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Die Zapporthütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Rätia) und befindet sich am Hinterrhein (Adula Alpen). Die recht exponiert gelegene Hütte sitzt an den Quellen des Rhein zwischen Graubünden und dem Tessin. Das im Jahre 1872 erbaute Haus ist im klassischen Baustil errichtet und glänzt nicht nur mit seiner prachtvollen Ausblick, sondern auch mit einer urigen Stube. Der Weg zur Hütte ist aber vielleicht das Prägendste: eine wilde Landschaft aus steilen Abhängen und engen Klausen.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das hoch über Davos auf 1.980 m liegende Berggasthaus Naturfreunde ist ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Biketouren. Das auf der sonnenverwöhnten und nebelfreien Clavadeleralp befindliche Haus liegt inmitten des Ski- und Wandergebietes Jakobshorn und verfügt über 37 Schlafplätze. Es ist im Besitz der Clavadeler Alpgenossenschaft, welche im Sommer die Clavadeleralp bewirtschaftet und die Schaukäserei betreibt. Im Sommer kann man direkt mit dem Fahrzeug zufahren (mit Vignette). Im Winter gibt es keine Zufahrt und das Auto muss in Davos ins gebührenpflichtige Parkhaus. Man erreicht es im Winter mit der Seilbahn und dem Sessellift.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das auf der Sonnenseite in der Oberengadiner Bergwelt gelegene Naturfreundehaus Cristolais (1.886 m) ist ein Selbstversorgerhaus und im Besitz der Sektion Engadin. Das Haus liegt in einem artenreichen Pflanzenschutzgebiet, daher sind Flora und Fauna extrem vielfältig. Im Winter kann man vom Skigebiet Marguns direkt zur Hütte fahren. Es gibt keine Zufahrt zum Haus. Die Fahrzeuge können am Parkplatz in Samedan (Parkkarten sind bei der Gemeindeverwaltung und bei der Samedan Tourist Information erhältlich) abgestellt werden und von dort folgt man dem gut beschilderten Wanderweg in 40 Minuten zur Unterkunft.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Schesaplanahütte (1.908 m) befindet sich auf einer Südflanke der Schesaplana (2.965 m) genau zwischen Vorarlberg und dem Schweizer Kanton Graubünden. Sie ist ein optimaler und gemütlicher Einkehrort für Wanderer, Skitourengeher und Mountainbiker. Die 1898 erbaute Hütte ist ein populärer Etappenstützpunkt auf der mehrtägigen Trekking-Route „Prättigauer-Höhenweg“ oder am Weitwanderweg „Via Alpina“. Über einem sehr schwierigen Anstieg erklimmt man außerdem in ca. 3:30 Stunden den Gipfel der Schesaplana, den imposanten Hausberg der Hütte. Ein besonderes Highlight besteht darin, eine Wanderung mit einer spektakulären Trottinett-Abfahrt in die Ortschaften Seewis oder Grüsch zu kombinieren.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Hütte des SAC liegt südlich des Berninapasses im Kanton Graubünden. Das Val di Campo erstreckt sich als Seitental des Valposchiavo/Puschlav nach Osten und ist für die restliche Schweiz recht abgelegen. Es ist von drei Seiten von Italien umgeben, nur die Zufahrt von Sfazù ist schweizerisch. Das Val di Campo gilt als eines der schönsten Bergtäler Graubündens mit lichten Lärchen und Arvenwäldern, türkisblauen Seen und rauschenden Bächen. Die Saoseo-Hütte wurde als Bauernhof erbaut und Ende der 30er-Jahre vom SAC angemietet. Das Gelände rund um die Saoseo-Hütte ist ideal für Familien, Alpinisten, Kletterer, Skitouristen, Wanderer, Biker und Naturliebhaber. Vom Rifugio Saoseo wandert man in knapp einer halben Stunde zum märchenhaften Lagh da Saoseo. Der kleine Bergsee versteckt sich zwischen Lärchen und Arven und leuchtet bald kobaltblau, bald türkisgrün. Ganz nahe grüßen der Palü-Gletscher und der mächtige Bernina. Um den Lagh da Saoseo ranken sich etliche Sagen. Eine erzählt von einem Felsengeist, der sich im Wasser spiegelte.
