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Tipps & Tricks

Fotografin Julia Wunsch: So gelingt das perfekte Bild am Berg

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Die Fotografin Julia Wunsch ist eigentlich Digital Marketing Strategin, doch die Parallelen sind für sie sonnenklar: Hinter jedem Bild stehen Emotionen und eine Geschichte, die es zu erzählen gilt. Die Wahl-Schweizerin verrät uns hilfreiche Tipps für gelungene Outdoor-Fotos.

Ihre Passion für die Fotografie entdeckte Julia Wunsch bereits im zarten Alter von 12 Jahren: Die ersten eigenen Ersparnisse flossen in eine analoge Kamera. Heute hat die Expertin für digitales Marketing ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. In Bild und Wort erzählt sie für Tourismusregionen und Outdoor-Marken von ihren Abenteuern in den Bergen. Gleichzeitig ist sie als Bloggerin unterwegs und inspiriert als wunschengel ihre Follower auf Instagram mit ihren ausdrucksstarken Fotos von und aus den Bergen. Ein besonderes Anliegen sind ihr dabei die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Biodiversität.

Bergabenteuer, Fotografie und Storytelling – ihre drei Lieblingsbeschäftigungen bringt Julia Wunsch als Content Creator unter einen Hut.
Foto: Julia Wunsch
Bergabenteuer, Fotografie und Storytelling – ihre drei Lieblingsbeschäftigungen bringt Julia Wunsch als Content Creator unter einen Hut.

Das Shooting am Berg hat mich besonders beeindruckt

Letztes Jahr im Sommer bin ich die Via Glaralpina gegangen – eine dreiwöchige Langstreckenwanderung rund um den Kanton Glarus. Dabei bin ich auf 240 Kilometern und 19 Etappen insgesamt 15.500 Höhenmeter bergauf und 16.630 Höhenmeter bergab gewandert. Eine wunderschöne Tour, dir mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vor allem, weil ich größtenteils alleine unterwegs und das Wetter ein Wechselbad der Gefühle war: Von orkanartigen Windböen, über dichten Nebel, Regen und Schnee bis zu Sonnenschein habe ich jedes denkbare Wetter erlebt. Besonders eindrücklich waren auch die Tierbegegnungen: Ich habe Steinböcke gesehen, bin nachts vom Rascheln einer Maus aufgewacht und wäre fast über ein Schneehuhn gestolpert.

Die Via Glaraalpina ist Julia Wunsch in schöner Erinnerung geblieben – nicht zuletzt dank ihrer ausdrucksstarken Fotos.

5 Tipps für das perfekte Outdoor-Foto

  • Das 1x1 der Fotografie: Lerne deine Kamera kennen und beschäftige dich intensiv mit Verschlusszeit, Blende und ISO, um dich so schnell wie möglich vom Vollautomatik-Modus zu lösen. Du kannst sehr gut den Halbautomatik-Modus A oder S nutzen, um dich mit verschiedenen Effekten von Blendenstufen oder Verschlusszeiten vertraut zu machen.

  • Weniger Inhalt im Bild: Du bist berauscht von der schönen Landschaft um dich herum und möchtest am liebsten das ganze Panorama in einem einzigen Bild festhalten? Meist ist das nicht die beste Idee – denn ein Foto kann dein Gefühl in diesem Moment oft nur schwer transportieren. Zudem wirkt dein Bild schnell überladen. Überlege dir stattdessen, wie du deine Geschichte in verschiedenen Bildausschnitten erzählen kannst. Oder fokussiere auf markante Formen und Strukturen.

  • Menschen vor großer Kulisse: Du möchtest Personen in der Bergkulissen fotografieren? Probiere am besten, einen möglichst großen Kontrast zwischen Mensch und Hintergrund zu schaffen, damit sich die Person gut von ihrer Umgebung abhebt. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass die Jacke eine Komplementärfarbe zum Hintergrund hat oder dass die Person vor einem freien Himmel statt vor einer unruhigen Geröllhalde steht.

  • Kamera immer einsatzbereit: Schnalle dir deine Kamera, sowie die Objektive außen an den Rucksack, damit du diesen nicht absetzen musst. Dazu gibt es verschiedene Clips und Neoprenbeutel. Wenn du alles immer griffbereit hast, wirst du viel mehr Möglichkeiten haben, zu fotografieren und dich zu verbessern.

  • Nachbereitung mit System: Fotografieren ist erst die halbe Miete. Schlau ist, wer sich von Anfang an ein System zum Sortieren der Bilder überlegt (z.B. nach Jahren und Ländern) und sich auch mit dem Editing vertraut macht, um das Beste aus den Bildern herauszuholen.

