deshalb auch ein beliebtes Ausflugsziel für Tagesgäste.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Marco-e-Rosa-Hütte in der Bernina-Gruppe des Oberengadin thront in 3.609 m als echtes Wolkenhaus über den Gletschern. Das Rifugio Marco e Rosa ist die höchstgelegentste Hütte in der Lombardei und wurde in den letzten Jahren zeitgemäß renoviert und wird den modernen Anforderungen der Gäste gerecht. Die Hütte ist ein beliebter Ausgangspunkt vieler lohnender Gipfeltourein in der Bernina.
- Geöffnet
- Apr - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Vazzolèr-Hütte liegt auf 1.714 m auf einer Waldnase am Col Negro di Pelsa im Süden des Civetta-Moiazza-Massivs, am Fuße der mächtigen Felskathedralen der Torre Venezia und der Torre Trieste. Die Aussicht auf die Westflanke der Moiazza und der Cantoni di Pelsa und der Busazza ist überwältigend. Die Hütte ist ein idealer Stützpunkt für die anspruchsvollen Felstouren in der Civetta und am Dolomiten Höhenweg Nr. 1.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Büllelejochhütte (2.528 m) ist die kleinste und am höchsten liegende Schutzhütte in den Sextner Dolomiten im Naturpark Drei Zinnen in Südtirol. Sie steht mitten in der Sextner Sonnenuhr. Einer Berg-Sonnenuhr, die von den Gipfeln Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser gebildet wird. Die urige Hütte befindet sich zwischen Zwölfer und Einser, gegenüber von Zehner und Elfer, direkt an der Grenze zwischen den Provinzen Belluno und Bozen/Südtirol. Besucher werden, aufgrund dieser Lage, mit einem einzigartigen Panorama beschenkt. Die Oberbachernspitze ist der Hausberg der Hütte. Der Aufstieg nimmt etwa 35 Minuten in Anspruch. 150 leicht zu bewältigende Höhenmetern machen den Gipfel leicht erreichbar. Die Aussicht auf die Sextner Dolomiten, Marmarole, Monte Cristallo, Sorapis, Anteloa sowie Richtung Großglockner und Großvenediger ist umwerfend. Nordseitig fällt der Berg 700 Höhenmeter senkrecht ab. Tipp: Auf den Bauch legen und das Kribbeln, das Nordwände auslösen, genießen. Die Drei Zinnen, das Wahrzeichen der Dolomiten, liegen etwa 1:30 h Gehzeit entfernt. Hier sind Kletterer, Klettersteig-Geher, Wanderer, Mountainbiker sowie alpine Spaziergänger und Falneure zuhause. Im Sommer, speziell im August rund um Ferragosto, brummt die Region rund um die Drei Zinnen wegen ihrer Besucher-Dichte wie ein Bienenstock. Die Hütte ist über den Weg Nr. 104 von der Auronzohütte relativ leicht erreichbar.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Murelli Hütte, am Colma Murelli, in den Luganer Alpen in einer herrlichen Panoramalage über dem Comosee und mit Blick in die Westalpen und zum Monte Generoso. Die Hütte ist ein wichtiges Etappenziel auf der „Via dei Monti Lariani" zwischen Cernobbio und Sorico.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die 1952 erbaute Grasleitenpasshütte (Rifugio Passo Principe) liegt direkt am 2.601 m hohen Grasleitenpass im Rosengarten-Massiv in Südtirol. Die Hütte wurde 2006 komplett erneuert und wie ihr Vorgängermodell spektakulär am Grasleitenpass im Herzen der Dolomiten platziert. Trotz des Umbaus hat die Hütte ihr kleines Ausmaß bewahrt, ist komfortabel und gemütlich ausgestattet und passend als eine alpine Schutzhütte abgestimmt. Sie bildet einen wichtigen Übergang in der Rosengartengruppe im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet