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Das Naturfreundehaus Gorneren der Sektion Bern Naturfreunde im hinteren Kiental ist das älteste Naturfreundehaus der Schweiz. Das große, gruppenfreundliche Holzchalet mit rund fünfzig einfachen Schlafplätzen wurde 1913 errichtet. Auf der großen Sonnenterrasse genießt man den grandiosen Ausblick zur schneebedeckten Blüemlisalp. Im dünn besiedelten Kiental entfaltet das Berner Oberland einen rauen Charme. Das Hochtal umfasst grandiose Hochgebirgslandschaften, ausgedehnte Alpweiden und eindrückliche Wasserfälle. Besonders urwüchsig ist die Gegend um die Griesalp. Im Sommer verkehren die Postautos vom Kandertal herauf bis dorthin. Der letzte Abschnitt der schmalen Strasse weist nicht weniger als zwanzig zum Teil sehr enge und unglaublich steile Kurven auf – das Gefälle beträgt bis zu 28%. Die Strasse gilt als steilste Postautostrecke Europas. Das Haus ist im Sommer Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Hochtouren oder Zwischenstation an den Höhenwegen „Bärentrek“ und „Hintere Gasse“. Insider lieben die Gorneren im Winter wegen der vielfältigen Möglichkeiten für Ski- oder Schneeschuhtouren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Lauteraarhütte (2.393 m) der SAC Sektion Zoffingen liegt zuhinterst im Grimselgebiet und thront auf einem Felssporn hoch über dem Unteraargletscher. Die hochalpine Schutzhütte bietet eine unübertreffliche Aussicht auf die höchsten und schönsten Bergen der Berner Alpen. 1931 erbaut sieht man der Lauteraarhütte das Alter nicht an. Gegenüber anderen ist sie eine der wenigen Hütten, an der man noch keine großen Veränderungen vorgenommen hat. In einer von Google Schweiz und dem SAC lancierten Umfrage wurde die Lauteraarhütte 2014 zur beliebstesten Hütte der Schweiz gewählt. In keiner anderen ist man dem Gletscher so nah – und kann dessen Rückgang so gut mit verfolgen. Der Weg zur Hütte gilt als schönster Hüttenweg der Schweiz. Er schlängelt sich auf der rechten Seite des Grimselsees entlang, durch geschützte Hochmoore und mit Arven durchsetzte Blumenmatten. Und wer den letzten Aufstieg zur Hütte geschafft hat, erfährt was es mit dem viel beschriebenen "Hüttenzauber" auf sich hat. Die kleine ursprüngliche Lauteraarhütte ist und bleibt - egal ob als Zwischenstation auf lohnenden Hochtouren oder als End- und Wendepunkt einer Wanderung - ein lohnendes, hochalpines Wanderziel mit überwältigender Aussicht.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Gaulihütte des SAC Bern liegt im oberen Urbachtal über dem Mattenalpsee, unweit des Gauligletschers auf einer Höhe von 2.205 m. Das Gaulihüttengebiet ein richtiges Bergblumenparadies voller Vergissmeinnicht, Knabenkraut, seltener Schwefelanemonen und natürlich Enziane und Alpenrosen. An heißen Tagen erfrischt die wagemutigen Wanderer ein Bad in den nahen Chipfenseelein. Die imposante, vom Gletscher geprägte Umgebung erkundet man am besten über den Wasserfallrundweg mit Klettersteig. Über Gletscherschliff-Platten gelangt man hinunter zum Gletschersee und weiter inmitten schönster Gletschervorfeld-Flora zur Hängebrücke. Am Bach entlang führt der Weg, gesäumt von „Steinmannli“ zu drei imposanten Wasserfällen. Über Rundhöcker, vorbei an Mooren, Schmelzwassertümpeln und Sanderflächen geht es wieder zurück auf die Hütte. Die Gauliregion ist voller Geschichten. Im November 1946 geriet das amerikanische Kleinflugzeug Dakota in einen Schneesturm und stürzte auf den Gauligletscher. Alle zwölf Passagiere, alles hochrangige US-Generäle, überlebten wie durch ein Wunder. Fünf Tage harrten sie in eisiger Kälte aus, bis sie gerettet wurden. Die Landung eines Rettungsflugzeugs auf einem Gletscher war erstmalig und die Geburtsstunde der Rega. Rund um die Gaulihütte kann man die Leidenschaft des Klettern am Fels entdecken. Rund 50 Ein-und Mehrseillängen-Routen (3a bis 6b) in fünf verschiedenen Klettergärten stehen Kletterern zur Verfügung.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Dossenhütte ist eine Schutzhütte des SAC und liegt auf 2.663 m Höhe, südwestlich von Innertkirchen im Kanton Bern. Sie thront einem Adlerhorst ähnlich auf dem Grat zwischen Gstellihorn und Dossen. Die urige Schutzhütte im Berner Oberland dient als idealer Ausgangspunkt für Touren auf das Wetterhorn. Ein beliebtes Ziel ist die Hütte auch bei Rundwanderungen mit Aufstieg über das Urbachtal oder die Gletscherschlucht Rosenlaui. Bei gutem Wetter genießt man nicht nur herrliche Blicke in die Bergwelt. Auch so mancher wunderschöne Sonnenuntergang sorgt für einen unvergesslichen Abend auf der Hütte.