Kontrastreich: Layer für Layer präsentieren sich die Gipfel der Glarner Alpen im goldenen Licht der aufgehenden Sonne. Vor dem Horizont heben sich die zwei Personen am Berggipfel kontrastreich ab.
Foto: Julia Wunsch
Kontrastreich: Layer für Layer präsentieren sich die Gipfel der Glarner Alpen im goldenen Licht der aufgehenden Sonne. Vor dem Horizont heben sich die zwei Personen am Berggipfel kontrastreich ab.

Darauf solltest du beim Kauf einer Kamera achten

Für die Outdoorfotografie finde ich es besonders wichtig, dass das Kamerasystem vielseitig ist. Man sollte also an einen kompakten Kamerakörper unterschiedliche Wechselobjektive für verschiedene Situationen montieren können. Zweitens sind für die Landschaftsfotografie lichtstarke Objektive von Vorteil. Wer vor allem draußen fotografiert, ist gut beraten, auf ein sehr leichtes und robustes System zu setzen, dass auch Regen aushält.

Mit dieser Kamera fotografiere ich am liebsten

Leicht, wetterversiegelt, vielseitig – das sind die Gründe, warum ich mich letztendlich für die OM-1 und die OM-5 von OM SYSTEM entschieden habe. Egal ob Schneefall und eisige Minusgrade, strömender Regen oder ein Sandsturm in der Wüste – ich habe meine Kamera schon in den rauesten Situationen eingesetzt, wenn andere Fotografen ihre Kamera schon längst eingepackt hatten. Auf das System kann ich mich einfach zu 100 Prozent verlassen. Das ist für mich als Fotografin extrem wichtig – gerade wenn ich für Kunden unterwegs bin. Denn hier kann ich mir das Datum und das Wetter bei einem Shooting oft nicht aussuchen.

Leicht, kompakt, vielseitig, robust und vollgepackt mit computergestützter Technik – die OM-5 von OM Systems ist ein echtes Multitalent für alle fotografischen Abenteuer am Berg.
Foto: OM SYSTEM
Leicht, kompakt, vielseitig, robust und vollgepackt mit computergestützter Technik – die OM-5 von OM Systems ist ein echtes Multitalent für alle fotografischen Abenteuer am Berg.

Freiheit für Fotografen: Die OM-5 im Fokus

Viele Fotografen kennen es zur Genüge: Eine schwere und sperrige Fotoausrüstung ist bei anspruchsvollen Bergabenteuern ein sprichwörtlicher Klotz am Bein. Nicht so die OM-5 von OM SYSTEM – wie ein faltbarer Wanderstock aus Karbon, ist sie für dich da, wenn du sie brauchst und bleibt sonst klein und unsichtbar am Rucksack verstaut. Denn keine Wechselobjektivkamera ist so leicht, robust, wetterfest und vollgepackt mit hochqualitativen Features wie das Multitalent von OM SYSTEM. Die Kamera glänzt mit einer 5-Achsen-Bildstabilisation in einem kompakten Gehäuse mit nur 366 Gramm. Wenn kein Stativ eingesetzt werden kann, ermöglicht die leistungsstarke Bildstabilisation Aufnahmen mit Effekten langer Verschlusszeiten.

Die Vorteile der OM-5 im Überblick:

  • Unsichtbar: Die OM-5 ist so leicht und kompakt, dass du sie kaum bemerkst. Die Kamera verfügt über ein schlankes, klassisches Design, das in deiner Tasche verschwindet, sich in der Hand aber genau richtig anfühlt.

  • Hart im Nehmen: Schlechtes Wetter? Kein Problem! Die OM-5 meistert alles, was deine Abenteuer mit sich bringen. Die Kamera ist so gut abgedichtet, dass sie die Anforderungen der Schutzart IP53 zum Staub-und Spritzwasserschutz erfüllt – gleichzeitig hält sie kalten Temperaturen bis -10 Grad mühelos stand.

  • Innovativ und ausgeklügelt: Bringe den Nachthimmel über dir zum Leuchten, lasse Flüsse auf deinen Fotos fließen oder verfolge die Skiaction deines Buddies in Hochgeschwindigkeitsserie – dank vieler neue Funktionen und computergestützter Fotografie machst du Bilder, für die ansonsten Spezialausrüstung oder eine Bildbearbeitungssoftware erforderlich wäre.

  • Vielseitig: Wenn selbst Bilder deiner Geschichte nicht gerecht werden können, verwandle sie in einen spektakulären Film, der deiner Reise würdig ist. Die leistungsstarke 5-Achsen-Bildstabilisation ermöglicht zusammen mit einer elektronischen Stabilisation speziell für Videos verwacklungsfreie 4K-Freihand-Videoaufnahmen ohne Zeitbeschränkung.

Du bist gerade auf der Suche nach einem treuen Wegbegleiter für außergewöhnliche Aufnahmen bei allen deinen Outdoor-Abenteuern? Dann schau dir die OM-5 doch mal im Detail an und überzeuge dich selbst von ihren außerordentlichen Fähigkeiten.

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