- Geöffnet
- Feb - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Innmitten der Hochgebirgskulisse der Glarner Alpen im Schweizer Kanton Graubünden steht die Cavardirashütte erhaben auf einem Felskopf, östlich der Fuorcla da Cavardiras auf 2.649 m. Im Süden ragt der namensgleiche Piz Cavardiras (2.959 m) auf, nach Westen erstreckt sich der Brunnfirn, dahinter liegt im Westen der höchste Berg des Südwestteils der Glarner Alpen - der Oberalpstock/Piz Tgietschen (3.328 m). Die Cavardirashütte, eine Hütte der Sektion Winterthur des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), lässt die touristische Bespaßungsindustrie und Gefälligkeitsarchitektur weit hinter sich und eröffnet echten Bergenthusiasten, von alt bis jung, die Hochgebirgswelt. Ursprünglich als Skitourenhütte erbaut, ist die Hütte bei alpinen Bergwanderern gleichermaßen beliebt, wie bei ambitionierten Hütte-zu-Hütte-Wanderern und Familien, die ihre Kinder an die Hochgebirgswelt heranführen möchten. Die begehrtesten Gipfeltouren führen auf den Oberalpstock/Piz Tgietschen (3.328 m) und den Gross Düssi (3.256 m). Auf den Piz Cavardiras führt eine Klettertour über den Südgrat. Als Ausflugsziele mit Bergtourencharakter bieten sich der Gwasmet (2.874 m) und der naheliegende Bergsee („Bergseeli“) an. Die Cavardirashütte ist auch eine beliebte Station mehrtägiger Rundwandertouren, wie der Großen Maderaner Rundtour oder der Kronenwanderung Cruna dalla Surselva. Speziell Kinder können sich rund um die Hütte an die Hochgebirgswelt herantasten. Hier gibt es vieles zu entdecken und zu erkunden. Angefangen vom Kristallsuchen in einem bekannt kristallreichen Gebiet, über die Erkundung eines angelegten steinernen Labyrinths bis hin zu Bergwandertouren unterschiedlichster Charakteristik. Die Vielfalt an Möglichkeiten und das kontemplative alpine Ambiente machen die Hütte zu einem beliebten Stützpunkt für mehrtägige Aufenthalte fernab jedes Trubels.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Berghaus Diavolezza liegt im Herzen der Bernina-Gruppe im Kanton Graubünden im schweizerisch, italienischen Grenzgebiet. Von der Terrasse der Hütte überblickt man die gesamte vergletscherte Bergkette von den Paradegipfeln des Piz Palü über Piz Bernina, dem höchsten Punkt der Ostalpen, bis hin zum Piz Morteratsch. Das Berghaus Diavolezza selbst kann man bequem mit der Seilbahn erreichen. Wer sich seine Brotzeit ehrlich verdienen will, wandert von der Talstation über den schön gelegenen See Lej da Diavolezza zur Hütte. Neben den ernsten und ambitionierten Hochtourenzielen wartet mit dem Munt Pers in Hüttennähe ein 3.000er, der ohne Gletscherkontakt bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Naturfreundehaus Medergerfluh liegt auf 2.032 m im Kanton Graubünden und ist die höchstgelegene Naturfreundehütte der Schweiz. Das Blockhaus oberhalb von Litzirüti ist im Besitz der Sektion Arosa. Das einfache und urige Rundholzhaus kann 28 Übernachtungsgäste beherbergen. Für den Zustieg von Litzirüti benötigt man 2 h, doch man kann im Sommer mit dem Fahrzeug bis in das kleine Dorf Medergen fahren und am Dorfeingang parken (Zustieg 10 Minuten). Für das Fahrzeug muss man eine Fahrbewilligung kaufen, welche in den Restaurants der Gemeinden Langwies und Litzirüti erhältlich ist.