- Geöffnet
- Jul - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Schilthornhütte steht auf einem Felsen im Engetal, das vom Schilthorn (2.970 m), dem höchsten Gipfel der Berner Voralpen, herab zieht. Vom autofreien Ort Mürren im Lauterbrunnental erreicht man die Schilthornhütte zu Fuß oder mit den Seilbahnen Muttleren oder Schilthorn. Von der Sonnenterrasse aus bestaunt man die fantastische Bergkulisse von Jungfrau, Mönch und Eiger, die hier zum Greifen nah scheinen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Mit Blick auf der Berner Alpen liegt das gemütliche Naturfreundehaus Chäshüttli auf einer Höhe von 921 m in der Mitte des wunderschönen Emmentals in Graubünden. Das Haus ist im Besitz der Naturfreunde Sektion Konolfingen. Es liegt direkt am Weg zur Lüderenalp und durch die leichte Erreichbarkeit bietet es sich als Basis für viele verschiedene Unternehmungen oder als Familienunterkunft an. Die Zufahrt mit dem PKW zum Naturfreundehaus ist möglich und es sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Rotstockhütte ist eine Schutzhütte des Skiclubs Stechelberg und befindet sich am Fuße des Schilthorns (2.973 m) im Berner Oberland. Sie liegt malerisch auf der Bogangenalp, inmitten einer einmaligen Alpflora und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die weltbekannten 4.000 er Gipfel der Berner Alpen: den Mönch (4.107 m) und die Jungfrau (4.158 m). Ein wunderschönes Tourenziel für Familien, Alpinkletterer und Genusswanderer, die einfach nur die atemberaubende Kulisse genießen möchten. Bekanntheit erlangte der Berg durch die James Bond Verfilmung „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ sowie das legendäre Inferno Skirennen und den Inferno Triathlon.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Glecksteinhütte (2.317 m) steht hoch über Grindelwald auf einer Felskanzel. Im Rücken die Gletscher und die weißen Berggipfel, tief unten im grünen und weiten Tal der grosse Touristenort. Hat man einmal den technisch schwierigen und exponierten Hüttenweg hinter sich, genießt man die idyllische Berglandschaft der Berner Alpen. 1902 wurde die Hütte als Hotel eröffnet - später dann zur Hütte rück- bzw. umgebaut. Heute ist die gut ausgebaute SAC-Hütte eine moderne Bergunterkunft. Sie ist beliebtes Tagesziel für Touristen aus Grindelwald und dem Berner Oberland. Für Alpinwanderer dient sie als Stützpunkt für die anspruchsvollen Ausflüge zum Oberen Grindelwaldgletscher und auf das Chrinnenhorn. Das Wetterhorn, der Hausberg von Grindelwald, ist das beliebteste Hochtourenziel für Bergsteiger. Aber auch die Touren auf das Mittel- und Rosenhorn, Bärglistock, Klein und Gross Schreckhorn und die Gwächte sind Touren in eine abgeschiedene Bergwelt.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Berghütte Selital liegt auf 1.503 m Höhe im Naturpark Gantrisch mit Blick auf die Gantrischkette und ins Mittelland im Kanton Bern. Die Berghütte ist im Sommer mit dem Auto erreichbar (Parkplätze vorhanden) und im Winter geht man die letzten 500 m auf einer gut präparierten Piste zu Fuß. Das Selital eignet sich sehr gut für Familien, sowohl im Winter (Skifahren, usw..) wie auch im Sommer gibt es viele Dinge zu entdecken.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Guggihütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpinen Clubs im Kanton Bern und wird von der Sektion Interlaken betreut. Sie liegt im Berner Oberland, unterhalb des Mönch, auf 2.791 m Höhe. Die gemütliche Selbstversorgerhütte wurde bereits 1910 auf einem Felssporn in hochalpiner Kulisse vor dem Dreigestirn Jungfrau, Eiger und Mönch errichtet. Sie thront oberhalb des Guggigletchers, einem 2 km langen und 500 m breiten Hängegletscher unterhalb des Jugfraujochs. Der Zustieg zur Hütte empfiehlt sich nur für erfahrene Bergsteiger und erfolgt in gut 3:30 h auf steilem Weg ab Kleiner Scheidegg aus bzw. von der Station Eignergletscher der Jungfraubahn in 3h. Auch im Winter ist der Zustieg nur sehr erfahrenen Alpinisten zu empfehlen. Die Guggihütte ist ein beliebter Ausgangspunkt für Besteigungen des Mönchs über den Nollen oder der Jungfrau über das Silberhorn.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Naturfreundehaus Le Raimeux liegt in der Nähe von Moutier auf der Hochfläche von „Des Raimeux“ und ist ein sehr guter Ausgangspunkt für Aktivitäten in der Jura. Das auf einer Höhe von 1.300 m liegende Haus ist im Besitz der Sektion Moutier und gut mit dem Auto erreichbar. Die leichte Erreichbarkeit und die attraktive Umgebung mit den vielen Möglichkeiten, sich in der Natur aktiv zu betätigen (Berg-, Ski- und Biketouren, Klettern, Skifahren, usw.), machen das Naturfreundehaus zu einer idealen Basis für Schülergruppen, Vereine und Familien.
