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Wildnis & Wellness

7 Gründe, warum du diesen Winter den Nockberge-Trail machen solltest

Anzeige • 14. Januar 2020

Sonnige und zunehmend längere Tage werden dem Hochwinter bald ein Ende setzen. Dann ist die perfekte Zeit für den Nockberge-Trail gekommen. Wir verraten dir 7 Gründe, warum du dieses Skidurchquerungs-Abenteuer diesen Winter unbedingt machen solltest.

Es warten einsame, teilweise recht lange Skitourentage mit moderaten technischen Schwierigkeiten auf dich. Während tagsüber die sportliche Betätigung und das eindrucksvolle Erlebnis in der rauen Natur des Biosphärenparks im Vordergrund stehen, kannst du dich abends mit tollen Wellness-Angeboten und genussreichem Essen belohnen.

Hier unsere 7 Gründe im Detail:

1. Weil du auf dem Nockberge-Trail Weite & Wildnis pur erleben kannst

Wer rauhe Natur und die Einsamkeit mag, wird den Nockberge-Trail lieben. Es kann passieren, dass man an den vier Tagen der Durchquerung keine Menschenseele antrifft. Oft findet man nicht einmal Spuren vor. Weit und breit nur Schnee und Berge. Durch das meditative Dahingleiten kann man in der märchenhaften Winterlandschaft wunderbar entspannen. Dabei verfügt jedes Tal über seinen eigenen Reiz, ist auf spezielle Weise wunderschön. So sind die großen und kleinen Sorgen des Alltags schnell vergessen. Was zählt, ist allein der Augenblick.

2. Weil die Tour ein großes Abenteuer mit geringen technischen Schwierigkeiten ist

Im Aufstieg zum Königsstuhl: die sanfte Landschaft verspricht gemütliches Tourengelände
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Im Aufstieg zum Königsstuhl: die sanfte Landschaft verspricht gemütliches Tourengelände

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Man kann sich die Kärtner Nockberge tatsächlich wie kleine Nocken vorstellen: Sanfte Hügel, die niemals übermäßig steil oder herausfordernd sind. Durch das sanfte Gelände halten sich die technischen Anforderungen an den Skitourengeher in Grenzen. Es bedarf keiner perfekten Spitzkehrentechnik. Exponierte Passagen sucht man vergeblich. Bei entsprechender Routenführung sind die Hänge ganz selten bis zu max. 35° Grad steil. Ein bequemer Spaziergang ist der Trail dennoch nicht. Wer die Durchquerung angeht, sollte unbedingt über eine solide Skitechnik, grundlegende Erfahrung im Skitourengehen und eine gute Orientierung verfügen. Für Anfänger ist die Tour nicht geeignet.

3. Weil die sportliche Betätigung herausfordernd, aber niemals überfordernd ist

Die konditionelle Herausforderung am Nockberge-Trail ist überschaubar und bietet darüber hinaus die perfekte Mischung: Auch wenn die Durchquerung mal anstrengend ist, fühlt man sich niemals überfordert. Vielmehr stellt sich am Abend das wunderbare Gefühl ein etwas getan zu haben. Bei schlechtem Wetter oder einer suboptimalen Tagesverfassung besteht immer die Möglichkeit, die Etappe abzukürzen und vorzeitig zu beenden. So ist man stets auf der sicheren Seite

Die ersten Anstiege vom Tal auf den Berg werden immer ganz bequem mit dem Lift bewältigt. So bleibt unterwegs genug Kraft für die - teilweise langen - Strecken und Abfahrten. Gute Kondition sollte man dennoch mitbringen. 5 bis 6 Stunden pro Etappe mit Aufstiegsleistungen von 700 bis knapp 1.000 Höhenmeter muss man erst einmal gehen und zwischendurch immer wieder im Tiefschnee abfahren können. 

4. Weil keine Skidurchquerung sonst so viel Wellness und Komfort bietet

Im Hotel Hochschober lässt es sich am Abend perfekt entspannen
Foto: Nockberge-Trail
Im Hotel Hochschober lässt es sich am Abend perfekt entspannen

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Die wohl größte Besonderheit des Nockberge-Trails? Wie keine andere Skidurchquerung verbindet der Trail die unendliche Weite und Einsamkeit der Nockberge mit den Annehmlichkeiten der bekannen Kärntner Skiresorts. Jeden Tag wird abends ins Tal abgefahren und im komfortablen Hotel übernachtet. Im Zimmer wartet eine Dusche, die Ausrüstung kann ganz bequem getrocknet werden. Ein entspannendes Bad oder die Sauna machen müde Muskeln wieder munter. Noch ein ausgiebiges Abendessen und dann ab ins kuschelige Bett. 