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die SAC Silvrettahütte gehört der Sektion St. Gallen des SAC und befindet sich mitten in den Bündner Alpen, am südwestlichen Ende des Silvrettagletschers. In aussichtsreicher Lage mit Blick ins Prättigau liegt die Hütte im weniger besuchten Schweizer Teil der Silvretta, rund 1,5 km von der österreichischen Grenze entfernt. Um die Hütte präsentiert sich eines der gipfelreichsten und vielseitigsten Tourengebiete der Silvretta. Hier erheben sich bekannte Berge wie Verstanclahorn, Piz Buin und Silvrettahorn - klingende Namen, die im Sommer wie im Winter ambitionierte BergsteigerInnen anziehen. Die Umgebung der Silvrettahütte bietet aber noch mehr: Gletschertore, Seen, Wasserfälle, Bäche mit Gletschermilch und schuttreiche Moränen sind Zeugen und Reste der Gletscher, die die wilde Landschaft hier geformt haben. Ein Gletscher-Lehrpfad, als Rundweg mit 15 Info-Tafeln eingerichtet, beantwortet Fragen: Wie wird Schnee zu Eis? Wo kommt die Gletschermilch her? Was hat schon lange vor Alpinismus und Freizeitvergnügen die Menschen hier hinauf bewegt? Wird es den Silvrettagletscher in 50 Jahren noch geben? Im Berghaus liegen kostenlose Faltprospekte auf. Für heiße Sommertage - der Wellnessbereich 5 Minuten oberhalb der Hütte: Ein kühles Bad im Gletschersee erfrischt garantiert.
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- Verpflegung
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Die Carschinahütte (2.236 m) neben der Carschinafurgga liegt im Rätikon, eine Gebirgsgruppe, die den zentralen Ostalpen zugeordnet ist. Sie ist ein Schutzhütte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) am Fuß der Sulzfluh-Südwand im Schweizer Kanton Graubünden. Die Hütte ist relativ leicht zu erreichen. Und jeder Bergler kann seiner Leidenschaft auf den Wegen und Gipfeln rund um das Carschina-Schutzhaus nachgehen. Die Sulzfluh (2.818 m) bietet ausgiebig Möglichkeiten zum Klettern. Wer weiter will, kann zu den Dri Türm in der Drusenfluh-Gruppe, auf die Drusenfluh (2.830 m) oder auch zur Schesaplana. Die Hütte lockt Genießer, die von St. Antönien aufsteigen, um auf der Carschinahütte einzukehren. Familien, die mit ihren Sprösslingen rundum wandern und Murmeltiere beobachten wollen. Ambitionierte Bergsportler kommen mit den Mountainbike, auf Ski und Schneeschuhen herauf. Haben Klettergurt, Karabiner, Klemmkeile, etc. oder ein Klettersteig-Set im Gepäck. Oder ihre Rucksäcke bergen all jene Sachen, die sie auf mehrtägigen Touren durch das Rätikon brauchen. In Begleitung geländegängiger Vierbeiner.
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- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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ACHTUNG: Das Bergrestaurant Jochalp ist leider dauerhaft geschlossen! Das gemütliche Bergrestaurant Jochalp befindet sich auf 2.020 m Höhe in der Ferienregion Lenzerheide, oberhalb der Gemeinde Churwalden, im Kanton Graubünden. Der Hauptort Graubündens, die Stadt Chur, liegt etwa 15 km entfernt. Am Churer Joch in den Plessurer Alpen, neben dem Skilift Jochalp gelegen, kann man im Winter direkt mit den Skiern zur Hütte gelangen. Im Sommer kommen vor allem Wanderer und Biker von Parpan über den Oberberg hinauf.
