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Das auf einer Höhe von 1.800 m liegende Naturfreundehaus Les Amis ist eine große und sehr gut ausgebaute Unterkunft. Sie eignet sich hervorragend für Kinder- und Großgruppen. In dem der Naturfreunde Sektion Sion gehörenden Haus können 116 Personen übernachten. Die Anfahrt zum Naturfreundehaus ist das ganze Jahr möglich und es sind genügend Parkplätze am Grundstück um das Haus vorhanden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das im geschichtsträchtigen Weiler Heiligkreuz im Lengtal (Wallis) gelegene Berggasthaus Heiligkreuz bietet sich als Ausgangspunkt und Etappenhalt für zahlreiche Wanderungen an. Der auf einer Meereshöhe von 1.472 m gelegene Gasthof brannte 1999 bis auf die Grundmauern nieder, wurde neu aufgebaut und im Mai 2016 erneut geöffnet. Heiligkreuz im Lengtal ist ein bedeutender Wallfahrtsort im Oberwallis. In der Umgebung des Berggashauses finden Alpinisten, Kletterer und Mountainbiker ein reiches Betätigungsfeld.Die Zufahrt nach Heiligkreuz ist mit dem Fahrzeug möglich, doch wer diese Oase erwandern will, der fährt bis ins Dorf Binn und marschiert über gute Bergwege in einer Stunde zum Hof.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Cabane d'Anthème ist eine bewirtschaftete Privathütte an den Lacs d'Anthème auf 2.037m. Im Sommer besteht Bademöglichkeit im See, eine kalte Dusche ist ebenfalls vorhanden. Die Hütte liegt oberhalb von Champéry mit herrlicher Aussicht auf das Skigebiet Port des Soleil.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Konkordiahütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC und liegt zentral über dem Konkordiaplatz, dem Ursprung des Aletschgletschers. Sie bietet Platz für 155 Gäste und einen atemberaubenden Blick über die Gletscherwelt der Berner Alpen. Die bereits 1877 erbaute Hütte liegt derzeit mehr als 100 Höhenmeter höher als zu ihrer Errichtung - der Gletscherrückgang ist dramatisch. Dementsprechend wird die Hütte auch über eine Stahlleiter mit über 400 Stufen erreicht.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Laggin-Biwak des SAC befindet sich im Laggintal im Kanton Wallis, wenige Kilometer nördlich der italienischen Grenze, und wird betreut von der Sektion Monte Rosa. Es liegt nordöstlich des Lagginhorns in den Walliser Alpen auf 2.428 m Höhe. Das Biwak wurde 1983 als Alu-Konstruktion neu errichtet und ersetzte das alte, im Jahre 1981 durch eine Staublawine zerstörte Biwak aus dem Jahr 1959. Der Zustieg erfolgt im Sommer von Simplon Dorf über Weng, Antonius und Färicha (3 h) und im Frühjahr von Simplon Dorf über Bodme (Fahrstraße bis 1.800 m) und Blaus Seewji-Sattel. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das Schalijoch Biwak liegt auf 3.786 Meter unter dem imposanten Weisshorn-Schaligrat im Kanton Wallis. Die im Besitz der SAC Sektion Basel stehende Unterkunft ist der ideale Ausgangspunkt, um das Weisshorn (4.505 m) über den Schaligrat (SW Grat) zu besteigen. Jährlich übernachten hier ca. 30 bis 80 Personen. Für diese Gipfeltour und auch für den fünfstündigen Zustieg zum Biwak von der Rothornhütte sind hochalpine Erfahrung und Gletscherausrüstung wie Pickel oder Steigeisen unbedingt erforderlich. Bei der Begehung des Schaligrat (SW-Grat) wird empfohlen, am Vortag die ersten Einstiegsmeter genau zu erkunden. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Cabane de Valsorey liegt südwestlich des Grand Combin in den Walliser Alpen. Die auf einer Höhe von 3.030 m liegende Hütte ist im Besitz der SAC Sektion La Chaux-de-Fonds. Die Hütte umgibt eine hochalpine und äußerst artenreiche Fauna und Flora. Durch ihre ideale Lage eignet sich die Hütte als Basislager für einige Tage oder als Zwischenziel während der berühmten Haute Route (Chamonix - Zermatt). Die Umgebung der Hütte ist ein großer Abenteuerspielplatz für Skibergsteiger, Kletterer, Alpinisten und Wanderer. Für den Zustieg zur Hütte vom Talort Bourg-Saint-Pierre muss man mit ca. 4 h rechnen.