5. Weil die Durchquerung als erste Skitour online buchbar ist und als Paket individuell gestaltet werden kann

Die Wildnis und Wellness-Skidurchquerung durch die Kärntner Nockberge ist Österreichs erster online buchbarer Skitouren-Trail. Das Trail-Buchungsportal bietet unzählige Buchungsoptionen und einen umfassenden Service: Du startest also WANN du willst, WO du willst, mit WEM du gehen willst und vor allem WIE du gehen möchtest. Entlang der Strecke, die in beiden Richtungen begangen werden kann, stehen ausgewählte Partnerbetriebe, ein praktischer Gepäck- und Shuttle-Service, optionales Guiding und eine unterstützende Trail-Hotline zur Verfügung. Damit wird aus der Skidurchquerung ein unbeschwertes Outdoor-Abenteuer und du kannst dich auf die Dinge konzentrieren, die wirklich Spaß machen.

6. Weil unterwegs urige Hütten zum Verweilen einladen

Auf der Traverse laden urige Hütten zum Ausrasten und Verweilen ein. Besondere Highlights sind die Neue Bonner Hütte (1.712 m), die Almstube auf der Turrach (1.850 m), die Falkert Seehütte (1.875 m) und die Lärchenhütte in St. Oswald (1.620 m).

Urige Hütten - wie die Lärchenhütte in St. Oswald - laden zur Einkehr ein
Foto: Kärnten Werbung - Franz Gerdl
Urige Hütten - wie die Lärchenhütte in St. Oswald - laden zur Einkehr ein

7. Weil die Tour die perfekte Mischung aus Tiefschneeabfahrten und gemütlichen Pistencruisen bietet

Du bist (noch) nicht der allerbeste Tiefschneefahrer? - Keine Angst, auf dem Nockberge-Trail findest du die perfekte Mischung aus fluffigen Powderturns und gemütlichem Pistencruisen. Unterwegs gibt es immer wieder tolle Tiefschneehänge, die dazu einladen, die eigenen Spuren in den Schnee zu ziehen. Am Ende des Tages, wenn die Beine langsam müde werden und die Kraft allmählich nachlässt, kannst du dich meist über einen schnellen Pistenrun hinab ins Tal freuen.

Das sind die vier Etappen des Nockberge-Trails im Detail

Neugierig geworden? Na dann los. Hier erfährst du alles, was du zur Planung deines Trail-Abenteuers in den Kärtner Nockbergen wissen musst:

Die Tour im Überblick:

  • Startpunkt: Katschberg
  • Endpunkt: Bad Kleinkirchheim
  • Etappen: 4
  • Beste Jahreszeit: Januar - März
  • Geeignet für: Genuss-Tourengeher, die neben dem sportlichen Anspruch auch Wert auf Komfort und Wohlbefinden legen.
  • Bergwelten-Tipp: Wenn der Schnee wieder weg ist gibt es den Nockberge-Trail auch als Wanderroute.
  • Weitergehende Infos und Buchung: Nockberge-Trail Info- und Buchungscenter, info@nockberge-trail.com, www.nockberge-trail.com, Tel. +43 4782 93093

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Die einzelnen Etappen der Tour im Detail:

1. Vom Katschberg nach Innerkrems

Die erste Etappe bietet einen tollen Ausblick auf die nächsten Tage: Der Morgen beginnt gemütlich mit einer Fahrt mit der Aineckbahn. Es folgt eine traumhafte Gebirgsüberschreitung mit mehreren Aufstiegen und Abfahrten zum Etappenziel in Innerkrems, das mit geübten Carvingschwüngen über die Piste erreicht wird.

2. Von Innerkrems auf die Turracher Höhe

Die zweite Etappe wird gerne als „Königsetappe“ des Nockberge-Trails bezeichnet. Das Highlight der Tour wartet gleich mit mehreren Gipfeln auf. Besonders imposant: der Königstuhl (2.336 m), welcher den höchste Gipfel des gesamtenTrails darstellt. 

3. Von der Turracher Höhe nach Falkertsee

Auf die Königsetappe folgt entspannter Skitourentag: Der Morgen beginnt gemütlich. Erst führt die Route durch märchenhaft verschneite Wälder, dann kurz entlang der Nockalmstraße und später über einen aussichtsreichen Höhenrücken. Das Rundumpanorama am Kornock sucht seinesgleichen.

4. Vom Falkertsee nach Bad Kleinkirchheim

Der denkwürdige Abschluss eines unvergeßlichen Abenteuers: nachdem der weithin sichtbare Mallnocks (2.226 m) bezwungen wurde, fährt man durch das Skigebiet St. Oswald hinab nach Bad Kleinkirchheim. Ein kurzer Abstecher in die Therme sorgt für einen erholsames Finale der Tour.

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