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Die auf Schweizer Boden und im Silvrettagebirge stehende Heidelberger Hütte (2.264 m) ist das Ziel vieler Wanderer, Bergsteiger, Kletterer sowie Schnee- und Skitourengeher. Im Gebiet rund um Ischgl gilt sie für Mountainbiker als das Bike-Ziel schlechthin, allen voran bei Alpen-Überquerungen. Die Hütte wird acht Monate im Jahr bewirtschaftet. Der Zustieg ist einfach und auch für Familien mit Kindern geeignet. Von hier aus können im Sommer wie auch im Winter mehrere Dreitausender bestiegen werden wie beispielsweise die Spitze der Breiten Krone (3.079 m) oder des Piz Tasna (3.179 m).
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Gut zu erreichen und dennoch inmitten einer spektakulären Landschaftskulisse – so zeigt sich die charmante Schutzhütte Chamanna Coaz (2.610 m) des Schweizer Alpenclubs Sektion Räthia in der Berninagruppe. Eingebettet in die Vielfalt der Engadiner Bergwelt darf man sich über eine durchaus eigenwillige aber einladende Bauform und die damit einhergehenden Annehmlichkeiten dieser gediegenen Hütte freuen. Die Geschichte der Coaz Hütte geht bis ins 19. Jhdt. zurück. Im rundum mit Aufmerksamkeit bedachten Ambiente, darf sich auch der Gaumen auf die bodenständige und kreative Kochkunst der Hüttenwarte Ursula und Ruedi freuen. So bleibt einem auch die liebevolle Pflege des Hüttenzustieges nicht verborgen. Bachquerungen und Wegpassagen werden immer wieder entsprechend gut saniert oder erneuert. Ein vielfältig in Eis gebetteter Flecken Land - während im Südwesten der Kapuziner (Il Capütschin) thront ist im Norden der Piz Corvatsch ein Ausgangspunkt für viele Unternehmungen in dieser Region.
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Das alte Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert liegt im Sapüner Tal, oberhalb von Langwies bei Arosa. Das Berggasthaus bietet eine Mischung aus rustikalem Komfort und urigem Bergcharme fernab vom Massentourismus. Sapün ist seit dem 13. Jahrhundert als Walser-Siedlung bezeugt. Im abgelegenen Dörfli ist man von vollkommener Ruhe umgeben. Im 17. Jahrhundert zählte Sapün bis zu 250 Einwohner, heute leben nur noch vier Familien ganzjährig dort. Ansonsten sind die von der Sonne schwarzgebrannten Holzhäuser und Ställe meist zu Ferienwohnungen umgebaut. Einige davon sind bis zu fünfhundert Jahre alt, wie Sprüche und Jahreszahlen an den Hauseingängen verraten. Wer sich zu Fuß von Langwies auf den Weg zum Berggasthaus Heimeli macht, passiert zuerst ein waldiges, wildes Tobel und einen Wasserfall bevor sich das Tal weitet und das Dörfchen Sapün erreicht ist. Von hier sieht man schon den Strelapass, die Verbindung nach Davos. Eine halbe Stunde ist noch zu wandern, bis man die Fahne des Berggasthauses im Wind flattern sieht. Will man einkehren und essen, sollte man vorher reserviert haben, denn die Plätze sind Wochen im Voraus ausgebucht. Die unberührte Landschaft des Sapüner Tals lädt zum Wandern oder Biken ein, im Winter kann man ab dem Berggasthaus einige schöne Schitouren mit rassigen Abfahrten genießen.
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- Bewirtschaftet
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Die Enderlinhütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpen Clubs (SAC) im Rätikon und wird bewartet durch die Sektion Piz Sol. Sie liegt auf 1.501 m Höhe, nahe der Waldgrenze, an der Südflanke des Falknis im Kanton Graubünden. Der Neubau der Hütte besteht seit 1956 und wurde zweimal erweitert. Der Enderlinweg ist der einzige Zustieg zur aussichtsreichen Hütte und in den Wintermonaten nicht begehbar. Die gemütliche Hütte ist Ausgangspunkt für eine tolle Hüttenwanderung durch das Rätikon.
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- Mai - Okt
- Verpflegung
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