Gesäuse: Skitouren in der Wildnis
Foto: TVB Gesäuse
Die Skitourenregion Gesäuse kann zurecht als die Kraftschule der Wildnis bezeichnet werden. Denn wer im „Xeis“, dem Nationalpark in den Ennstaler Alpen, auf Tour gehen will, muss auch schweißtreibende Aufstiege in Kauf nehmen können. Dafür wird einem eine urtümliche Naturlandschaft geboten, die sein darf, wie sie ist.
Skitouren
Senkrecht abfallende Felswände, schroffe Grate und spitze Gipfel. Das Steirische Gesäuse ist ein anspruchsvolles Skitourengebiet, das zu einem Großteil im gleichnamigen Nationalpark liegt. Daher gilt es hier auch unbedingt die ausgewiesenen Routen zu nutzen und sich zum Schutz von Tier- und Pflanzenwelt an die Markierungen zu halten.
1. Gscheideggkogel (1.788 m)
Eine gemütliche Variante im Gesäuse: Gemächlich geht es über beschauliche 800 Höhenmeter hinauf zum Gipfel.
2. Lugauer (2.217 m)
Das „Matterhorn der Steiermark“: wer diesen Gipfel besteigen möchte, sollte über eine hervorragende Kondition und einwandfreies skitechnisches Können verfügen
3. Festkogel (2.269 m)
Ein Hihlight unter den Skitouren im Gesäuse. Steile Aufstiegs- und Abfahrtspassagen machen die Tour zu einer außergewöhnlichen Unternehmung.
Von Johnsbach auf den Festkogel
4. Blaseneck (1.969 m)
Der „Blas'n“ gilt als Pulver-Geheimtipp im Gesäuse: rund 1.000 Höhenemter gilt es allerdings zu bezwingen, bevor man sich dem Abfahrtsgenuß widmen darf.
Eine ausführliche Reportage über das naturbelassene Skitourengebiet Gesäuse findet ihr im aktuellen Bergwelten Winter-Special (2018/19). Überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo erhältlich.
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