- Geöffnet
- Apr - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Almagellerhütte in den Walliser Alpen liegt auf 2.894 m und ist im Besitz des Schweizer Alpinen Clubs. Sie befindet sich im Saastal, einem Walliser Seitental, an der Südseite des Weissmies (4.017 m). Der Blick von der Hütte bietet gleich neun Walliser Viertausender. Über der Hütte thronen die beeindruckenden Felstürme Dri Horlini, ein beliebtes Ziel der Kletterszene. Ab auch für große und kleine Bergsteiger ist diese Hütte ein idealer Ausgangspunkt für Touren. Abenteuerlich geht es schon beim Zustieg zu, denn wer den Erlebnispfad als Aufstiegsvariante wählt, muss zwei Hängebrücken überqueren und sollte trittsicher und schwindelfrei sein.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Im magischem Lötschental, auf einer Höhe von 2.565 m, liegt in herrlicher Aussichtslage die Bietschhornhütte des Akademischen Alpenclubs Bern (AACB). Direkt am Fuße des Bietschhorn (3.934 m) gelegen, ist sie ein idealer Ausgangspunkt, um an den Gipfeln der Umgebung alpine Touren oder Wanderungen zu unternehmen. Die Hütte wurde mit dem Label „Knospe Küche“ zertifiziert und ist die einzige BIO-Hütte in der Schweiz. Als eine der ältesten Hütten der Schweiz hat sie bis heute ihr uriges und authentisches Flair behalten - angenehm und stimmungsvoll.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Bertolhütte ist eine Hütte des Schweizer Alpen Clubs im Kanton Wallis. Wie ein Adlerhorst thront die hochalpine Hütte spektakulär in 3.311 m Höhe auf einem Felssporn über Arolla im Val d’Hérens und überragt den Mont-Miné- und den Bertolgletscher. Auch die Kulisse der bereits im Jahre 1989 gebauten Schutzhütte kann sich sehen lassen: Vis-à-vis befinden sich der Dent Blanche (4.357 m), das Matterhorn (4.477 m) sowie der Dent d’Hérens (4.171 m) im Osten, der Tête Blanche (3.710 m), die Bouquetins-Kette, der Dents und der Arête de Bertol, der Petit Mont Collon im Südwesten, der Pigne d’Arolla im Westen und im Norden der Douves Blanches. Die Bertolhütte ist ein beliebtes Etappenziel der berühmten Haute Route Chamonix-Zermatt, einem internationalen, mehrtägigen Tourengeher-Klassiker in den Walliser Alpen.
- Geöffnet
- Mär - Okt
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- Bewirtschaftet
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1991 wurde eine alte Armeebaracke nahe des Simplonpasses, die zur Sicherung der Landesgrenze gedient hatte, umgerüstet zur Schutzhütte und aufgrund ihrer Lage vis-a-vis der Nordflanke des gleichnamigen Berges Monte-Leone-Hütte genannt. Heute wird sie von der SAC Sektion Sommartel im Kanton Wallis geführt. Der Kessel unter dem Chaltwassergletscher ist umrahmt von hohen Gipfeln, Eis, Schuttmassen und Gletscherschliffen. In einer eisfrei gewordenen Mulde ist durch den Rückgang des Gletschers ein türkisfarbener See entstanden, oberhalb thront die Monte‐Leone‐Hütte. Hier faszinieren die farbenfrohen Gesteine und auch die Pionierflora setzt prächtige Farbtupfer. Zehn Minuten oberhalb der Hütte auf dem Grat hat man spektakuläre Ausblicke zu den Eisabbrüchen des Chaltwassergletschers und Tiefblick gegen die Alpe Veglia in Italien. Ein Anstieg zum nahen Wasenhorn (3.246 m) kann wirklich trittsicheren BergsteigerInnen sehr empfohlen werden, die weite Aussicht nach Norden in das Rhonetal lohnt die Mühe.