- Geöffnet
- Mär - Nov
- Verpflegung
- Selbstversorger
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In wilder, hochalpiner Berg- und Gletscherlandschaft umgeben von neun Dreitausendern liegt die heimelige Trifthütte des SAC Bern. Abseits vom großen Bergtourismus und inmitten des wild- romantischen Gletschergebietes mit unzähligen Möglichkeiten für Hoch- und Skitouren freuen sich die Hüttenwarte umso mehr auf Gäste von nah und fern. Die haben schon eine Mutprobe hinter sich wenn sie auf der Hütte ankommen: Der Zustieg führt über die Trifthängebrücke. Mit ihren 170 m Länge und 100 m Höhe ist sie eine der längsten und höchsten Fussgänger-Hängeseilbrücken der Alpen. Spektakulär die Aussicht in die Triftwasserschlucht und auf den Triftgletscher. Der Bau wurde nötig, um das Überleben der Trifthütte zu sichern. Der Hüttenweg führte ursprünglich über den Triftgletscher. Als dieser sich immer weiter zurückzog und unpassierbar wurde, sollte eine einfache Hängebrücke den Zugang sichern. 2004 wurde sie nach dem Vorbild der nepalesischen Dreiseilbrücken erbaut und entpuppte sich bald als Touristenmagnet. 2009 wurde sie durch eine sicherere und besser zugängliche Brücke ersetzt.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Gspaltenhornhütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpinen Clubs im hinteren Kiental im Kanton Bern. Betreut wird sie von der Sektion Bern. Die Hütte liegt in der Westflanke des Gspaltenhorns im Berner Oberland, auf einer Höhe von 2.455 m. Die 1953 nach einem Lawinenabgang neu errichtete Berghütte thront auf einem Felsvorsprung in wildromantischer Umgebung mit Blick zum Morgenhorn, im ersten UNESCO Weltnaturerbe der Alpen. Am besten ist sie von der Griesalp aus zu erreichen, auch ein Zustieg von Mürren oder Gimmelwald aus ist möglich. Das hintere Kiental ist ein beliebtes Bergwandergebiet und die Hütte ein gut besuchtes Ziel von Tagesausflüglern und Übernachtungsgästen. Für Besteigungen des Gspaltenhorns und dem Bütlassen ist sie ein wichtiger Ausgangspunkt und auf mehrtägigen Wandertouren wird die Hütte gern als Zwischenstopp genutzt. Alle Gäste, ob groß oder klein, allein oder in Gruppen sind willkommen.
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- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die auf 2.901 m Höhe gelegene Mutthornhütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpen Clubs (SAC) im Kanton Bern. Sie liegt im Berner Oberland, auf dem östlichen Ausläufer des Mutthorns, umgeben von den beiden Talgletschern Tschingelfirn und Kanderfirn. Betreut wird die Hütte von der Sektion Weissenhorn. Von der Mutthornhütte aus bieten sich viele hochalpine Touren an, daher wird die Hütte gern als Übernachtungsmöglichkeit genutzt. Insgesamt gibt es vier Zustiegsmöglichkeiten: vom Kandertal, vom Lauterbrunnental, vom Kiental oder vom Lötschental. Alle Zugänge führen über Gletschergebiet und sind recht anspruchsvoll. Die entsprechende Ausrüstung mit Seil und Steigeisen sollte man daher unbedingt dabeihaben.
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- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Berglihütte ist eine auf 3.299 m Höhe gelegene Schutzhütte des Schweizer Alpin Clubs in den Berner Alpen und ein wahres Juwel. Sie wurde bereits im Jahre 1869 auf dem Berglifelsen am Rande des Eismeeres des unteren Grindelwaldgletschers errichtet und gehört zu den ersten gebauten Hütten des SAC. Die Hütte in der Unesco-Weltnaturerbe-Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn wurde 1903 letztmalig umgebaut und hat seitdem ihren typischen Charakter behalten.
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- Selbstversorger