- Geöffnet
- Jun - Sep
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Die Oberaletschhütte der SAC-Sektion Chasseral liegt auf 2.640 m am Fuß des Westgrats des Gross Fusshorn, oberhalb des Oberaletschgletscher in der als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannten Region Jungfrau-Aletsch-Bietschorn. Im Jahr 1890 wurde die erste Oberaletschhütte mit 14 Schlafplätzen am Westgrat des Fusshorns erbaut. Nach 38 Jahren wurde oberhalb der ersten Hütte, auf 2.640 m eine zweite, größere Hütte gebaut, die 1971 einem Brand zum Opfer fiel. Ein Jahr nach dem Brand stand die Oberaletschhütte wieder in der heutigen Form mit 58 Schlafplätzen. Der Bergführer Peter Schwitter wurde 2000 Hüttenwart der Oberaletschhütte. Er übernahm eine schwierige Situation: Der bisherige Weg zur Oberaletsch-Hütte war für viele zu anspruchsvoll. Wanderer kehrten am Weg um, weil sie sich beim Aufstieg über Leitern und steile Felsen überfordert und gefährdet fühlten. Die Besucherzahlen sanken, die Rentabilität und die Zukunft der Oberaletsch SAC-Hütte waren in Gefahr. Peter Schwitter setzte sich hartnäckig und erfolgreich für den Bau eines neuen Hüttenweges ein: Mehr als 5.000 Arbeitsstunden, 1 Tonne Sprengstoff, 1000 Steckeisen, 1 km Ketten und Hilfe von vielen freiwilligen Helfern für den Bau des neuen Panoramaweg notwendig, der 2005 eröffnet wurde. Der neue Weg ermöglicht sicheren Zugang zur Oberaletschhütte und vermittelt grandiose Bilder der Hochalpenregion um Aletschhorn (4.195 m), Nesthorn (3.821 m) und Fusshörner (3.627 m). Blickfang auf dem Weg zur Hütte ist das Gletschereis, das sich – wie fast überall in den Alpen – auf dem Rückzug befindet. Bis 1876 waren der Oberaletsch- und der Aletschgletscher verbunden. Heute liegt die Zunge ein ganzes Stück hinter der Gletscherschlucht, die man auf dem Weg zur SAC-Hütte quert.
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Die Hütte ist 2018 wegen Renovierungs-Arbeiten geschlossen. Die Binntalhütte befindet sich auf 2.275 m, etwas unterhalb des Albrunpasses im hinteren Binntal (Oberwallis). Die Hütte der SAC Sektion Delémont befindet sich direkt an einem Walserweg und die italienische Grenze ist nur einige Minuten Gehzeit von der Binntalhütte entfernt. Die leichte Erreichbarkeit und das durch seine unglaubliche Fauna und Flora bekannte Binntal, machen diesen alpinen Stützpunkt zu einem idealen Familienziel.
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Das im Wallis auf einer Höhe von 1.903 m liegende Naturfreundehaus Lueg ins Land steht im Besitz der Naturfreunde Sektion La Chaux-de-Fonds und verfügt über 34 Schlafplätze. Es steht in herrlicher Aussichtslage auf der Riederalp mit Blick auf die Mischabelgruppe. Das Haus besteht aus einer Selbstkochküche mit Schlafräumen und einem separatem Studio für bis zu fünf Personen. Für den Zustieg kann man die Seilbahn zur Riederalp benutzen und dann in ca. 20 min zum Naturfreundehaus marschieren.
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Die höchste bewartete Hütte der Schweiz liegt auf 3.650 m in den Berner Alpen mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch. Die Mönchsjochhütte hat gleich noch ein paar Superlative zu bieten: Ausgangspunkt für den Zustieg ist die höchste Eisenbahnstation Europas – die Station Jungfraujoch der Jungfraubahn auf 3.454 m. Am Fuss des Mönchs beginnt der längste Eisstrom Europas, der Aletschgletscher, nach Süden zu fliessen. Die berühmten 4.000er-Berge wie Jungfrau, Mönch und die Fiescherhörner liegen zum Greifen nah. Die Weitsicht in die Berner und Walliser Alpen ist schier unendlich! Die Hütte steht in exponierter Lage auf Stelzen am Ostgrat des Mönch und klebt buchstäblich am Felsen. Eigentümer ist die Genossenschaft Mönchsjochhütte, die überwiegend aus den Bergführern von Grindelwald besteht. Der 2004 erweiterte und modernisierte Bau bietet 120 Schlafplätze. An schönen Tagen kommen dazu noch bis zu 600 Tagesgäste vom Jungfraujoch.
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- Mär - Okt
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